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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau - DE-Stuttgart
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 262566-2022 (ID: 2022051709100011835)
Veröffentlicht: 17.05.2022
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DE-Stuttgart: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
2022/S 95/2022 262566
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Stuttgart -
Postanschrift: Hauptstätter Str. 66
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70178
Land: Deutschland
E-Mail: [6]DLZ1.HBA@stuttgart.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.stuttgart.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]www.meinauftrag.rib.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/4/tenderId/36283
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
d/platformId/4/tenderId/36283
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [11]www.meinauftrag.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
66000120 - Brandschutzertüchtigung Stadtbahnhaltestelle Hauptbahnhof
Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_HBF_001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Bei einer brandschutztechnischen Untersuchung wurden Mängel bei der
Entfluchtung und den brandschutztechnischen Begebenheiten der
Stadtbahnhaltestelle Hauptbahnhof Stuttgart festgestellt.
Aus diesen Grund muss die Haltestelle, brandschutztechnisch ertüchtigt
werden. Die Ertüchtigung sieht eine mechanische Entrauchungsanlage vor.
Zusätzlich werden vorhandene Deckenöffnungen an den Treppenangängen zur
Bahnsteigebene geschlossen, um einen brandschutztechnischen Anschluss
der Rauchschutzverglasungen herstellen zu können. Die Verglasungen wird
an allen sechs Treppenabgängen in der Bahnsteigebene hergestellt.
Aus diesem Grund wird beabsichtigt Leistungen für die Generalplanung
(Objektplanung, Planung Ingenieurbauwerk, Tragwerksplanung, Planung
Technische Ausrüstung), im Zuge eines Verhandlungsverfahrens mit
Teilnahmewettbewerb, zu vergeben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 300 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Bei der Haltestelle Hauptbahnhof / Arnulf-Klett-Platz handelt es sich
um eine unterirdische Personenverkehrsanlage. Die Haltestelle befindet
sich im Innenstadtbereich der Landeshauptstadt Stuttgart. Das
Gesamtbauwerk der unterirdischen Haltestelle besteht aus zwei
Bahnsteigebenen (Ebene -2 Stadtbahn, Ebene -3 S-Bahn) und einer
Verteilerebene (Ebene -1) Klett-Passage. Die Bahnsteigebene der
Stuttgarter Straßenbahnen AG verfügt über vier Gleise auf zwei
Außenbahnsteigen und einem Mittelbahnsteig. Das Bauvorhaben betrifft
einen der wichtigsten Verkehrsknoten des öffentlichen
Personennahverkehrs der Landeshauptstadt Stuttgart. Mit einer sehr
hohen Personenfrequenz im gesamten Baufeld muss zu jeder Tages- und
Nachtzeit gerechnet werden. Das Baufeld ist entsprechend zu sichern.
Die Baumaßnahme findet unter extrem beengten Verhältnissen und bei
laufendem Bahnbetrieb statt (=erschwerte Bedingungen für die
Bauausführung). Die Bauausführung kann daher nur abschnittsweise (ggf.
sehr kleinteilig) und mit zeitlichen Unterbrechungen erfolgen. Der
Baubeginn der Brandschutzertüchtigung wird für Ende 2026 angestrebt.
Eine brandschutztechnische Voruntersuchung des AG liegt vor.
Bei der Decke über der Klett-Passage (Ebene -1) handelt es sich um eine
PREFLEX® - Decke aus durch Überhöhung vorgespannten Verbundträgern. Die
eingesetzten Stahlträger HEM 450 500 (IPBv) sind durch beigeschweißte
Flanschverbreiterungen an die statischen Erfordernisse angepasst
worden. Das variable Achsmaß der einbetonierten Verbundträger beträgt
im Mittel ca. 2,475 m. Im Bereich der Aufzugsschächte müssen Träger
durchtrennt und auf die Außenwand des Schachtes aufgelagert werden.
Die brandschutztechnische Voruntersuchung macht den Einsatz einer
mechanischen Entrauchungsanlage für die Stadtbahnhaltestelle
erforderlich.
Seitens des Stadtplanungsamtes der Landeshauptstadt Stuttgart wird für
die Ebene -1 Klett-Passage und den darüber befindlichen
Arnulf-Klett-Platz, sowie für die Schillerstraße zwischen
Gebhard-Müller-Platz und dem Kurt-Georg-Kiesinger-Platz ein
städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt (voraussichtlich Sommer 2022). Die
planerischen Schnittstellen zwischen dem Projekt
Brandschutzertüchtigung Stadtbahnhaltestelle Hauptbahnhof und der
Neugestaltung der Klett-Passage sind zu berücksichtigen und zu
koordinieren.
Innovative Konzepte sollen dazu beitragen, das Gebäude möglichst
energieeffizient und nachhaltig betreiben zu können. Im Rahmen des
städtischen Aktionsplans Weltklima in Not müssen Themen zur
Klimaneutralität, CO2-Neutralität und sonstige Nachhaltigkeitsbelange
berücksichtigt werden.
Folgende Planungsleistungen sind insbesondere Bestandteil des
Vertrages:
- Ingenieurbau nach Teil 3, Abschnitt 3, HOAI
- Tragwerksplanung nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI
- Planung der Technische Ausrüstung nach Teil 4, Abschnitt 2 HOAI
- Brandschutzplanung
Die Leistungen sind zu erbringen für folgende Anlagegruppen nach § 53
(2) HOAI
- Abwasser- Wasser- und Gasanlagen AWG
- Lufttechnische Anlagen LTA
- Starkstromanlagen STA
- Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen FIA
- Förderanlagen FA
- Gebäudeautomation GA
Die Leistungspflicht des Auftragnehmers umfasst sämtliche Leistungen,
die nach dem jeweiligen Stand der Planung und Ausführung des
Bauvorhabens erforderlich sind, um die Planungsziele gem. § 1
vollständig, uneingeschränkt funktionsfähig und betriebsbereit zu
erreichen.
Die Beauftragung des Auftragnehmers erfolgt stufen- und ggf.
abschnittsweise.
Zunächst wird folgende Leistungsstufe abgerufen:
- Stufe 1 HOAI-Leistungsphasen 1 bis 4
Die Beauftragung weiterer Leistungen bleibt vorbehalten.
Ggf. werden die nachfolgenden Leistungsstufen rechtzeitig schriftlich
abgerufen:
- Stufe 2 HOAI-Leistungsphasen 5 bis 6
- Stufe 3 HOAI-Leistungsphasen 7 bis 9
Die Auftragsvergabe ist für das Quartal 4/2022 geplant. Mit den
Planungsleistungen ist nach Auftragserteilung zu beginnen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Organisation, Qualifikation und Erfahrung
des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals / Gewichtung:
15 %
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrungen des betrauten
Personals, insbesondere der Projektleitung / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Beantwortung der Fachfragen / Gewichtung:
20%
Preis - Gewichtung: 30 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1 300 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 14/11/2022
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Bei dem o.g. Endtermin handelt es ich um die angestrebte
Baufertigstellung. Es werden keine Vertragstermine vereinbart. Die o.g.
Termine dienen lediglich der Orientierung. Der Vertrag endet mit der
Fertigstellung der vertraglich geschuldeten Leistung (Ende LPH 9).
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - Beschäftige gemäß §46
Abs. 3 Nr. 8 VgV:
Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2019-2021)
festangestellter Beschäftigter (Teilzeitbeschäftigte können
entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden) mit der notwendigen
Hochschulqualifikation Ingenieur, Bachelor, Master oder gleichwertig
inkl. der Führungskräfte. Pro Bieterkonstellation werden alle
Mitarbeiter zusammengezählt
- bis zu 5 Vollzeitbeschäftigte: 0 Punkte
- mehr als 5 und bis zu 10 Vollzeitbeschäftigte: 50 Punkte
- mehr als 10 Vollzeitbeschäftigte: 100 Punkte
Fachliche Eignung des Bewerbers:
Referenzobjekt 1 des Bewerbers - Planung Ingenieurbauwerke gem. Teil 3
Abschnitt 3 HOAI mindestens Honorarzone III:
Projekttyp:
- Sonstiges Ingenieurbauwerk: 25 Punkte
- Umbauarbeiten und Modernisierung an einem unterirdischen
Verkehrsbauwerk: 75 Punkte
- Umbauarbeiten und Modernisierung an einer unterirdischen ÖPNV
Haltestelle: 150 Punkte
Baumaßnahmen im laufenden Betrieb:
- keine Arbeiten im laufenden Betrieb: 25 Punkte
- Arbeiten im laufenden Betrieb: 50 Punkte
Baukosten - Baukosten - anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerk:
- bis 2,0 Mio. netto: 0 Punkte
- mehr 2,0 Mio. und bis 4,0 Mio. netto: 25 Punkte
- mehr als 4,0 Mio. netto: 50 Punkte
Vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Planung Ingenieurbauwerke
nach HOAI:
- LP 2: 10 Punkte, LP 3: 13 Punkte, LP 4: 3 Punkte, LP 5: 8 Punkte, LP
6: 6 Punkte, LP 7: 2 Punkte,
LP 8: 8 Punkte, örtliche Bauüberwachung: 8 Punkte
Jahr der Inbetriebnahme:
- vor 01.01.2017: 10 Punkte
- nach 01.01.2017: 50 Punkte
Referenzobjekt 2 des Bewerbers -Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschnitt
1 HOAI mindestens Honorarzone III:
Projekttyp:
- Sonstiges Deckenkonstruktionen: 0 Punkte
- vorgespannte Deckenkonstruktionen: 35 Punkte
- Deckenkonstruktionen mit vorgespannten Verbundträgern: 75 Punkte
Eingriff in ein bestehendes Deckentragwerk:
- Nein: 0 Punkte
- Ja: 25 Punkte
Baukosten - Baukosten - anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerk:
- bis 0,5 Mio. netto: 0 Punkte
- mehr 0,5 Mio. und bis 1,0 Mio. netto: 25 Punkte
- mehr als 1,0 Mio. netto: 50 Punkte
Vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Planung Ingenieurbauwerke
nach HOAI:
- LP 2: 5 Punkte, LP 3: 8 Punkte, LP 4: 15 Punkte, LP 5: 20 Punkte
Jahr der Inbetriebnahme:
- vor 01.01.2017: 10 Punkte
- nach 01.01.2017: 50 Punkte
Referenzobjekt 3 des Bewerbers - Planung Technische Ausrüstung gem.
Teil 4 Abschnitt 2 HOAI der Anlagengruppe 3 (LTA), 4 (STA) mindestens
Honorarzone II:
Projekttyp:
- sonstige Lufttechnische Anlagen: 0 Punkte
- mechanische Entlüftung/Entrauchung inkl. Anbindung Starkstrom/
Schwachstrom: 30 Punkte
- mechanische Entlüftung/Entrauchung, inkl. Anbindung Starkstrom/
Schwachstrom in Verkehrsbauwerken: 100 Punkte
Baukosten - Baukosten - anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerk:
- bis 0,5 Mio. netto: 0 Punkte
- mehr 0,5 Mio. und bis 1,5 Mio. netto: 25 Punkte
- mehr als 1,5 Mio. netto: 50 Punkte
Vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Planung Ingenieurbauwerke
nach HOAI:
- LP 2: 6 Punkte, LP 3: 8 Punkte, LP 5: 12 Punkte, LP 6: 4 Punkte, LP
7: 2 Punkte, LP 8: 18 Punkte
Jahr der Inbetriebnahme:
- vor 01.01.2017: 10 Punkte
- nach 01.01.2017: 50 Punkte
Referenzobjekt 4 des Bewerbers - Planung Technische Ausrüstung gem.
Teil 4 Abschnitt 2 HOAI der Anlagengruppe 6 (FA) mindestens Honorarzone
II:
Projekttyp:
- Sonstiger Aufzug: 0 Punkte
- Aufzug im öffentlichen Bereich: 25 Punkte
- Aufzug in Verkehrsbauwerken: 50 Punkte
Baukosten - Baukosten - anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerk:
- bis 100.000 netto: 0 Punkte
- mehr 100.000 und bis 300.000 netto: 25 Punkte
- mehr als 300.000 netto: 50 Punkte
Vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Planung Ingenieurbauwerke
nach HOAI:
- LP 2: 6 Punkte, LP 3: 8 Punkte, LP 5: 12 Punkte, LP 6: 4 Punkte, LP
7: 2 Punkte, LP 8: 18 Punkte
Jahr der Inbetriebnahme:
- vor 01.01.2016: 0 Punkte
- nach 01.01.2016 bis 31.12.2018: 25 Punkte
- ab 01.01.2019: 50 Punkte
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Nachforderung von Unterlagen:
Eine Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs.
2 VgV sieht der Auftraggeber nur in dem Falle vor, wenn weniger als 5
Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Die 3 bis 5 Bewerber
mit den höchsten Punktzahlen werden zu den Verhandlungsgesprächen
eingeladen. Bei punktgleichen Bewerbungen entscheidet gemäß § 75 Abs. 6
VgV das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Berufliche Qualifikation nach § 75 Abs. 1 VgV - Objektplanung
Nachweis mindestens von einem Inhaber oder Führungskraft des
Unternehmens über die Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer oder
Studien- und Ausbildungsnachweise (Mindestbedingung: Bauingenieur oder
Vergleichbares)
Berufliche Qualifikation nach § 75 Abs. 1 VgV - Technische Ausrüstung
Nachweis mindestens von einem Inhaber oder Führungskraft des
Unternehmens über die Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer oder
Studien- und Ausbildungsnachweise (Mindestbedingung: Ingenieur
Gebäudetechnik, Versorgungstechnik oder Vergleichbares)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Beschäftigte nach § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV - Gewichtung 8,84%
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Vergabestelle behält sich vor zum Nachweis der Eignung anzufordern:
Bescheinigung und Erklärung über Bilanzen, Erklärungen über den
Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen
Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die
letzten 3 Geschäftsjahre, nach § 45 VgV
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenz 1: Planung Ingenieurbauwerke gem. Teil 3 Abschnitt 3 HOAI
mindestens Honorarzone III: - Gewichtung 31,65 %
Referenz 2: Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI mindestens
Honorarzone III - Gewichtung 21,93 %
Referenz 3: Planung Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
der Anlagengruppe 3 (LTA), 4 (STA) mindestens Honorarzone II -
Gewichtung 22,10 %
Referenz : Planung Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
der Anlagengruppe 6 (FA) mindestens Honorarzone II - Gewichtung 15,47 %
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
siehe III.1.1)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43, Absatz 3 VgV nach
Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben.
Rechtsform von Bietergemeinschaften im Auftragsfall: Gesellschaft
bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung. Es sind alle
Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als
bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Sollte eine Bewerber-/
Bietergemeinschaft angestrebt werden, ist das Formblatt 234 zu
verwenden.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/06/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/07/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Auftraggeber stellt den Teilnahmeantrag in Form einer Excel-Datei
zur Verfügung. Die Bewerbungsunterlagen stehen unter der unter Ziffer
I.3) genannten Internetplattform bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.2.2
genannten Frist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesen Weg
erhältlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von
der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und
ausgefüllt abzugeben. Die vollständig ausgefüllten Bewerbungsunterlagen
mit Angabe der erreichten Gesamtpunktzahl sind auf der von der
Einreichungsstelle zur Verfügung gestellten Vergabeplattform
hochzuladen. Die jeweiligen Angaben sind mit prüfbaren Unterlagen zu
belegen und als Anlagen beizulegen. Ansprechpartner
(Bauherrenvertreter) für Auskünfte zuden angegebenen Referenzprojekten
sind zu benennen. Zusätzliche Unterlagen, über die geforderten hinaus,
werden nicht gewertet.
Die Angebote können elektronisch in Textform oder elektronisch mit
fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur abgegeben werden.
Schriftliche Angebote (Papierangebote) sind ab dem 19.10.2018 nicht
mehr zugelassen und werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Die Vergabeunterlagen sind unter [12]www.meinauftrag.rib.de kostenfrei
erhältlich
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Bieter erkannte
Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbare
Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht bis zum Ablauf der Frist zur
Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160
Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB) oder soweit mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem nach Zuschlagserteilung unzulässig (§ 168
Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung
der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15
Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post,
unabhängig davon, ob die Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB abgelaufen sind
(§ 134 Abs. 2 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/05/2022
References
6. mailto:DLZ1.HBA@stuttgart.de?subject=TED
7. http://www.stuttgart.de/
8. http://www.meinauftrag.rib.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/4/tenderId/36283
10. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/4/tenderId/36283
11. http://www.meinauftrag.rib.de/
12. http://www.meinauftrag.rib.de/
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