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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau - DE-Stuttgart
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 262566-2022 (ID: 2022051709100011835)
Veröffentlicht: 17.05.2022
*
  DE-Stuttgart: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   2022/S 95/2022 262566
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Stuttgart -
   Postanschrift: Hauptstätter Str. 66
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   Postleitzahl: 70178
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]DLZ1.HBA@stuttgart.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.stuttgart.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]www.meinauftrag.rib.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/4/tenderId/36283
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
   d/platformId/4/tenderId/36283
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [11]www.meinauftrag.rib.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   66000120 - Brandschutzertüchtigung Stadtbahnhaltestelle Hauptbahnhof
   Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_HBF_001
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Bei einer brandschutztechnischen Untersuchung wurden Mängel bei der
   Entfluchtung und den brandschutztechnischen Begebenheiten der
   Stadtbahnhaltestelle Hauptbahnhof Stuttgart festgestellt.
   Aus diesen Grund muss die Haltestelle, brandschutztechnisch ertüchtigt
   werden. Die Ertüchtigung sieht eine mechanische Entrauchungsanlage vor.
   Zusätzlich werden vorhandene Deckenöffnungen an den Treppenangängen zur
   Bahnsteigebene geschlossen, um einen brandschutztechnischen Anschluss
   der Rauchschutzverglasungen herstellen zu können. Die Verglasungen wird
   an allen sechs Treppenabgängen in der Bahnsteigebene hergestellt.
   Aus diesem Grund wird beabsichtigt Leistungen für die Generalplanung
   (Objektplanung, Planung Ingenieurbauwerk, Tragwerksplanung, Planung
   Technische Ausrüstung), im Zuge eines Verhandlungsverfahrens mit
   Teilnahmewettbewerb, zu vergeben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 300 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Bei der Haltestelle Hauptbahnhof / Arnulf-Klett-Platz handelt es sich
   um eine unterirdische Personenverkehrsanlage. Die Haltestelle befindet
   sich im Innenstadtbereich der Landeshauptstadt Stuttgart. Das
   Gesamtbauwerk der unterirdischen Haltestelle besteht aus zwei
   Bahnsteigebenen (Ebene -2 Stadtbahn, Ebene -3 S-Bahn) und einer
   Verteilerebene (Ebene -1) Klett-Passage. Die Bahnsteigebene der
   Stuttgarter Straßenbahnen AG verfügt über vier Gleise auf zwei
   Außenbahnsteigen und einem Mittelbahnsteig. Das Bauvorhaben betrifft
   einen der wichtigsten Verkehrsknoten des öffentlichen
   Personennahverkehrs der Landeshauptstadt Stuttgart. Mit einer sehr
   hohen Personenfrequenz im gesamten Baufeld muss zu jeder Tages- und
   Nachtzeit gerechnet werden. Das Baufeld ist entsprechend zu sichern.
   Die Baumaßnahme findet unter extrem beengten Verhältnissen und bei
   laufendem Bahnbetrieb statt (=erschwerte Bedingungen für die
   Bauausführung). Die Bauausführung kann daher nur abschnittsweise (ggf.
   sehr kleinteilig) und mit zeitlichen Unterbrechungen erfolgen. Der
   Baubeginn der Brandschutzertüchtigung wird für Ende 2026 angestrebt.
   Eine brandschutztechnische Voruntersuchung des AG liegt vor.
   Bei der Decke über der Klett-Passage (Ebene -1) handelt es sich um eine
   PREFLEX® - Decke aus durch Überhöhung vorgespannten Verbundträgern. Die
   eingesetzten Stahlträger HEM 450  500 (IPBv) sind durch beigeschweißte
   Flanschverbreiterungen an die statischen Erfordernisse angepasst
   worden. Das variable Achsmaß der einbetonierten Verbundträger beträgt
   im Mittel ca. 2,475 m. Im Bereich der Aufzugsschächte müssen Träger
   durchtrennt und auf die Außenwand des Schachtes aufgelagert werden.
   Die brandschutztechnische Voruntersuchung macht den Einsatz einer
   mechanischen Entrauchungsanlage für die Stadtbahnhaltestelle
   erforderlich.
   Seitens des Stadtplanungsamtes der Landeshauptstadt Stuttgart wird für
   die Ebene -1 Klett-Passage und den darüber befindlichen
   Arnulf-Klett-Platz, sowie für die Schillerstraße zwischen
   Gebhard-Müller-Platz und dem Kurt-Georg-Kiesinger-Platz ein
   städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt (voraussichtlich Sommer 2022). Die
   planerischen Schnittstellen zwischen dem Projekt
   Brandschutzertüchtigung Stadtbahnhaltestelle Hauptbahnhof und der
   Neugestaltung der Klett-Passage sind zu berücksichtigen und zu
   koordinieren.
   Innovative Konzepte sollen dazu beitragen, das Gebäude möglichst
   energieeffizient und nachhaltig betreiben zu können. Im Rahmen des
   städtischen Aktionsplans Weltklima in Not müssen Themen zur
   Klimaneutralität, CO2-Neutralität und sonstige Nachhaltigkeitsbelange
   berücksichtigt werden.
   Folgende Planungsleistungen sind insbesondere Bestandteil des
   Vertrages:
   - Ingenieurbau nach Teil 3, Abschnitt 3, HOAI
   - Tragwerksplanung nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI
   - Planung der Technische Ausrüstung nach Teil 4, Abschnitt 2 HOAI
   - Brandschutzplanung
   Die Leistungen sind zu erbringen für folgende Anlagegruppen nach § 53
   (2) HOAI
   - Abwasser- Wasser- und Gasanlagen AWG
   - Lufttechnische Anlagen LTA
   - Starkstromanlagen STA
   - Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen FIA
   - Förderanlagen FA
   - Gebäudeautomation GA
   Die Leistungspflicht des Auftragnehmers umfasst sämtliche Leistungen,
   die nach dem jeweiligen Stand der Planung und Ausführung des
   Bauvorhabens erforderlich sind, um die Planungsziele gem. § 1
   vollständig, uneingeschränkt funktionsfähig und betriebsbereit zu
   erreichen.
   Die Beauftragung des Auftragnehmers erfolgt stufen- und ggf.
   abschnittsweise.
   Zunächst wird folgende Leistungsstufe abgerufen:
   - Stufe 1 HOAI-Leistungsphasen 1 bis 4
   Die Beauftragung weiterer Leistungen bleibt vorbehalten.
   Ggf. werden die nachfolgenden Leistungsstufen rechtzeitig schriftlich
   abgerufen:
   - Stufe 2 HOAI-Leistungsphasen 5 bis 6
   - Stufe 3 HOAI-Leistungsphasen 7 bis 9
   Die Auftragsvergabe ist für das Quartal 4/2022 geplant. Mit den
   Planungsleistungen ist nach Auftragserteilung zu beginnen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Organisation, Qualifikation und Erfahrung
   des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals / Gewichtung:
   15 %
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrungen des betrauten
   Personals, insbesondere der Projektleitung / Gewichtung: 15 %
   Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Beantwortung der Fachfragen / Gewichtung:
   20%
   Preis - Gewichtung: 30 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 300 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 14/11/2022
   Ende: 31/12/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Bei dem o.g. Endtermin handelt es ich um die angestrebte
   Baufertigstellung. Es werden keine Vertragstermine vereinbart. Die o.g.
   Termine dienen lediglich der Orientierung. Der Vertrag endet mit der
   Fertigstellung der vertraglich geschuldeten Leistung (Ende LPH 9).
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - Beschäftige gemäß §46
   Abs. 3 Nr. 8 VgV:
   Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2019-2021)
   festangestellter Beschäftigter (Teilzeitbeschäftigte können
   entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden) mit der notwendigen
   Hochschulqualifikation Ingenieur, Bachelor, Master oder gleichwertig
   inkl. der Führungskräfte. Pro Bieterkonstellation werden alle
   Mitarbeiter zusammengezählt
   - bis zu 5 Vollzeitbeschäftigte: 0 Punkte
   - mehr als 5 und bis zu 10 Vollzeitbeschäftigte: 50 Punkte
   - mehr als 10 Vollzeitbeschäftigte: 100 Punkte
   Fachliche Eignung des Bewerbers:
   Referenzobjekt 1 des Bewerbers - Planung Ingenieurbauwerke gem. Teil 3
   Abschnitt 3 HOAI mindestens Honorarzone III:
   Projekttyp:
   - Sonstiges Ingenieurbauwerk: 25 Punkte
   - Umbauarbeiten und Modernisierung an einem unterirdischen
   Verkehrsbauwerk: 75 Punkte
   - Umbauarbeiten und Modernisierung an einer unterirdischen ÖPNV
   Haltestelle: 150 Punkte
   Baumaßnahmen im laufenden Betrieb:
   - keine Arbeiten im laufenden Betrieb: 25 Punkte
   - Arbeiten im laufenden Betrieb: 50 Punkte
   Baukosten - Baukosten - anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerk:
   - bis 2,0 Mio.  netto: 0 Punkte
   - mehr 2,0 Mio.  und bis 4,0 Mio.  netto: 25 Punkte
   - mehr als 4,0 Mio.  netto: 50 Punkte
   Vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Planung Ingenieurbauwerke
   nach HOAI:
   - LP 2: 10 Punkte, LP 3: 13 Punkte, LP 4: 3 Punkte, LP 5: 8 Punkte, LP
   6: 6 Punkte, LP 7: 2 Punkte,
   LP 8: 8 Punkte, örtliche Bauüberwachung: 8 Punkte
   Jahr der Inbetriebnahme:
   - vor 01.01.2017: 10 Punkte
   - nach 01.01.2017: 50 Punkte
   Referenzobjekt 2 des Bewerbers -Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschnitt
   1 HOAI mindestens Honorarzone III:
   Projekttyp:
   - Sonstiges Deckenkonstruktionen: 0 Punkte
   - vorgespannte Deckenkonstruktionen: 35 Punkte
   - Deckenkonstruktionen mit vorgespannten Verbundträgern: 75 Punkte
   Eingriff in ein bestehendes Deckentragwerk:
   - Nein: 0 Punkte
   - Ja: 25 Punkte
   Baukosten - Baukosten - anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerk:
   - bis 0,5 Mio.  netto: 0 Punkte
   - mehr 0,5 Mio.  und bis 1,0 Mio.  netto: 25 Punkte
   - mehr als 1,0 Mio.  netto: 50 Punkte
   Vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Planung Ingenieurbauwerke
   nach HOAI:
   - LP 2: 5 Punkte, LP 3: 8 Punkte, LP 4: 15 Punkte, LP 5: 20 Punkte
   Jahr der Inbetriebnahme:
   - vor 01.01.2017: 10 Punkte
   - nach 01.01.2017: 50 Punkte
   Referenzobjekt 3 des Bewerbers - Planung Technische Ausrüstung gem.
   Teil 4 Abschnitt 2 HOAI der Anlagengruppe 3 (LTA), 4 (STA) mindestens
   Honorarzone II:
   Projekttyp:
   - sonstige Lufttechnische Anlagen: 0 Punkte
   - mechanische Entlüftung/Entrauchung inkl. Anbindung Starkstrom/
   Schwachstrom: 30 Punkte
   - mechanische Entlüftung/Entrauchung, inkl. Anbindung Starkstrom/
   Schwachstrom in Verkehrsbauwerken: 100 Punkte
   Baukosten - Baukosten - anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerk:
   - bis 0,5 Mio.  netto: 0 Punkte
   - mehr 0,5 Mio.  und bis 1,5 Mio.  netto: 25 Punkte
   - mehr als 1,5 Mio.  netto: 50 Punkte
   Vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Planung Ingenieurbauwerke
   nach HOAI:
   - LP 2: 6 Punkte, LP 3: 8 Punkte, LP 5: 12 Punkte, LP 6: 4 Punkte, LP
   7: 2 Punkte, LP 8: 18 Punkte
   Jahr der Inbetriebnahme:
   - vor 01.01.2017: 10 Punkte
   - nach 01.01.2017: 50 Punkte
   Referenzobjekt 4 des Bewerbers - Planung Technische Ausrüstung gem.
   Teil 4 Abschnitt 2 HOAI der Anlagengruppe 6 (FA) mindestens Honorarzone
   II:
   Projekttyp:
   - Sonstiger Aufzug: 0 Punkte
   - Aufzug im öffentlichen Bereich: 25 Punkte
   - Aufzug in Verkehrsbauwerken: 50 Punkte
   Baukosten - Baukosten - anrechenbare Kosten Ingenieurbauwerk:
   - bis 100.000  netto: 0 Punkte
   - mehr 100.000  und bis 300.000  netto: 25 Punkte
   - mehr als 300.000  netto: 50 Punkte
   Vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Planung Ingenieurbauwerke
   nach HOAI:
   - LP 2: 6 Punkte, LP 3: 8 Punkte, LP 5: 12 Punkte, LP 6: 4 Punkte, LP
   7: 2 Punkte, LP 8: 18 Punkte
   Jahr der Inbetriebnahme:
   - vor 01.01.2016: 0 Punkte
   - nach 01.01.2016 bis 31.12.2018: 25 Punkte
   - ab 01.01.2019: 50 Punkte
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Nachforderung von Unterlagen:
   Eine Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs.
   2 VgV sieht der Auftraggeber nur in dem Falle vor, wenn weniger als 5
   Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Die 3 bis 5 Bewerber
   mit den höchsten Punktzahlen werden zu den Verhandlungsgesprächen
   eingeladen. Bei punktgleichen Bewerbungen entscheidet gemäß § 75 Abs. 6
   VgV das Los.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Berufliche Qualifikation nach § 75 Abs. 1 VgV - Objektplanung
   Nachweis mindestens von einem Inhaber oder Führungskraft des
   Unternehmens über die Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer oder
   Studien- und Ausbildungsnachweise (Mindestbedingung: Bauingenieur oder
   Vergleichbares)
   Berufliche Qualifikation nach § 75 Abs. 1 VgV - Technische Ausrüstung
   Nachweis mindestens von einem Inhaber oder Führungskraft des
   Unternehmens über die Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer oder
   Studien- und Ausbildungsnachweise (Mindestbedingung: Ingenieur
   Gebäudetechnik, Versorgungstechnik oder Vergleichbares)
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Beschäftigte nach § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV - Gewichtung 8,84%
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Vergabestelle behält sich vor zum Nachweis der Eignung anzufordern:
   Bescheinigung und Erklärung über Bilanzen, Erklärungen über den
   Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen
   Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die
   letzten 3 Geschäftsjahre, nach § 45 VgV
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Referenz 1: Planung Ingenieurbauwerke gem. Teil 3 Abschnitt 3 HOAI
   mindestens Honorarzone III: - Gewichtung 31,65 %
   Referenz 2: Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI mindestens
   Honorarzone III - Gewichtung 21,93 %
   Referenz 3: Planung Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
   der Anlagengruppe 3 (LTA), 4 (STA) mindestens Honorarzone II -
   Gewichtung 22,10 %
   Referenz : Planung Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
   der Anlagengruppe 6 (FA) mindestens Honorarzone II - Gewichtung 15,47 %
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   siehe III.1.1)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43, Absatz 3 VgV nach
   Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben.
   Rechtsform von Bietergemeinschaften im Auftragsfall: Gesellschaft
   bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung. Es sind alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als
   bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Sollte eine Bewerber-/
   Bietergemeinschaft angestrebt werden, ist das Formblatt 234 zu
   verwenden.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/06/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 19/07/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Auftraggeber stellt den Teilnahmeantrag in Form einer Excel-Datei
   zur Verfügung. Die Bewerbungsunterlagen stehen unter der unter Ziffer
   I.3) genannten Internetplattform bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.2.2
   genannten Frist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesen Weg
   erhältlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von
   der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und
   ausgefüllt abzugeben. Die vollständig ausgefüllten Bewerbungsunterlagen
   mit Angabe der erreichten Gesamtpunktzahl sind auf der von der
   Einreichungsstelle zur Verfügung gestellten Vergabeplattform
   hochzuladen. Die jeweiligen Angaben sind mit prüfbaren Unterlagen zu
   belegen und als Anlagen beizulegen. Ansprechpartner
   (Bauherrenvertreter) für Auskünfte zuden angegebenen Referenzprojekten
   sind zu benennen. Zusätzliche Unterlagen, über die geforderten hinaus,
   werden nicht gewertet.
   Die Angebote können elektronisch in Textform oder elektronisch mit
   fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur abgegeben werden.
   Schriftliche Angebote (Papierangebote) sind ab dem 19.10.2018 nicht
   mehr zugelassen und werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
   Die Vergabeunterlagen sind unter [12]www.meinauftrag.rib.de kostenfrei
   erhältlich
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 7219268730
   Fax: +49 7219263985
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Bieter erkannte
   Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
   aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbare
   Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht bis zum Ablauf der Frist zur
   Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160
   Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB) oder soweit mehr als 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem nach Zuschlagserteilung unzulässig (§ 168
   Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung
   der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15
   Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post,
   unabhängig davon, ob die Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB abgelaufen sind
   (§ 134 Abs. 2 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/05/2022
References
   6. mailto:DLZ1.HBA@stuttgart.de?subject=TED
   7. http://www.stuttgart.de/
   8. http://www.meinauftrag.rib.de/
   9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/4/tenderId/36283
  10. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/4/tenderId/36283
  11. http://www.meinauftrag.rib.de/
  12. http://www.meinauftrag.rib.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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