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Ausschreibung: Beratung im Bereich Sanitärinstallation - DE-Freilassing
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Heizungsplanung
Beratung im Bereich Belüftung
Dokument Nr...: 262536-2022 (ID: 2022051709095311806)
Veröffentlicht: 17.05.2022
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DE-Freilassing: Beratung im Bereich Sanitärinstallation
2022/S 95/2022 262536
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freilassing
Postanschrift: Münchener Str. 15
Ort: Freilassing
NUTS-Code: DE215 Berchtesgadener Land
Postleitzahl: 83395
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@freilassing.de
Telefon: +49 86543099650
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.freilassing.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabe.bayern.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/228655
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TGA - HLS
Referenznummer der Bekanntmachung: VE 742-01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321300 Beratung im Bereich Sanitärinstallation
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erweiterung der Mittelschule Freilassing durch Anbau an das bestehende
Schulgebäude
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321200 Heizungsplanung
71321400 Beratung im Bereich Belüftung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE215 Berchtesgadener Land
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Freilassing plant, die bestehende Mittelschule Freilassing
durch einen Anbau zu erweitern. Im bestehenden Gebäude und dem Anbau
sollen künftig vier Klassenzüge (21 Klassen) und die Gata unterkommen.
Die Schule ist mit einer Mensa und Aula ausgestattet. Das bestehende
Gebäude wurde bereits 2010 vollständig saniert. Im Zuge der
Neustrukturierung der Mittelschule sollen im Bestand nur
nutzungskonzeptabhängige Anpassungen vorgenommen werden.
Die erforderlichen Objektplanungsleistungen werden derzeit in einem
VgV-Verfahren ausgeschrieben.
Für den Anbau und die Umstrukturierung des Bestandgebäudes soll das
folgende Raumprogramm realisiert werden:
- Unterrichtsräume (Klassenräume, Nebenräume für in ständigem Gebrauch
befindliche Lernmittel und Unterrichtsmaterialien, Mehrzweckräume für
unterrichtliche Aufgaben, Fachräume mit Vorbereitungen und Sammlungen
und Nebenräumen, Multifunktionsräume bzw. -bereiche, Gruppenräume,
Ausweichräume, Differenzierungsräume)
- Arbeitsbereich des pädagogischen Personals (Lehrerzimmer, Team-,
Arbeits- und Aufenthaltsräume für das pädagogische Personal, Bibliothek
für Lehrpersonal sowie Schülerinnen und Schüler, Räume für
Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS), Sozialarbeiterinnen und
Sozialarbeiter, Schulpsychologinnen und Schulpsychologen,
Beratungslehrkräfte. Förderlehrkräfte, Lehrkräfte für Sonderpädagogik
bzw. den sonderpädagogischen Dienst, externes pädagogisches Personal,
Besprechungsräume und Rückzugsbereiche)
- Verwaltungsbereich (Räume für die Schulleitung, allgemeine
Verwaltungsräume, Räume für die Schülermitverwaltung, Räume für Erste
Hilfe, Elternsprechzimmer, Hausmeisterdienstzimmer, Archive)
- Arbeitstechnischer Bereich und Aufenthaltsbereich (Räume für das
Reinigungspersonal, Pausenverkauf, Hausmeisterwerkstatt, Stuhllager,
Pausen- und Aufenthaltsbereiche, Aula)
- Küchen- und Speisenbereich
- Ganztagsbereich
- Sanitär-, Neben-, Lagerflächen
- Verkehrsflächen
- Technikflächen
Schulische Räume bzw. Flächen teilen sich gemäß den Vollzugshinweisen
zur Schulbauverordnung des Bayerischen Staatsministeriums für
Unterricht und Kultus in die vorgenannten, verschiedenen Raumgruppen.
"Für die Erweiterung der Mittelschule Freilassing wird mit einem
Flächenbedarf von ca. 7600m2 BGF bzw. 5000 m2 Nutzungsfläche
gerechnet."
Davon werden ca. 5600 m2 BGF im zu erhaltenden Bestand abgebildet. Die
restlichen 2000 m2 BGF werden über den Anbau errichtet. Die Baukosten
in den KG 300 und 400 werden nach ersten Untersuchungen mit 4,0 bis 4,8
Mio. EUR netto geschätzt.
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens sind die Leistungen der
Fachplanung (Leistungsbild HLS) nach § 51 HOAI (LPH 1-6).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektumsetzung / Gewichtung: 70 %
Preis - Gewichtung: 30 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 05/09/2022
Ende: 31/08/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
- Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1 GWB,
- Erklärung über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister des
Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio.
EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung
beigefügt werden. Bewerbergemeinschaften müssen einen entsprechenden
Nachweis bzw. eine Erklärung für die Bewerbergemeinschaft oder für
jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen. Eine projektbezogene
Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher
Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen,
- Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV,
- Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Fachplanung (Leistungsbild Technische Ausrüstung - HLS)) in den
letzten drei Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (10 %).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
- Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei
Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (10 %),
- Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie
Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
Nachweisen und Referenzen (Fachplanung (Leistungsbild Technische
Ausrüstung - HLS)) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (30 %),
- Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den
letzten fünf Jahren (Fachplanung (Leistungsbild Technische Ausrüstung -
HLS)) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (40 %),
- Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität seiner Dienstleistung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (10 %).
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer VI.
3.). Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
(Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen
in Form von Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber
akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung
(EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens
erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine
Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens
auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen. Der
Auftraggeber
fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter, an den der
Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur Eigenerklärungen als
vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die einschlägigen Nachweise
unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß
§ 47 VgV - auch bei Bietergemeinschaften - wird hingewiesen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
HLS-planungsberechtigte Ingenieure
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Nachweis ist von allen Mitgliedern der Bewerber- und
Arbeitsgemeinschaften zu erbringen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/06/2022
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/06/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09/09/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
die geeigneten Bewerber teilnehmen.
2) Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag beim Auftraggeber einreichen.
Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung
genannten URL kostenlos verfügbar.
3) Der Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform nach § 126b BGB
über die Projektplattform einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags
ausschließlich in Papierform, per Fax oder E-Mail oder über das
Kommunikationstool der Projektplattform ist nicht zugelassen.
4) Den höchstens drei qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden
sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur Verfügung
gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der
vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung
informiert.
5) Für den Fall, dass mehr als drei Bewerber die Eignungsanforderungen
erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie
folgt:
Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
Klammerzusätze aufgenommen.
Es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt. Für
die entsprechend gewichteten Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung
nach einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die
entsprechenden Kriterien transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen
sind.
Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert
und ergibt die gewichtete Punktezahl.
Grundlage für die Auswahl der drei Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind
die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand,
kann der Auftraggeber die Entscheidung per Los nach § 75 Abs. 6 VgV
treffen. Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im
Bewerbungsbogen festgelegt.
6) Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu
unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der
Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.
7) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
8) Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über die
Projektplattform eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf
Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden
Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende
Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren
Verfahren ausgeschlossen werden.
9) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail oder über die
Projektplattform bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe
der Teilnahmeanträge über die Projektplattform (in Ziffer I.3) ist die
URL genannt) gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen
erfolgt entsprechend der
vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf
der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 50538
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freilassing
Postanschrift: Münchener Str. 15
Ort: Freilassing
Postleitzahl: 83395
Land: Deutschland
Telefon: +49 86543099650
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/05/2022
References
6. mailto:vergabestelle@freilassing.de?subject=TED
7. http://www.freilassing.de/
8. https://my.vergabe.bayern.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/228655
10. https://my.vergabe.bayern.de/
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