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Ausschreibung: Abwasser- und Abfallbeseitigungs-, Reinigungs- und Umweltschutzdienste - DE-Uedem
Abwasser- und Abfallbeseitigungs-, Reinigungs- und Umweltschutzdienste
Dokument Nr...: 262535-2022 (ID: 2022051709091711653)
Veröffentlicht: 17.05.2022
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DE-Uedem: Abwasser- und Abfallbeseitigungs-, Reinigungs- und Umweltschutzdienste
2022/S 95/2022 262535
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Kreis-Kleve-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH
Postanschrift: Weezer Str. 3
Ort: Uedem
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Postleitzahl: 47589
Land: Deutschland
E-Mail: [6]rolf.janssen@kkagmbh.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.kkagmbh.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E94773622
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Baumeister Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Postanschrift: Königsstraße 51-53
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA3 Münster
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Theresa Radhoff
E-Mail: [9]radhoff@baumeister.org
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.baumeister.org
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.subreport.de/E94773622
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: kommunale GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Abfallwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Deponiesickerwasserbehandlung auf der Deponie Geldern-Pont
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90000000 Abwasser- und Abfallbeseitigungs-, Reinigungs- und
Umweltschutzdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ziel und Gegenstand des Auftrages ist die gesetzeskonforme
Sickerwasserbehandlung.
Die Deponie Geldern-Pont ist eine von der Kreis Kleve
Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH betriebene Siedlungsabfalldeponie.
Die Sickerwasserbehandlungsanlage ist gekennzeichnet durch einen
sukzessiven über zahlreiche Jahre erfolgten Umbau von
Einzelkomponenten. Dabei wurde die Anlage mehrfach ergänzt. Zudem
wurden durch die Bezirksregierung Düsseldorf die zukünftigen
Einleitbedingungen, insbesondere die maßgeblichen Überwachungswerte,
für die Einleitungen in die Niers zwischenzeitlich stringenter gefasst
bzw. verschärft.
Vor dem Hintergrund der zu erwartenden Änderung der Anforderungen sowie
der technischen Komplexität der vorhandenen Aggregate soll ein Dritter
damit beauftragt werden, künftig das Deponiesickerwasser zu behandeln.
Hierzu hat er am Standort der Deponie Geldern-Pont eine entsprechende
Anlage zu errichten und über einen Zeitraum von 27 Jahren zu betreiben.
Der Dienstleister kann die vorhandene Anlage ertüchtigen oder durch
eine neue, von ihm im eigenen Namen errichtete Anlage ersetzen. Es wird
dem Bieter freigestellt, ob er vorhandene Komponenten nutzt oder eine
vollständig neue Anlage installiert.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90000000 Abwasser- und Abfallbeseitigungs-, Reinigungs- und
Umweltschutzdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Hauptort der Ausführung:
Deponie Geldern-Pont, 47608 Geldern
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Neubau/Umbau und Betrieb einer Deponiesickerwasserbehandlungsanlage
über einen Zeitraum von 27 Jahren.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 324
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggeber ist berechtigt, die Verlängerung des Vertrages
einmalig für weitere 3 Jahre einseitig zu verlangen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
In dem vorliegenden Verfahren solllen drei bis fünf geeignete Bewerber
ausgewählt und zum Wettbewerblichen Dialog eingeladen werden. Sollten
sich mehr als fünf geeignete Bewerber bewerben, so erfolgt die Auswahl
der Teilnehmer am Wettbewerblichen Dialog auf der Grundlage der unter
Ziff. III.1.3.) geforderten Eigenerklärungen zu den Punktereferenzen
gem. der Bewerberformulare 6.1 bis 6.2. Die angegebenen Referenzen, die
die genannten Kriterien erfüllen, werden zunächst anhand der
Bewertungsmatrix bewertet. Die mit den einzelnen Punkterefernzen
jeweils erzielten Punktzahlen werden anschließend addiert (=
Gesamtpunktzahl).
Die mindestens 3 und maximal 5 Bewerber mit der höchsten
Gesamtpunktzahl werden zur Teilnahme am Wettbewerblichen Dialog
aufgefordert. Bei Punktegleichheit von Bewerbern erfolgt die Auswahl
unter diesen punktgleichen Bewerbern nach dem Losverfahren. Eine
Doppelnennung der Referenzen ist möglich.
1. Referenz: eigenverantwortliche Betriebsführung einer
Industrieabwasserbehandlungsanlage - Gegenstand der
eigenverantwortlichen Betriebsführung ist eine
Industrieabwasserbehandlungsanlage
- die Anlage wird mindestens seit 2 Jahren eigenverantwortlich
betrieben (gemeint ist nicht die Vertragslaufzeit)
- die Summe der Investitionskosten der betriebenen Anlage (Bau,
Maschinentechnik und EMSR; KG 200-400 nach DIN 276) ohne Nebenkosten
beträgt mindestens 2 Mio. EUR netto
Je nachgewiesener Referenz können folgende Punkte erzielt werden:
1.1 Referenz ist eine Deponiesickerwasserbehandlungsanlage:
Unterkriterium erfüllt: 5 Punkte / Unterkriterium nicht erfüllt: 0
Punkte 1.2 Referenz betrifft eine Anlage, die der Bewerber selbst
geplant und errichtet hat:
Unterkriterium erfüllt: 5 Punkte / Unterkriterium nicht erfüllt: 0
Punkte 1.3. Dauer des eigenverantwortlichen Betriebs/der
Betriebsführung:
min. 2 Jahre: 1 Punkt;
>20 Jahre: 5 Punkte zwischen 1 und 5 Punkte wird nach nachfolgender
Formel interpoliert: Punkte = 1+((5-1)/(20-2))*(Laufzeit-2);
2. Referenz: für die Neuplanung einer
Industrieabwasserbehandlungsanlage - Gegenstand der Planung war die
Neuplanung oder grundlegende Neugestaltung einer
Industrieabwasserbehandlungsanlage
- die Inbetriebnahme der Anlage liegt nicht länger als 10 Jahre zurück
- die Summe der Investitionskosten (Bau, Maschinentechnik und EMSR; KG
200-400 nach DIN 276) ohne Nebenkosten beträgt mindestens 2 Mio. EUR
netto
Je nachgewiesener Referenz können folgende Punkte erzielt werden:
2.1 Referenz ist eine Deponiesickerwasserbehandlungsanlage:
Unterkriterium erfüllt: 5 Punkte / Unterkriterium nicht erfüllt: 0
Punkte 2.2 Der Bau/Umbau der Neuanlage ist im laufenden Betrieb
erfolgt:
Unterkriterium erfüllt: 5 Punkte / Unterkriterium nicht erfüllt: 0
Punkte
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bewerber bzw. Bieter dürfen Fragen zum Verfahren bis maximal 7 Tage vor
Ablauf der Bewerbungs- bzw. Angebotsfrist über die Bieterkommunikation
von subreport stellen. Alle danach eingegangenen Fragen werden nicht
berücksichtigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
Im Falle von Bietergemeinschaften ist dieser Nachweis von jedem
Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
- Eigenerklärung des Bieters, dass weder sein Unternehmen noch seine
Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine
Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen und insbesondere keine
rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB
ausgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seines
Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich
geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist
oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass
sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine
Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine
Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123
Abs. 4 GWB), dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich
unzutreffende Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde,
Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird
(§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet
ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft
verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs-
und Lieferinteressen erbringt.
- Eigenerklärung des Bieters, dass weder sein Unternehmen noch seine
Mitarbeiter keine Person, Organisation oder Einrichtung im Sinne des
Art. 5k Abs. 1 lit. a, b oder c der VO (EU) Nr. 833/2014 sind und auch
die Voraussetzungen "auch solchem auf die mehr als 10 % des
Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder
Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinie 2014/24/EU in
Anspruch genommen werden" nicht erfüllen.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates
Formular 4.1/4.2 auszufüllen.
Die entsprechenden Eigenerlärungen sind in dem von der Auftraggeberin
zur Verfügung gestellten Formular 4.1 und 4.2 enthalten, das über die
in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen
werden kann. Soweit sich die Bieter/die Bietergemeinschaft auf die
wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche
Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, ist eine
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das
vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der
Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der
Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.3 -
Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender
Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf §
47 VgV wird verwiesen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
- eine Eigenerklärung über die Jahres-Gesamtumsätze (brutto) des
Bieters und die Jahresumsätze (brutto) des Bieters mit vergleichbaren
Dienstleistungen in den Jahren 2019, 2020 und 2021. Die entsprechende
Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung
gestellten Formular 5 - Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und
Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3)
genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates
Formular 5 auszufüllen.
Soweit sich die Bieter/die Bietergemeinschaft auf die
wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche
Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, ist eine
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das
vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der
Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der
Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.3 -
Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender
Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf §
47 VgV wird verwiesen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
- Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten (jährliche Mittel)
des Bieters in den Jahren 2019, 2020 und 2021, gegliedert nach
Führungskräften (GF, Prokuristen) und Beschäftigten, diese wiederum
gegliedert nach technischen Mitarbeitern mit Hochschulabschluss,
technischen Mitarbeitern (Meister, Techniker, Zeichner) und
Verwaltungsangestellten.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur
Verfügung gestellten Formular 5 - Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und
Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3)
genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates
Formular 5 auszufüllen.
- Eigenerklärung über die Referenzen des Bieters:
Anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende
Projektleiter, Art des Projektes, mit Ansprechpartner, Adresse,
Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für
die angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin
zur Verfügung gestellten Formularen 6.1 bis 6.2 enthalten, die über die
in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen
werden können.
Soweit sich die Bieter/die Bietergemeinschaft auf die
wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche
Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, ist eine
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das
vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der
Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der
Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.3 -
Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender
Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf §
47 VgV wird verwiesen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Folgende Mindestreferenzen sind vorzulegen. Eine Doppelnennung der
Referenz ist möglich.
1. Referenz: eigenverantwortliche Betriebsführung einer
Industrieabwasserbehandlungsanlage - Gegenstand der
eigenverantwortlichen Betriebsführung ist eine
Industrieabwasserbehandlungsanlage
- die Anlage wird mindestens seit 2 Jahren eigenverantwortlich
betrieben (gemeint ist nicht die Vertragslaufzeit)
- die Summe der Investitionskosten der betriebenen Anlage (Bau,
Maschinentechnik und EMSR; KG 200-400 nach DIN 276) ohne Nebenkosten
beträgt mindestens 2 Mio. EUR netto
2. Referenz: für die Neuplanung einer
Industrieabwasserbehandlungsanlage - Gegenstand der Planung war die
Neuplanung oder grundlegende Neugestaltung einer
Industrieabwasserbehandlungsanlage
- die Inbetriebnahme der Anlage liegt nicht länger als 10 Jahre zurück
- die Summe der Investitionskosten (Bau, Maschinentechnik und EMSR; KG
200-400 nach DIN 276) ohne Nebenkosten beträgt mindestens 2 Mio. EUR
netto
Anzugeben sind Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende
Projektleiter, Art des Projektes, Fertigstellung, anrechenbare Kosten,
Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und
E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für die angegebene
Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin
zur Verfügung gestellten Formularen 6.1 bis 6.2 enthalten, die über die
in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen
werden können.
Soweit sich die Bieter/die Bietergemeinschaft auf die
wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche
Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, ist eine
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das
vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der
Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der
Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.3 -
Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender
Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf §
47 VgV wird verwiesen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten
Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes
Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes
Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) Vertragsbestandteil werden. Diese
können ebenfalls über die unter Ziff. I.3) genannte Internetadresse
heruntergeladen und eingesehen werden.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/06/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/05/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten
Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes
Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes
Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) Vertragsbestandteil werden. Diese
können ebenfalls über die unter Ziff. I.3) genannte Internetadresse
heruntergeladen und eingesehen werden.
Die unter Ziff. II.2.5) genannten Zuschlagskriterien sind nebst allen
Unterkriterien vollständig in den Vergabeunterlagen (Anlage B.4 -
Zuschlagskriterien) dargestellt. Diese kann ebenfalls über die unter
Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung
Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gem. § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag zulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen die
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt
unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
oder - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/05/2022
References
6. mailto:rolf.janssen@kkagmbh.de?subject=TED
7. http://www.kkagmbh.de/
8. https://www.subreport.de/E94773622
9. mailto:radhoff@baumeister.org?subject=TED
10. http://www.baumeister.org/
11. https://www.subreport.de/E94773622
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