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Ausschreibung: Reparatur und Wartung von Sicherheits- und Verteidigungsmaterial - DE-Bonn
Reparatur und Wartung von Sicherheits- und Verteidigungsmaterial
Reparatur- und Wartungsdienste
Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Dokument Nr...: 261027-2022 (ID: 2022051609160110217)
Veröffentlicht: 16.05.2022
*
DE-Bonn: Reparatur und Wartung von Sicherheits- und Verteidigungsmaterial
2022/S 94/2022 261027
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Offizielle Bezeichnung: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Postanschrift: Josef-Wirmer-Straße 2-8
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Zu Händen von: Frau Simone Wehn
E-Mail: [6]vergabe@hilgmbh.de
Telefon: +49 228-4463-2238
Internet-Adresse(n):
Elektronischer Zugang zu Informationen:
[7]https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
[8]https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Inhousegesellschaft des Bundes
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
BG_1321_EU/22 - Werksinstandsetzung von diversen Baugruppen des Systems
TPz Fuchs
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 1: Instandhaltung und Reparatur
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Werk
des Auftragnehmers
NUTS-Code DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Begründung einer Rahmenvereinbarung, deren Laufzeit sieben Jahre
übersteigt:
Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der
Rahmenvereinbarung
Periodizität und Wert der zu vergebenden Aufträge:
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Der Auftrag umfasst die Werksinstandsetzung von verschiedenen
Baugruppen diverser Systeme.Jede Versorgungsnummer ergibt für sich ein
eigenes Fachlos.Aufgrund der unbekannten Anzahl an potenziellen
Instandsetzern je Versorgungsnummer wird von einer Mengenlos bzw.
Teillosbildung zum Stand des Teilnahmewettbewerbs abgesehen.Der
Loszuschnitt (Teil- und / oder Mengenlose) für die Auftragsvergabe wird
nach Auswertung des Teilnahmewettbewerbes vorgenommen.Die Bewerber /
Bieter müssen im Rahmen der Angebotsabgabe berücksichtigen, dass die
Angaben zu den jeweiligenFachlosen lediglich aus den
Vergangenheitswerten abgeleitete Schätzbedarfe sind sowie einen
gegebenenfalls auftretenden Mehrbedarf (Sicherheitszuschlag) enthalten.
Die tatsächlichen währendder Vertragslaufzeit erfolgenden
Beauftragungen können hinsichtlich der in einem Fachlos
enthaltenenBedarfsmengen der jeweiligen Versorgungsnummer und dem
Auftrag als Ganzem abweichen.Die Obergrenze für den jeweiligen Auftrag
bildet in jedem Fall die zusammengefasste Gesamtvertragsmenge (Summe
der Stückzahlen der einzelnen Versorgungsnummern).Eine Verpflichtung
des AG, Einzelaufträge zu erteilen, wird durch diesen Vertrag nicht
begründet.Die Vertragslaufzeit beginnt mit Zuschlagserteilung und endet
am 31.12.2024.Wenn der bestehende Vertrag zwischen der HIL GmbH und der
Bundeswehr, egal aus welchem Rechtsgrundendet, kann die
Rahmenvereinbarung durch ein Sonderkündigungsrecht beendet werden.Des
Weiteren behält sich der Auftraggeber eine optionale Verlängerung der
Rahmenvereinbarung bis zum 31.12.2025 vor
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
50600000 Reparatur und Wartung von Sicherheits- und
Verteidigungsmaterial, 50000000 Reparatur- und Wartungsdienste,
50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
System, Versorgungs Nr., Versorgungsartikelbezeichnung, Schätzbedarf,
Sicherheitszuschlag:TRANSPORTPANZER1 FUCHS, 4320-12-164-4535,
PUMPE,KREISELRAD, 148, 74TRANSPORTPANZER1 FUCHS, 2530-12-177-7220,
BREMSKRAFTVERSTAERK, 396, 198TRANSPORTPANZER1 FUCHS, 4320-12-177-0394,
PUMPENAGGREGAT, KRE, 136, 68TRANSPORTPANZER1 FUCHS, 2530-12-177-0382,
BREMSKRAFTVERSTAERK, 380, 190TRANSPORTPANZER1 FUCHS, 2920-12-160-1002,
REGELGERAET, GENERA, 276, 138Schätzbedarf: 1.336Ausschreibungsmenge
gesamt (inkl. Sicherheitszuschlag): 2.004
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Zahl der möglichen Verlängerungen: 1
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Angaben zu den Losen
Los-Nr: 1 Bezeichnung: Fachlos (Jede Versorgungsnummer ergibt für sich
ein eigenes Fachlos)
1)Kurze Beschreibung
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
50600000 Reparatur und Wartung von Sicherheits- und
Verteidigungsmaterial, 50000000 Reparatur- und Wartungsdienste,
50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
3)Menge oder Umfang
Gesamtmenge 2.004 Stück
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Soweit
wirtschaftlich vertretbar, sollen die Bieter denZuschlag jeweils nur
auf ein Los erhalten.Die tragenden Ziele der Losbildung und der
Zuschlagslimitierung sind es,sowohl dauerhaft einen tatsächlichen
Wettbewerb zu erhalten als auchdie Versorgungssicherheit zu
gewährleisten.Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden
im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt. Darüber hinaus werden
Mengenlose für die Fachlose gebildet, für diesich im Rahmen des
Teilnahmewettbewerbes mehrere geeigneteBieter herausstellen und der
geschätzte Auftragswert je Fachlos über100.000.-EUR und der Bedarf über
50 Stück liegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe
von 10% des Auftragswertes, wenn der Bonitätsindex der Creditreform
während der Vertragslaufzeit über 250 Punkten liegt. Die
Vertragserfüllungsbürgschaft ist auch dann vorzulegen, wenn ein
gleichwertiger Bonitätsnachweis eine Verschlechterung von "guter
Bonität" zu "mittlerer Bonität" aufweist.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Bei dem Auftrag handelt es sich um eine mittelbare Leistung zu einem
öffentlichen Auftrag bei dem die VO PR 30/53 zur Anwendung kommt.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran
beteiligten Unternehmen einenBevollmächtigten zu bestimmen, dessen
Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht
kanndurch eine Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der
Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss dieVollmacht dem § 29(7) VSVgV
entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der
Bevollmächtigte istalleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei
Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeanträge von
jedemBietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
Eigenerkläung des Bewerbers dass im Falle einer Beauftragung zur
Auftragsdurchführung1. sofern der Leistungsgegenstand dem
Geheimhaltungsgrad vs nur für den Dienstgebrauch entspricht(dies ist
der technischen Dokumentation der Baugruppe zu entnehmen), die Auflagen
der Anlage 4 desGeheimschutzhandbuches berücksichtigt werden. Die
Anlage zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei
Abgabe eines Angebotes ausgefüllt vorzulegen. (betrifft auch den
jeweiligen Unterauftragnehmer)2. ein eigener Leitwegkode BAAINBw
(entspricht Dienststellennummer der Firma im Bundeswehrsystem)besteht3.
die Anbindung an die Zentrale Bundeswehr Ersatzteil Logistik
(ZEBEL-Lager) besteht,4. für die Abwicklung der Verträge und die
Kommunikation mit dem AG nur Personal vorgesehen ist, das die deutsche
Sprache in Wort und Schrift beherrscht.
Vorzulegende Nachweise:
Vollmacht Bietergemeinschaft; Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft
beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen
Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag
bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.; Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels
Dritterklärung
Versicherung 5/10 Mio.; Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über
den Abschluss einer Betriebs-/Produkthaftpflichtversicherung, deren
Höhe jeweils 5 Mio. pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im
Falle
der Kumulation der Schadensereignisse mindestens jedoch EUR 10 Mio.
nicht
unterschreitet.
Mitversichert ist nach Maßgabe der besonderen Bedingungen für die
Zusatz-Haftpflichtdeckung für Kraftfahrzeug -Handel und -Handwerk die
gesetzliche Haftpflicht des AN und seiner Betriebsangehörigen aus
Instandsetzungs-, Prüfungs- oder sonstiger Arbeiten, die eine
Beschädigung von fremden Kraftfahrzeugen oder Anhängern sowie
Baugruppen zur Folge haben.; Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels
Eigenerklärung
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung des Bieters, dass keine
Ausschlussgründe i.S.d. §§ 23 und 24 VSVgV vorliegen.2. Eigenerklärung,
dass der Bieter seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des
Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen
Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren
Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten,
einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten
nach. 3. Eigenerklärung, dass der Bieter für den Fall, dass er sich zur
Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder
mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des
gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller
sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der
Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen
seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder
Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch
diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 4.
Eigenerklärung, dass der Bieter sämtliche Kosten übernimmt, die
aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des
MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten
Nachunternehmer entstehen. 5. Eigenerklärung, dass der Bieter über eine
zur Entgegennahme und Auslieferung des Materials geeignete
Betriebsstätte in Deutschland verfügt.6. Vorlage (Kopie) eines
Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Vorzulegende Nachweise:
Handelsregisterauszug; Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges
oder eines vergleichbaren Nachweises.; Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels
Dritterklärung
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung des Unterauftragnehmers, dass
keine Ausschlussgründe i.S.d. §§ 23 und 24 VSVgV vorliegen.
2. Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines
vergleichbaren Nachweises.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Kopie des aktuellen Versicherungsschutzes
des Bieters (industrieübliche Betriebs-/Produkthaftpflichtversicherung
) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und
Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10
Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Mitversichert ist nach Maßgabe der besonderen Bedingungen für die
Zusatz-Haftpflichtdeckung für Kraftfahrzeug -Handel und -Handwerk die
gesetzliche Haftpflicht des AN und seiner Betriebsangehörigen aus
Instandsetzungs-, Prüfungs- oder sonstiger Arbeiten, die eine
Beschädigung von fremden Kraftfahrzeugen oder Anhängern sowie
Baugruppen zur Folge haben.
2. Eigenerklärung über die Vorlage des Nachweises über einen erhöhten
Versicherungsschutz im Falle einer Zuschlagserteilung bei Notwendigkeit
eines erhöhten Versicherungsschutzes dessen Höhe jeweils 10 Mio. EUR
pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation
der Schadensereignisse jedoch 20 Mio. EUR pro Jahr nicht
unterschreitet.
Die Notwendigkeit ist insbesondere für Baugruppen mit einer
Instandsetzungskostenhöchstgrenze größer 10.000,- EUR (näheres unter
"Besondere Bewerbungsbedingungen"), gegeben.
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die
Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Mit Einreichung des Teilnahmeantrags müssen folgende
Nachweise/Unterlagen/Eigenerklärungen durch den Bewerber zur
Eignungsprüfung vorgelegt werden:
Mindestens eine der 2 nachstehenden Eigenerklärungen muss
abgegeben werden:
1 A dass für die in diesem Verfahren angefragten
Versorgungsnummern aufgrund der Herstellereigenschaft
keine Probeinstandsetzung benötigt wird (ggf.
Versorgungsnummern benennen)
1 B dass für die in diesem Verfahren angefragten
Versorgungsnummern eine Probeinstandsetzung erfolgreich
durchgeführt wurde. Als Nachweis für die erfolgreich
durchgeführte Probeinstandsetzung gelten:
- eine Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder
- eine Zertifizierung durch den Hersteller der Baugruppe oder
- ein Instandsetzungsrahmenvertrag zwischen dem Bewerber /
dem UAN des Bewerbers und dem BAAINBw
(ehemals BWB) oder eine Bestätigung der HIL GmbH über
das Vorliegen der Instandsetzungsqualifikation
In dem Nachweis muss die ausgeschriebene
Versorgungsnummer der Baugruppe ersichtlich sein.
Des Weiteren müssen folgende Eigenerklärungen abgegeben
werden:
2. dass eine aktuelle auf die ausgeschriebene(n) Versorgungsnummer(n)
bezogene
Instandsetzungsdokumentation der Instandhaltungssstufe 4
vorliegt und diese auch rechtmäßig für die Erfüllung des
ausgeschriebenen Auftrages nutzen können, die zur sach- und
fachgerechten Durchführung einer
Bedarfsinstandsetzung geeignet ist.
Ziel ist es, dass das Produkt für den vorgesehenen
Verwendungszweck uneingeschränkt und ohne festgestellte
Mängel verwendbar ist und dass die Sicherheit der Benutzer
oder Dritter nicht beeinträchtigt ist.
Diese Erklärung beinhaltet auch die Zustimmung, dass der
Auftraggeber diese Dokumente einsehen darf.
3. dass die zur Instandsetzung in der
Instandhaltungssstufe 4 benötigten Sonderwerkzeuge,
Vorrichtungen, Mess- und Prüfmittel zur Verfügung stehen.
4. dass alle sonstigen gerätebezogenen Qualifikationen,
die zur Durchführung der Instandsetzung
gesetzlichen Prüfungen vorgeschrieben sind, vorhanden sind.
Dies können u.a. sein:
- Prüfungen gemäß berufsgenossenschaftlicher Vorgaben
- Prüfungen gemäß der Druckgeräterichtlinie
-VG-Normen
- ggf. weitere.
5. dass gemäß den logistischen Vorgaben der Bundeswehr
bei katalogisierten Artikeln (Versorgungsnummer der
Bundeswehr), bei denen auch der Bund verpflichtend
Originalersatzteile fordert, für die Erbringung der vertraglichen
Leistung unter Beachtung der logistischen Vorgaben des
Bundes ausschließlich derartige Originalersatzteile verbaut werden.
6. dass die geforderten Anforderungen der
NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie
AQAP 2110 (aktuelle Ausgabe) uneingeschränkt einhalten und angewendet
werden.
7. - Vorlage (Kopie) eines aktuellen DIN ISO Zertifikats (9001/2015
oder gleichwertig)
Vorzulegende Nachweise:
Anlage 2d Teilnahmeantrag technische Kriterien für UAN; Mit dem
Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung
Zertifizierung Probeinstandsetzung; Nachweis dass für die in diesem
Verfahren angefragten Versorgungsnummern eine Probeinstandsetzung
erfolgreich
durchgeführt wurde. Als Nachweis für die erfolgreich
durchgeführte Probeinstandsetzung gelten:
-eine Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder
-eine Zertifizierung durch den Hersteller der Baugruppe oder
-ein Instandsetzungsrahmenvertrag zwischen dem Bewerber /
dem UAN des Bewerbers und dem BAAINBw (ehemals BWB)
oder
-eine Bestätigung der HIL GmbH über das Vorliegen der
Instandsetzungsqualifikation
In dem Nachweis muss die ausgeschriebene
Versorgungsnummer der Baugruppe ersichtlich sein.; Mit dem
Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung
DIN EN ISO Zertifizierung; Vorlage des Nachweises der Zertifizierung
nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig.; Mit dem Teilnahmeantrag;
Mittels Dritterklärung
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die
Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Mit Einreichung des Teilnahmeantrags müssen folgende
Nachweise/Unterlagen/Eigenerklärungen des Unterauftragnehmers bis zur
Ebene des tatsächlichen Leistungserbringers durch den Bewerber zur
Eignungsprüfung vorgelegt werden:
Mindestens eine der 2 nachstehenden Eigenerklärungen muss
abgegeben werden:
1 A dass für die in diesem Verfahren angefragten
Versorgungsnummern aufgrund der Herstellereigenschaft
keine Probeinstandsetzung benötigt wird (ggf.
Versorgungsnummern benennen)
1 B dass für die in diesem Verfahren angefragten
Versorgungsnummern eine Probeinstandsetzung erfolgreich
durchgeführt wurde. Als Nachweis für die erfolgreich
durchgeführte Probeinstandsetzung gelten:
- eine Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder
- eine Zertifizierung durch den Hersteller der Baugruppe oder
- ein Instandsetzungsrahmenvertrag zwischen dem Bewerber /
dem UAN des Bewerbers und dem BAAINBw
(ehemals BWB) oder eine Bestätigung der HIL GmbH über
das Vorliegen der Instandsetzungsqualifikation
In dem Nachweis muss die ausgeschriebene
Versorgungsnummer der Baugruppe ersichtlich sein.
Des Weiteren müssen folgende Eigenerklärungen abgegeben
werden:
2. dass eine aktuelle auf die ausgeschriebene(n) Versorgungsnummer(n)
bezogene
Instandsetzungsdokumentation der Instandhaltungssstufe 4
vorliegt und diese auch rechtmäßig für die Erfüllung des
ausgeschriebenen Auftrages nutzen können, die zur sach- und
fachgerechten Durchführung einer
Bedarfsinstandsetzung geeignet ist.
Ziel ist es, dass das Produkt für den vorgesehenen
Verwendungszweck uneingeschränkt und ohne festgestellte
Mängel verwendbar ist und dass die Sicherheit der Benutzer
oder Dritter nicht beeinträchtigt ist.
Diese Erklärung beinhaltet auch die Zustimmung, dass der
Auftraggeber diese Dokumente einsehen darf.
3. dass die zur Instandsetzung in der
Instandhaltungssstufe 4 benötigten Sonderwerkzeuge,
Vorrichtungen, Mess- und Prüfmittel zur Verfügung stehen.
4. dass alle sonstigen gerätebezogenen Qualifikationen,
die zur Durchführung der Instandsetzung
gesetzlichen Prüfungen vorgeschrieben sind, vorhanden sind.
Dies können u.a. sein:
- Prüfungen gemäß berufsgenossenschaftlicher Vorgaben
- Prüfungen gemäß der Druckgeräterichtlinie
- VG-Normen
- ggf. weitere.
5. dass gemäß den logistischen Vorgaben der Bundeswehr
bei katalogisierten Artikeln (Versorgungsnummer der
Bundeswehr), bei denen auch der Bund verpflichtend
Originalersatzteile fordert, für die Erbringung der vertraglichen
Leistung unter Beachtung der logistischen Vorgaben des
Bundes ausschließlich derartige Originalersatzteile verbaut werden.
6. dass die geforderten Anforderungen der
NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie
AQAP 2110 (aktuelle Ausgabe) uneingeschränkt einhalten und angewendet
werden.
7. - Vorlage (Kopie) eines aktuellen Zertifikats über ein bestehendes
Managementsystem wie ISO (9001/2015 oder gleichwertig)
oder wenn kein Zertifikat über ein Qualitätsmanagementsystem vorhanden
ist und die geforderten Anforderungen der
NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2110 (aktuelle Ausgabe) nicht
eingehalten werden, aber eine bzw. mehrere der beauftragten
Nebenleistungen / Tätigkeiten wie
- Reinigen
- Oberflächenbehandlungen (Lackieren, galvanisieren, phosphatieren,
etc.)
- Sandstrahlen
- Verpacken
- Konservieren
- Speditionsleistungen / Transportleistungen
- Sattlerarbeiten (Planen)
durchgeführt werden, dann gilt nachfolgende Verpflichtung:
Verpflichtung zur uneingeschränkten Einhaltung der nachfolgenden
Forderungen bzgl. der Qualitätsmerkmale
(die HIL GmbH führt hierzu ggfs. ein entsprechendes Audit im Rahmen des
Teilnah-mewettbewerbes als auch ggf. nach Zuschlag im Hinblick auf die
Einhaltung der vertraglichen Verpflichtungen durch, dass Ergebnis
hieraus entscheidet über die qualitative Eignung und ggf. daraus
resultierende Vertragsstörungen):
- Die Infrastruktur des mit der Tätigkeit beauftragten Unternehmens
muss für die Volumina der Beauftragung und Umsetzung der notwendigen
Arbeiten geeignet sein. Alle arbeitsschutz- und umweltrechtlichen
Aspekte sind einzuhalten.
- Es dürfen ausschließlich nur kalibrierte Mess-/ Prüfgeräte (z.B.
Drehmomentschlüssel) ein-gesetzt werden. Die gültige Kalibrierung muss
jederzeit nachweisbar und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich
sein (z.B. Prüfplakette).
- Das benötigte Equipment muss in gebrauchsfähigem Zustand zur
Verfügung stehen.
- Alle im Prozess tätigen Personen müssen über eine adäquate
Qualifikation verfügen. Diese kann u.U. teilweise auch über eine
entsprechende Berufserfahrung hergeleitet werden (u.U. bedeutet, das
gesetzlich vorgeschriebene Qualifikationsanforderungen natürlich nicht
über eine Berufserfahrung kompensiert werden können).
- Die für eine ordnungsgemäße Tätigkeit notwendigen Vorgaben (z.B.
geforderte Schichtdicken, Konservierungsschichten, Verpackungsmaterial,
etc.) müssen uneingeschränkt eingehalten werden und den am Prozess
beteiligten Personen zur Verfügung stehen.
- Alle gesetzlichen Vorgaben müssen eingehalten und deren Ergebnis in
der vorgesehenen Form dokumentiert werden.
- Die Wareneingangsprüfung hat nach den Grundsätzen des §377 HGB zu
erfolgen.
- Die verwendeten Materialien müssen einer qualifizierten
Eingangsprüfung unterzogen wer-den (ist das das richtige Material? Ist
die Funktion sichergestellt => Prüfung bei Einbau).
- Eine Zuordnung der demontierten Baugruppen/Teile muss innerhalb des
Prozesses sichergestellt werden.
- Bei der Lagerung von Ersatzteilen, Baugruppen und anderweitigem
Material, ist sicherzustellen, dass diese(s) vor Umwelteinflüssen
geschützt wird.
- Schlecht- / Schadteile, die innerhalb des Prozesses ausgebaut werden,
sind eindeutig als solche (Schadteile) zu kennzeichnen, sodass eine
Verwechselung ausgeschlossen ist.
- Rücklieferpflichtiges Material muss entsprechend den Vorgaben
gekennzeichnet und zur Rücklieferung bereitgestellt werden.
- Der Abarbeitungsstand der im Prozess befindlichen Baugruppe muss
ersichtlich sein.
- Die Auftragsdokumentation zu der bearbeitenden Baugruppe muss
vollständig und nachvollziehbar gestaltet sein. Nachvollziehbar
bedeutet, dass diese auch dann nachvollzogen wer-den kann, ohne dass
derjenige, der die Überprüfung durchführt bei der durchgeführten
Tätigkeit zugegen war. Der Rückschluss auf die Personen (und damit
Qualifikation), die die ent-sprechenden Prozessschritte durchgeführt
haben, muss möglich sein.
- Die vorgenannte Dokumentation ist für mindestens drei Jahre zu
archivieren und der HIL GmbH auf Verlangen zur Verfügung zu stellen
(Einsichtnahme).
- Über jegliche Reklamationen der HIL GmbH erfolgt vom beauftragten
Unternehmen eine schriftliche Stellungnahme. Für Fehler, die das
beauftragte Unternehmen zu verantworten hat, enthält die Stellungnahme
Maßnahmen des Unternehmens aus denen hervorgeht, das besagter Fehler
nicht mehr auftreten kann (kontinuierliche Verbesserung).
- Der Unterauftragnehmer und/oder die Unterlieferanten haben dem
BAAINBw ZtQ
das Zutrittsrecht zu allen Einrichtungen zu gewähren, in denen die
vertraglich vereinbarten Arbeiten durchgeführt werden
die uneingeschränkte Möglichkeit zur Verifizierung der Übereinstimmung
des Pro-dukts mit den vertraglichen Anforderungen zu geben
die für die Beurteilung, Verifizierung, Validierung, das Testen, die
Prüfung oder Frei-gabe des Produkts erforderliche Unterstützung
bereitzustellen, damit die amtliche Qualitätssicherung gemäß den
vertraglichen Anforderungen durchgeführt werden kann
die zur Bestätigung der Übereinstimmung des Produkts mit den
vertraglichen Anforderungen notwendigen Unterauftragnehmerunterlagen
auf Verlangen zur Verfügung zu stellen
Ausfertigungen der erforderlichen Dokumente einschließlich der auf
elektronischen Medien gespeicherten Dokumente zur Verfügung zu stellen.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
BG_1321_EU/22
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
13.6.2022 - 17:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
14.6.2022
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unter [9]http://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter/ finden Sie weitere
Informationen zum Verfahren. DieTeilnahmeunterlagen können dort nach
einer Registrierung kostenlos angefordert und
heruntergeladenwerden.Nachrichten der Vergabestelle können dort
eingesehen werden. Für den Teilnahmeantrag sind die auf demvorgenannten
Server bereitgestellten Formblätter zu verwenden.Wir weisen bereits
jetzt ausdrücklich darauf hin, dass sich die Vergabestelle vorbehält,
nach Eingang derAngebote den Zuschlag auch ohne eine Verhandlungsrunde
zu erteilen.
Elektronische Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten:
[10]https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
Elektronischer Zugang zu den Teilnahme-/Vergabeunterlagen:
[11]https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
Vorzulegende Nachweise:
Anlage 2a Teilnahmeantrag allgemeine Kriterien; Mit dem
Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung
Anlage 2b Teilnahmeantrag technische und besondere Kriterien; Mit dem
Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung
Anlage 2c Teilnahmeantrag qualitative und besondere Kriterien für UAN
Verpflichtungserklärung; Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels
Eigenerklärung
Anlage 3 BG Liste - Sammelausschreibung -; Teilnahmewettbewerb; Mit dem
Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung
Bekanntmachungs-ID: CXT6YYDYRED
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB:(1) Die Vergabekammer
leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.(2) Antragsbefugt
ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag
oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97
Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht.(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit1.der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt
hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt
unberührt,2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3.Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4.mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.Satz 1 gilt nicht bei einem
Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135
Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11.5.2022
References
6. mailto:vergabe@hilgmbh.de?subject=TED
7. https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
8. https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
9. http://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter/
10. https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
11. https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
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