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Ausschreibung: Feuerlöschfahrzeuge - DE-Berlin
Feuerlöschfahrzeuge
Dokument Nr...: 260795-2022 (ID: 2022051609145809963)
Veröffentlicht: 16.05.2022
*
DE-Berlin: Feuerlöschfahrzeuge
2022/S 94/2022 260795
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Postanschrift: Willy-Brandt-Straße 1b
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): https://vergabekooperation.berlin/NetServer
E-Mail: [6]einkauf@berlin-airport.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.berlin-airport.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-180b229d811-24873c446cdf8e23
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Herstellung und Lieferung von Flugfeldlöschfahrzeugen
Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2022-0177
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34144213 Feuerlöschfahrzeuge
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der Lieferleistung ist die Herstellung und Lieferung von
Flugfeldlöschfahrzeugen
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Leistung ist die Herstellung und Auslieferung von zwei
fabrikneuen Flugfeldlöschfahrzeugen mit entsprechender
feuerwehrtechnischer Beladung für die Flughafen Berlin Brandenburg
GmbH. Die Fahrzeuge werden hauptsächlich am Flughafen BER eingesetzt
werden, dienen jedoch auch als Einsatzmittel im Stadtgebiet Berlin zur
Flugzeugbrandbekämpfung und technischen Hilfeleistung. Die Fahrzeuge
sollen mit entsprechender feuerwehrtechnischen Beladung ausgestattet
werden.
Die Flugfeldlöschfahrzeuge müssen am Tag der Auslieferung
zulassungsfähig sein und bestehen aus einem dreiachsigen
Allradfahrgestell (6x6) gemäß ICAO-Vorgaben mit einer max.
Fahrzeugbreite von 3.000mm und einem zulässigen Gesamtgewicht von
maximal 39.000 kg.
Weitere Bedingungen, die an das Fahrzeug gestellt werden:
- Crashtest gemäß ECE R29-3
- Maximale Fahrzeughöhe mit allen Aufbauten: 4.000mm
- Löschwasserbehälter für Inhalt von mindestens 12.500 Litern
- Schaummittelbehälter für Inhalt von mindestens 1.500 Litern
- Pulveranlage mindestens 500kg BC-Löschpulver
- Abgasnorm Euro 6
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 18
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl
von drei zulassungsfähigen Bewerbungen, das Vergabeverfahren
einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer
Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das
Vergabeverfahren einzustellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
(der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
(BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
(NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
Eigenerklärungen verlangt werden hat der Bewerber auf Verlangen weitere
Nachweise vorzulegen.
1)
Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail
und, Telefonnummer.
2)
Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21
SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß §
19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen
Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie
sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen
Informationen ("Vertrauliche Informationen"). Der AG stellt hierzu ein
Formblatt Eigenerklärung - Vertraulichkeitserklärung zur Verfügung. Mit
der Einreichung der gezeichneten Eigenerklärung Vertraulichkeit und
Datenschutz werden die dortigen Bedingungen anerkannt.
3)
Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag
eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung
einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl.
Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen
sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die
Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur
Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft
zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag
einreichen.
BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche
Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu
erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt.
Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter
dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen
wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich
nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung zur
Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden.
4)
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
(Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe)
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht.
Der AG stellt hierzu das Formblatt Verpflichtungserklärung des
Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Dritten zur Verfügung.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
verlangen.
Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des
Teilnahmeantrages wegen fehlender Eignung erfolgen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die
Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
Nachweis des Gesamtjahresumsatzes netto der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019-2020-2021; alternativ, wenn 2021
noch nicht abgeschlossen ist: 2018-2019-2020) bezogen auf den
Auftragsgegenstand (Herstellung und Lieferung von
Flugfeldlöschfahrzeugen (FLF))
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Vergabeverfahren gilt ein
Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft in
den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2020-2021;
alternativ, wenn 2021 noch nicht abgeschlossen ist: 2018-2019-2020)
bezogen auf den Auftragsgegenstand (Herstellung und Lieferung von
Flugfeldlöschfahrzeugen) in Höhe von 2.800.000,00 pro Jahr.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von
Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung
zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der
Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen will
(Eignungsleihe), sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für
den Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
Außerdem ist eine Erklärung des
Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
(Verpflichtungserklärung).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Unternehmensreferenzen:
a) Nachweis von mindestens einer Unternehmensreferenz, bei denen die
erbrachten Leistungen mit der zu vergebenden Leistung (gemäß Ziffer
II.2.4 der Bekanntmachung) vergleichbar sind und Beschreibung anhand
der nachfolgenden Punkte:
aa) Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners beim Auftraggeber (wenn möglich mit Telefonnummer und
E-Mail-Adresse; mit diesen Angaben stimmt der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft einer telefonischen Nachfrage des Auftraggebers
beim Referenzgeber zu)
ab) Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts mit Kurzbeschreibung
und Angaben zur Projektgröße (Anzahl und Art der ausgelieferten
Einheiten mit Vorlage einer aussagefähigen Dokumentation zu einem
vergleichbaren Produkt aus der eigenen Produktion mit Angabe von
Leistungsparametern.);
ac) Benennung der Auftragssumme;
ad) Zeitraum der Leistungserbringung;
ae) Detaillierte Angaben zum Fahrgestell je eingereichter Referenz;
af) Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht
wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils.
b) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge eine maximale Höhe von
4.000 mm mit allen Aufbauten nicht überschreiten
c) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge eine maximale Breite von
3.000 mm ohne Außenspiegel nicht überschreiten
d) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge ein zulässiges
Gesamtgewicht von maximal 39.000 kg nicht überschreiten
e) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge über eine Pulveranlage von
mindestens 250 kg BC-Löschpulver verfügen
f) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass er die in
der Leistungsbeschreibung dargestellte technische Anforderung an die
Pulveranlage von 500 kg BC-Löschpulver vollumfänglich und
uneingeschränkt erfüllt und umsetzen kann
g) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge über einen
Löschwasserbehälter von mindestens 12.500 Litern verfügen
h Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge über einen
Schaummittelbehälter von mindestens 1.500 Litern verfügen
i) Nachweis über die Herstellung von mindestens 3 baugleichen
Fahrzeugen in der Unternehmensreferenz
2) Nachweis über das Bestehen des Crashtests gemäß ECE-R29-3 in Form
eines Zertifikates
3) Der Bewerber bestätigt, dass die Fahrzeuge über die aktuell geltende
Abgasnorm EURO 6 verfügen und zum Zeitpunkt der Auslieferung alle
Kriterien und Leistungsparameter für eine Straßenzulassung erfüllen
4) Nachweis der Verfügbarkeit von qualifiziertem und zertifiziertem
Personal im Bereich Wartung und Instandhaltung für die zu vergebenden
Leistungen
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Unternehmensreferenzen:
a) Nachweis von mindestens einer Unternehmensreferenz, bei denen die
erbrachten Leistungen mit der zu vergebenden Leistung (gemäß Ziffer
II.2.4 der Bekanntmachung) vergleichbar sind und Beschreibung anhand
der nachfolgenden Punkte:
aa) Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners beim Auftraggeber (wenn möglich mit Telefonnummer und
E-Mail-Adresse; mit diesen Angaben stimmt der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft einer telefonischen Nachfrage des Auftraggebers
beim Referenzgeber zu)
ab) Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts mit Kurzbeschreibung
und Angaben zur Projektgröße (Anzahl und Art der ausgelieferten
Einheiten mit Vorlage einer aussagefähigen Dokumentation zu einem
vergleichbaren Produkt aus der eigenen Produktion mit Angabe von
Leistungsparametern.);
ac) Benennung der Auftragssumme;
ad) Zeitraum der Leistungserbringung;
ae) Detaillierte Angaben zum Fahrgestell je eingereichter Referenz;
af) Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht
wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils.
b) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge eine maximale Höhe von
4.000 mm mit allen Aufbauten nicht überschreiten
c) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge eine maximale Breite von
3.000 mm ohne Außenspiegel nicht überschreiten
d) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge ein zulässiges
Gesamtgewicht von maximal 39.000 kg nicht überschreiten
e) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge über eine Pulveranlage von
mindestens 250 kg BC-Löschpulver verfügen
f) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass er die in
der Leistungsbeschreibung dargestellte technische Anforderung an die
Pulveranlage von 500 kg BC-Löschpulver vollumfänglich und
uneingeschränkt erfüllt und umsetzen kann
g) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge über einen
Löschwasserbehälter von mindestens 12.500 Litern verfügen
h) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den
Referenzen benannten Flugfeldlöschfahrzeuge über einen
Schaummittelbehälter von mindestens 1.500 Litern verfügen
i) Nachweis über die Herstellung von mindestens 3 baugleichen
Fahrzeugen in der Unternehmensreferenz
2) Nachweis über das Bestehen des Crashtests gemäß ECE-R29-3 in Form
eines Zertifikates
3) Der Bewerber bestätigt, dass die Fahrzeuge über die aktuell geltende
Abgasnorm EURO 6 verfügen und zum Zeitpunkt der Auslieferung alle
Kriterien und Leistungsparameter für eine Straßenzulassung erfüllen
4) Nachweis der Verfügbarkeit von qualifiziertem und zertifiziertem
Personal im Bereich Wartung und Instandhaltung für die zu vergebenden
Leistungen anhand von Ausbildungszertifikaten und/oder Meisterbriefen
Die Nichterfüllung der vorgenannten Mindestanforderungen führt zum
Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren.
Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1, 2,
3 und 4 stellt der Auftraggeber das Formblatt Projektbezogene Eignung
zur Verfügung, welches von den Bewerbern genutzt und im Excel Format
eingereicht werden soll.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der
geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge, die
verspätet sind, werden ausgeschlossen.
Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise,
nachzufordern.
Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt
unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares
Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
gemäß Vergabeunterlagen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
gemäß Vergabeunterlagen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
- Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern
muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts,
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als BewGe
einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der BewGe das
Mitglied benennen, das sie gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
vertritt.
- Für den Teilnahmeantrag von BewGe stellt die Vergabestelle ein
Formular Bewerbergemeinschaftserklärung zur Verfügung, das von BewGe
genutzt werden soll.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/05/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26/08/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1)Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW)
begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben - *KEIN ANGEBOT*. Erst eine
erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung
durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen
2)Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe
der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens
EA-2022-0177 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche
Fragen erteilt, die bis zum 20.05.2022, an die unter Ziffer I.1)
bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o.
verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige
Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von
Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
[10]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG
empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum
Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie
Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die
Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare
verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u.
Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist
nicht ausreichend.
3)Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der
Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
4)Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert
wiedergegeben wird.
5)Der Auftraggeber behält sich vor, die Mindestfrist von 10 Tagen gemäß
§ 15 SektVO für die 1. Angebotsabgabe vorzusehen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim
Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Internet-Adresse: [11]http://www.mwe.brandenburg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1)
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gegenüber dem AG gerügt werden.
2)
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der
Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem
AG gerügt werden.
3)
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der
Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
4)
Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der
Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift innerhalb
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht
abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist
unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5)
Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Str. 16
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [12]info@bundeskartellamt.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [13]www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/05/2022
References
6. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
7. http://www.berlin-airport.de/
8. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-180b229d811-248
73c446cdf8e23
9. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
10. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
11. http://www.mwe.brandenburg.de/
12. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
13. http://www.bundeskartellamt.de/
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