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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Landau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 259709-2022 (ID: 2022051609095008913)
Veröffentlicht: 16.05.2022
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DE-Landau: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2022/S 94/2022 259709
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das
Ministerium für Verteidigung, vertreten durch das Amt für Bundesbau -
ABB -, vertreten durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und
Baubetreuung, Niederlassung Landau, vertreten durch d.
Niederlassungsleitung
Ort: Landau
NUTS-Code: DEB33 Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [6]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.lbb.rlp.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY07W/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY07W
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
22D0176 - Südpfalz-Kaserne Germersheim Neubau / Anpassung Zentrum
Ukft.-Bereich, Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4 und 5
(Elektrotechnik) gem. Teil 4, Abschnitt 2 HOAI 2021
Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0176
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
.
Die Leistungen des AN umfassen die Fachplanung / Leistungsbild
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und 5 (Elektrotechnik), für
Umbau-, Erweiterungs- und Neubaumaßnahmen in den Leistungsphasen 2-9.
Aufgrund von Eigenleistungen des AG entfallen Grundleistungen bzw.
Teilleistungen von Grundleistungen (LPH 4, 7, 9).
Neben Grundleistungen fallen folgende besondere Leistungen an:
- Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Abbruch/Neubau oder Umbau Geb. 18 und
Geb. 19; Übertragung technischer Daten der Raumbücher in eine
MS-Access-Datenbank; Überwachung der Mängelbeseitigung
.
Der AN erstellt gem. den Richtlinien für die Durchführung von
Bauaufgaben des Bundes die ES-Bau, EW-Bau sowie die Unterlagen für das
Kenntnisgabeverfahren.
Nach Freigabe der EW-Bau erstellt der AN die Ausführungsplanung und die
Leistungsbeschreibung nach Stlb-Bau. Er wirkt bei der Vergabe mit,
übernimmt die Objektüberwachung während der Ausführung und teilweise
die Objektbetreuung.
.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3E Germersheim
Hauptort der Ausführung:
Germersheim
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
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Der Auftrag umfasst die Fachplanung der Anlagengruppen 4 und 5
(Elektrotechnik) für die Errichtung eines Wirtschaftsgebäudes für 900
Verpflegungsteilnehmer (Geb. 20), eines Lehrsaalgebäudes mit
Lagerflächen (Geb. 18), sowie eines Trio-Gebäudes (Geb. 19) in der
Südpfalz-Kaserne in Germersheim.
.
Die Gebäude 18 (altes Sanitätsversorgungszentrum), 19 (Pfalz-Kasino),
20 (Wirtschaftsgebäude) und 46 (neues Sanitätsversorgungszentrum ->
nicht Bestandteil dieser Maßnahme) befinden sich im Zentrum der
Liegenschaft an einer hufeisenförmig verlaufenden Erschließungsstraße.
Die Gebäude 18, 19, und 20 wurden in den 1960er Jahren errichtet. Es
besteht ein allgemein sehr hoher Instandsetzungs- und
Modernisierungsbedarf.
Nach Umzug des SanVZ in Gebäude 46 soll das Gebäude 18 zukünftig als
Lehrsaal- und Lagergebäude und das Pfalz-Kasino als Trio-Gebäude
dienen. Die Nutzung des Gebäudes 20 als Wirtschaftsgebäude bleibt
bestehen.
.
Im Rahmen des liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzeptes (LbAK) wurden 2019
die Flächen der Bestandsgebäude 18, 19 und 20 analysiert und mit dem
Raumbedarf der Bundeswehr abgeglichen. Das LbAK kommt hierbei zu
folgendem Ergebnis:
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Gebäude 18: Der Raumbedarf inkl. Bewegungs- und Sanitärflächen beträgt
ca. 1.289 m². Eine Unterbringung von Lehrsälen im Bestandsgebäude
erscheint möglich, wird jedoch als kostenintensiv eingeschätzt. Die
Errichtung eines bedarfsgerechten Neubaus wird als wirtschaftlichere
Maßnahme empfohlen.
.
Gebäude 19: Der Raumbedarf inkl. Bewegungs- und Sanitärflächen beträgt
ca. 1.580 m². Dem Bestandsgebäude mit ca. 1.007 m² fehlen somit ca. 573
m². Ein Umbau- und Anbau erscheint wirtschaftlicher, als ein
Ersatzneubau.
.
Gebäude 20: Der Raumbedarf inkl. Bewegungs- und Sanitärflächen beträgt
ca. 1.763 m². Das Bestandsgebäude mit ca. 3.668 m² weist somit einen
Flächenüberhang von ca. 1.905 m² auf. Ein Ersatzneubau gilt als
wirtschaftlichste Lösung.
.
Das Ergebnis Abbruch/Neubau für Gebäude 20 ist eindeutig. Die zu den
Gebäuden 18 und 19 erfolgten Variantenuntersuchungen Umbau/Anbau oder
Abbruch/Neubau zur Deckung des Raumbedarfs sollen vor Erstellung der
ES-Bau durch eine erneute Wirtschaftlichkeitsuntersuchung aktualisiert
und fortgeschrieben werden. Die ES-Bau sowie die weitere Planung sind
auf Grundlage der hieraus resultierenden, wirtschaftlichsten Variante
gemäß Musterplanungen der Bundeswehr zu erstellen.
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Grundlage für die Planung sind das LbAK, die ES-Bau Teil I-IV, sowie
die entsprechenden Musterplanungen der Bundeswehr. Die Kostenobergrenze
von brutto 20,72 Mio. Euro (KG 200-600) ist dabei zu beachten. Für die
Errichtung des Wirtschaftsgebäudes ist die zuständige Leitstelle des
BMVg, hier die Landesbaudirektion München, miteinzubinden.
.
Die Gebäude sind gemäß der gesetzlichen Vorgaben des GEG
(GebäudeEnergieGesetz) zu errichten. Bei der Planung, Ausschreibung und
Bauausführung der Funktionsgebäude ist eine niederschwellige Umsetzung
des Leitfadens Nachhaltiges Bauen (BNB) zu berücksichtigen.
.
Die Bauleistungen für die Errichtung der Gebäude werden nach
Leistungsverzeichnissen mit Einheitspreisen aufgestellt und vergeben.
Für die Erstellung der Leistungsverzeichnisse ist das
Standardleistungsbuch-Bau zu verwenden.
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TGA - Anlagengruppen 4,5:
.
Sämtliche technischen Anlagen sind nach aktuellen DIN-VDE-Normen, in
Anlehnung an die AMEV-Richtlinien sowie nach den bundeswehrspezifischen
Vorschriften zu planen.
Für die FM, IT- und Informationstechnischen Anlagen wird eine
Ausführung gemäß der zentralen Dienstvorschrift der Bundeswehr sowie
nach IT-Handbuch der BWI gefordert.
.
Der elektrische Energiebedarf ist für jedes Gebäude zu berechnen.
Die Medienanbindungen (Starkstrom/Schwachstrom/Glasfaser) sind zu
prüfen und ggfs. auf den neuen Bedarf anzupassen.
.
Bei der Planung der Beleuchtung ist die Arbeitsstättenrichtlinie zu
berücksichtigen.
Büroräume sind als PC-Arbeitsplätze mit blendfreier Beleuchtung
auszustatten.
Außenbeleuchtungen sind vorzusehen.
.
Die Gebäude erhalten einen außenliegenden Sonnenschutz. Die Steuerung
und Anbindung hierfür ist einzuplanen.
.
Blitzschutzanlagen sind für alle Gebäude gemäß Zentralanweisung der
Bundeswehr auszuführen.
.
Gebäude 18:
Es sind Lehrsäle mit den entsprechenden Elektro- und IT-Anschlüssen und
blendfreier Beleuchtung zu planen. Die Lehrsäle erhalten einen
außenliegenden Sonnenschutz und innenliegende elektr.
Verdunklungsrollos.
.
Gebäude 19:
Es sind Anschlüsse für Beamer, Fernsehgeräte sowie WLAN-Access-Points
vorzusehen. Für die verschiedenen Räume ist eine elektroakustische
Anlage gefordert.
Es sind Anschlüsse für ein elektronisches Kassensystem vorzusehen und
mit dem Nutzer abzustimmen.
.
Gebäude 20:
Im Gebäude ist eine Truppenküche mit entsprechenden Anschlüssen für
Küchengeräte zu planen.
Im Speisesaal ist eine Speiseausgabe mit elektronischem
Abrechnungssystem mit Leseterminal und Kassenplatz vorgesehen. Die
aktiven Komponenten des Kassensystems werden bauseitig zur Verfügung
gestellt. Die erfordl. Elektro- und IT-Anschlüsse sind mit dem BwDLZ
sowie Verpflegungsamt abzustimmen.
Es sind Anschlüsse für Beamer, Fernsehgeräte sowie WLAN-Access-Points
vorzusehen. Eine elektronische Anlage für Durchsagen/Informationen ist
ebenfalls einzuplanen.
.
In Leistungsphase 8 sind die technischen Daten der Raumbücher in eine
MS-Access-Datenbank gemäß auftraggeberspezifischer Vorgaben zu
übertragen.
.
Zur Erneuerung der Medienversorgung der Liegenschaft wird ein
Baulogistiker eingeschaltet. Die Maßnahme zur Errichtung der Gebäude
18-20 muss in der Logistikplanung mitaufgenommen werden. Daher ist
entsprechende Zuarbeit und Abstimmung mit dem Baulogistiker zwingend
erforderlich.
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Auf Grund der Komplexität der Maßnahme soll der Datenaustausch über den
Projektraum Conclude erfolgen.
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Es ist vorgesehen die ES-Bau spätestens Mitte April 2023 beim
Maßnahmenträger zur Prüfung einzureichen. Der Baubeginn soll spätestens
im Mai 2025, die Bauübergabe im November 2028 erfolgen.
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II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 84
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der
nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf
der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den
Vergabeunterlagen ("Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb") aufgeführt
und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet:
Jahresumsatz, Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags,
Beschäftigtenzahl, Zahl der Fachkräfte der Fachrichtung Elektrotechnik,
Anzahl und Qualität der Referenzen, Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
.
Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung
aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet
das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
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II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
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Der AG behält sich vor, aufgrund der Ergebnisse der
Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen die Gebäude 18 und 19 entweder zu
Sanieren bzw. Umzubauen oder Rückzubauen und durch Neubauten zu
ersetzen.
Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen
Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor. Die in den einzelnen
Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen
(LPH) nach § 55 HOAI gliedern sich wie folgt:
Leistungsstufe 1 (LPH 2, 3 und 4), Leistungsstufe 2 (LPH 5),
Leistungsstufe 3 (LPH 6 und 7), Leistungsstufe 4 (LPH 8) und
Leistungsstufe 5 (LPH 9).
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Mit Vertragsschkuss erfolg zunächst die Beauftragung der Leistungsphase
2. Es ist beabsichtigt die weiteren o.g. Leistungen stufenweise zu
beauftragen (Stufenvertrag). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der
weiteren Leistungen sowie der besonderen Leistungen besteht nicht. Bei
stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist
von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils
folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft. Eine
solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6
Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen
Stufe.
.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
.
Zu Ziffer II.2.7) Laufzeit des Vertrags:
Die genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Dauer von 4 Jahren
für den Anspruch auf Mängelbeseitigung gem. § 13 Abs. 4 VOB/B
Angaben zur Verhandlung
Der AG behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form einer
Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag auf Grundlage der mit dem
Honorarangebot eingereichten Präsentationen zu vergeben, ohne
Verhandlungsgespräche durchzuführen.
.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
.
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
oder Partnerschaftsregister (nicht älter als 2 Monate vor dieser
Bekanntmachung) oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle
Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs-
oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
.
Erklärung, ob die in den §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
(einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des
Mindestlohngesetzes).
.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle
Versicherungspolice einer Berufshaftpflichtversicherung oder eine
schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter
als 3 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
Verfügung zu stellen.
.
Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine
Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle
Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten,
dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in
Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist
der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen
pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme
beträgt.
.
Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf
die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch
die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE
mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen,
dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte
ARGE enthalten ist.
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Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft)
gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz und den
spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Die
Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der
benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen,
werden aufaddiert.
.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindeststandards werden gefordert:
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der
Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 1.500.000,- EUR
für Personenschäden und von mind. 500.000,- EUR für sonstige Schäden
bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
.
Der allgemeine Mindestjahresumsatz (brutto) der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mind. 135.000,- EUR pro Jahr
betragen und der spezifische Mindestumsatz brutto im Tätigkeitsbereich
des Auftrags (Fachplanung Elektrotechnik gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI)
der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mind. 90.000,- EUR
pro Jahr betragen.
.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und
Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV, wie
nachfolgend näher beschrieben, einzureichen. Entsprechende Formblätter
werden mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
.
Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fachkräfte sind
gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu benennen und mit
beruflicher Qualifikation anzugeben:
- der Projektleiter (PL),
- der Bauleiter (BL),
Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen
sind nachzuweisen.
.
Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter
sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher
ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle
Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt,
die in den letzten 10 Jahren ( Beginn ab 01.01.2012) erbracht wurden
und die geforderten Mindeststandards erfüllen.
.
Zu den Referenzprojekten sind folgende Mindestangaben über ein
Projektdatenblatt abzugeben:
- Kurzbezeichnung der Baumaßnahme
- Auftraggeber mit Name und Anschrift
- Bruttogeschossfläche (BGF nach DIN 277)
- Schwierigkeitsgrad (Honorarzone)
- erbrachte Leistungsphasen
- Leistungszeitraum (von/bis)
- Rechnungswert (Honorar, netto)
.
Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
letzten drei Jahren sowie die Zahl seiner Fachkräfte in der
Fachrichtung Elektrotechnik ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).
.
Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der hervorgeht, über
welche Ausstattung, welches Gerät und welche technische Ausstattung er
für die Dienstleistung verfügt (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV).
.
Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§
46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter
Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und - soweit
bekannt - die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§
46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
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Als Mindeststandards werden gefordert:
Der PL muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing.
Univ./TU/TH/FH, Master bzw. Bachelor) der Fachrichtung Elektrotechnik
und eine Berufserfahrung von mind 5 Jahren in dieser Fachrichtung nach
Studienabschluss nachweisen.
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Der BL muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing.
Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) der Fachrichtung
Elektrotechnik und eine Baustellenpraxis von mind. 3 Jahren in der
Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen.
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Für die Referenzobjekte gelten folgende Mindestanforderungen:
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Bewerber/ das Unternehmen
Wertungskriterium 1:
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung
(LPH 2,3 und 5-8 gem. § 55 HOAI) der Elektrotechnik (AnlGr. 4 und 5)
für den Neubau eines Wirtschaftsgebäudes der Bundeswehr / Truppenküche,
einer Großküche mit Speiseraum oder einer Mensa mit mind. 1.000 qm BGF.
Schwierigkeitsgrad der AnlGr. 4 u. 5: mind. Honorarzone II.
Aktueller Leistungsstand der Referenz: LPH 8 oder Bauausführung
abgeschlossen.
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Wertungskriterium 2:
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung
(LPH 2,3 und 5-8 gem. § 55 HOAI) der Elektrotechnik (AnlGr. 4 und 5)
für den Neubau eines Lehrsaalgebäudes mit mind. 750 qm BGF.
Schwierigkeitsgrad der AnlGr. 4 u. 5: mind. Honorarzone II.
Aktueller Leistungsstand der Referenz: LPH 8 oder Bauausführung
abgeschlossen.
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Projektleiter (PL)
Wertungskriterium:
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung
(LPH 2,3 und 5-8 gem. § 55 HOAI) der Elektrotechnik (AnlGr. 4 und 5)
für den Neubau eines Wirtschaftsgebäudes der Bundeswehr / Truppenküche,
einer Großküche mit Speiseraum oder einer Mensa mit mind. 1.000 qm BGF.
Schwierigkeitsgrad der AnlGr. 4 u. 5: mind. Honorarzone II.
Aktueller Leistungsstand der Referenz: LPH 8 oder Bauausführung
abgeschlossen.
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Bauleiter (BL)
Wertungskriterium:
Mind. 1 Referenz über die Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 6-8
gem.§ 55 HOAI) der Elektrotechnik (AnlGr. 4 und 5) für den Neubau eines
Wirtschaftsgebäudes der Bundeswehr / Truppenküche, einer Großküche mit
Speiseraum oder einer Mensa mit mind. 1.000 qm BGF. Schwierigkeitsgrad
der AnlGr. 4 u.5: mind. Honorarzone II.
Aktueller Leistungsstand der Referenz: LPH 8 oder Bauausführung
abgeschlossen.
.
Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
letzten drei Jahren muss mind. 2 Beschäftigte betragen.
.
Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Fachkräfte der Fachrichtung
Elektrotechnik in den letzten drei Jahren muss mind. 2 Beschäftigte
betragen.
.
Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum
Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und
Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
.
Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe
Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
Die Bauarbeiten werden in einem militärischen Sicherheitsbereich
ausgeführt. Es dürfen nur solche Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer am
Wettbewerb teilnehmen, die ihren Geschäfssitz in einem NATO-Staat
haben. Besucher aus Staaten mit besonderen Sicherheitsrisiken haben
grundsätzlich keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen (ZDv
A-1130/1 "Anlage Staatenliste".) Die Staatenliste im Sinne von § 13
Abs. 1 Nr. 17 SÜG und § 32SÜG wurde festgelegt durch das
Bundesministerium des Innern und für Heimat.
.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/06/2022
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
.
1).Bewerbergemeinschaften (BGen)
BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet
haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner
Mitglieder einer BGen sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller
betroffenen BGen.
.
Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen
Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem
Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein
fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses
Mitglied ersetzt werden.
.
Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die
Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen.
.
2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender
Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund
nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für
jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden
sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter
Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die
erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung
stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses
Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
.
3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben
beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen
Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem
Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur
Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
.
4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
gestellten Formulare bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung
(EEE) zu verwenden u. bei der unter Ziffer I.1) angegebenen
Kontaktstelle vollständig ausgefüllt, elektronisch in Textform (§ 126b
BGB) u. in deutscher Sprache über den Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz
(VMP RLP) [10]www.vergabe.rlp.de einzureichen. Die Unterlagen sind im
Projektraum im Bereich "Teilnahmeanträge" hochzuladen.
Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht
erforderlich. Es ist jedoch zwingend an der dafür vorgesehenen Stelle
der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für
den Bewerber die Eigenerklärung abgibt.
Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
.
Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte
Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge,
die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE
gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
.
5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem VMP RLP
[11]www.vergabe.rlp.de zur Verfügung gestellt. Diese können dort
kostenlos bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote od.
Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2) heruntergeladen u. Nachrichten der
Vergabestelle eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP.
.
6) Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP
[12]www.vergabe.rlp.de.
.
Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDY07W
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des
Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 51123
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 228499163
Internet-Adresse: [14]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
.
Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu
rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften,
1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
.
Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen.
.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Amt für Bundesbau -ABB-
Postanschrift: Wallstraße 1
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55122
Land: Deutschland
E-Mail: [15]postfach@abb-rlp.de
Telefon: +49 6131140880
Fax: +49 61311408810
Internet-Adresse: [16]http://www.abb-rlp.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/05/2022
References
6. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
7. http://www.lbb.rlp.de/
8. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY07W/documents
9. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY07W
10. http://www.vergabe.rlp.de/
11. http://www.vergabe.rlp.de/
12. http://www.vergabe.rlp.de/
13. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
14. http://www.bundeskartellamt.de/
15. mailto:postfach@abb-rlp.de?subject=TED
16. http://www.abb-rlp.de/
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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