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Ausschreibung: Softwarepaket und Informationssysteme - DE-Frankfurt am Main
Softwarepaket und Informationssysteme
Dokument Nr...: 259013-2022 (ID: 2022051609063908223)
Veröffentlicht: 16.05.2022
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  DE-Frankfurt am Main: Softwarepaket und Informationssysteme
   2022/S 94/2022 259013
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bürgerhospital und Clementine Kinderhospital
   gemeinnützige GmbH
   Postanschrift: Nibelungenallee 37-41
   Ort: Frankfurt am Main
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 60318
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@mmv-recht.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.buergerhospital-ffm.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR864/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR864
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Gemeinnützige GmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Technische und Systemtechnische Komponenten SSO Lösung mit Fingerprint
   für das KIS System von Dedalus
   Referenznummer der Bekanntmachung: Bürgerhospital KHZG 06/2022
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im Rahmen des KHZG und der damit verbundenen Digitalisierung soll ein
   Authentifizierungsverfahren am PC mit Fingerprint implementiert werden.
   Dieses dient dann zum sicheren Login am PC, insbesondere einer
   integrierten Loginlösung in das KIS System von Dedalus (Orbis).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Bürgerhospital und Clementine Kinderhospital gemeinnützige GmbH
   Nibelungenallee 37-41 60318 Frankfurt am Main
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Im Rahmen des KHZG und der damit verbundenen Digitalisierung soll ein
   Authentifizierungsverfahren am PC mit Fingerprint implementiert werden.
   Dieses dient dann zum sicheren Login am PC, ins-besondere einer
   integrierten Loginlösung in das KIS System von Dedalus (Orbis).
   Die Bürgerhospital und Clementine Kinderhospital gemeinnützige GmbH mit
   ihren Einrichtungen Bürgerhospital und Clementine Kinderhospital sowie
   dem Senkenbergzentrum für Humangenetik, der Substitutionsambulanz
   (e.V.) und einer Dienstleistungsgesellschaft plant die Erweiterung
   ihres Krankenhausinformationssystems (ff. KIS) um KHZG-konforme
   Softwaremodule der KHZG-Fördertatbestände 2,3,4,5 und 6.
   Die beiden Einrichtungen arbeiten räumlich getrennt, sind jedoch in
   einem gemeinsamen KIS-Mandanten organisiert und rechnen unter einer
   IK-Nummer ab.
   Als KIS ist das Produkt ORBIS der Fa. Dedalus im Einsatz. Eine
   Übersicht über die im Einsatz befindlichen ORBIS-Softwaremodule
   befindet sich im Reiter 1a. ORBIS wird durch die EDV-Abteilung des
   Bürgerhospitals gehostet und administriert.
   Ziel dieser Ausschreibung und somit Ausschreibungsgegenstand ist die
   Beschaffung KHZG-konformer Softwaremodule der o.g. Fördertatbestände,
   welche je nach Möglichkeiten des Anbieters durch Schnittstellen oder
   durch eine direkte Integration an die vorhandenen ORBIS-Module andocken
   und somit ein ganzheitlich KHZG-konformes KIS bilden.
   Ausdrücklich nicht Gegenstand der Ausschreibung ist die Ablösung
   einzelner oder aller ORBIS-Softwaremodule.
   Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Anlage
   1_Leistungsbeschreibung_Preisblatt_Anforderungskatalog.xlsx.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber behält sich vor, optional die Wartung und den Support
   zu beauftragen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
   DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des
   Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder
   zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
   ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die
   potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie
   sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den
   Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
   Informationen zum Verfahren bereitstehen.
   ****
   B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
   Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per
   E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
   ****
   C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
   Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach
   §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§
   19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG
   vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in den Vergabeunterlagen). Darüber
   hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen "Mustererklärung
   Mindestentgelt/Antikorruptionserklärung/Tariftreue/Vergabesperre und
   Russlandsanktionen" - sofern jeweils gefordert - einzureichen.
   ****
   D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
   eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
   Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein
   bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
   Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt
   Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
   Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder
   einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
   Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
   ****
   E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von
   Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen
   (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung
   sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47
   VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1) abgeben.
   Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu
   denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
   Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
   ****
   F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf
   § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der
   Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
   Vergabeportals zu stellen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
   nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
   Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
   weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   1. Auf Nachfrage der Vergabestelle: Nachweis über den Eintrag ins
   Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des
   Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. §
   44 Abs. 1 VgV), mit Ablauf der Angebotsfrist nicht älter als sechs (6)
   Monate.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
   nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
   Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
   weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   2. Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§
   122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV):
   Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für
   Personenschäden in Höhe von 1 000 000 EUR und für sonstige Schäden
   (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 1 000 000 EUR bei einem, in
   einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmen.
   Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der
   Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Versicherung muss die Leistungen
   d. h. einschließlich der Leistungen seiner Nachunternehmer abdecken.
   Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
   bleiben.
   Entsprechender Versicherungsschutz ist durch Eigenerklärung gem.
   Formular zu bestätigen. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
   Eigenerklärung des Bewerbers nachgewiesen werden, mit der er den
   Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise
   im Auftragsfall zusichert.
   Auf gesonderte Anforderung: Nachweis durch eine Bescheinigung des
   Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass
   eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird
   (jeweils Kopie ausreichend).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
   nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
   Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
   weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   3. Eigenerklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr.
   3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV): Referenzliste des Bewerbers / der
   Bewerbergemeinschaft für vergleichbare Leistungen
   3a. Mindestanforderung: Mindestens eine Referenz der letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre in vergleichbaren
   Liefer-/Dienstleistungen
   4. Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von Drittem
   (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden sollen:
   Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers.
   5. Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche
   und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf
   die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so muss er
   nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein,
   nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch,
   müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die
   Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung"
   abzugeben).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   3a. Mindestanforderung: Mindestens eine Referenz der letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre in vergleichbaren
   Liefer-/Dienstleistungen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   6. Eigenerklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
   7. Eigenerklärung Nichtvorliegen von Aus-schlussgründen (§ 124 GWB)
   8. Eigenerklärung zur Einhaltung des MiLoG
   9. Auszug aus dem Gewerbezentralregister - falls zur Hand -
   10. Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
   11. Verpflichtungserklärung Tariftreue
   12. Eigenerklärung Vergabesperre
   13. Eigenerklärung Russlandsanktionen
   ***
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/06/2022
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 13/06/2022
   Ortszeit: 12:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A. Nutzung der Vergabeplattform
   Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
   des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer
   Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das
   Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform
   und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen
   kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung
   die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten
   können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich
   ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die
   Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens
   informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den
   entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen
   zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das
   e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle
   sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich
   "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig
   gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen,
   können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten
   Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte
   Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung,
   diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen
   sind ungültig.
   ***
   B. Rügeerfordernis
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
   hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle
   der Klinikum Lippe GmbH innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben
   und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen
   Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den
   Vergabeunterlagen zur Abforderung sogenannter Erster Lösungsvorschläge
   erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum Ablauf der Frist
   zur Bewerbung oder Abgabe erster Lösungsvorschläge gegenüber der
   Vergabestelle der Klinikum Lippe GmbH zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass
   der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der
   Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle der Klinikum
   Lippe GmbH einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur
   innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des
   Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein
   Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs.
   3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   ***
   C. Finanzierung des Beschaffungsvorhabens
   Das Beschaffungsvorhaben wird durch Fördermittel aus dem
   Krankenhauszukunftsfonds finanziert. Der Auftraggeber weist darauf hin,
   dass er auf Basis der ihm derzeit vorliegenden Informationen davon
   ausgeht, dass die Finanzierung des Beschaffungsvorhabens gesichert ist.
   Zugleich hat der Auftraggeber noch keinen Fördermittelbescheid
   erhalten. Für den aus Sicht des öffentlichen Auftraggebers äußerst
   unwahrscheinlichen Fall, dass eine Förderung nicht erfolgt, behält der
   öffentliche Auftraggeber sich vor, das Vergabeverfahren unter
   Darstellung der genauen Gründe aufzuheben. Aufgrund der derzeit mit
   Rechtsunsicherheiten einhergehenden Rechtslage in Bezug auf das
   grundsätzlich bestehende Verbot eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns,
   kann es im Einzelfall geboten sein, den Zuschlag erst nach Erhalt des
   Fördermittelbescheids zu erteilen. Der öffentliche Auftraggeber hat den
   zeitlichen Ablauf des gegenständlichen Vergabeverfahrens so konzipiert,
   dass der öffentliche Auftraggeber davon ausgeht, dass
   er den Fördermittelbescheid vor Abschluss des Vergabeverfahrens
   erhalten wird. Es kann allerdings nicht in Gänze ausgeschlossen werden,
   dass der Zuschlag zu einem späteren Zeitpunkt zu erteilen ist. In
   diesem Fall würde der öffentliche Auftraggeber die betreffenden Bieter
   - sofern dies verhältnismäßig ist - um Verlängerung der Bindefrist
   bitten und die Zuschlagserteilung auf einen späteren Zeitpunkt
   verlegen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YEMR864
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
   Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sind.
   2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
   Abs. 2 GWB sind zu beachten.
   3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
   nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/05/2022
References
   6. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
   7. https://www.buergerhospital-ffm.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR864/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR864
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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