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Ausschreibung: Bauarbeiten für Eisenbahnlinien und Seilbahnsysteme - DE-Berlin
Bauarbeiten für Eisenbahnlinien und Seilbahnsysteme
Stadtbahnarbeiten
Straßenbahnarbeiten
Bau von Straßenbahnhaltestellen
Bauarbeiten für Straßenbahnlinien
Stadtbahnbauarbeiten
Gleisbettbauarbeiten
Dokument Nr...: 257480-2022 (ID: 2022051309281306439)
Veröffentlicht: 13.05.2022
*
  DE-Berlin: Bauarbeiten für Eisenbahnlinien und Seilbahnsysteme
   2022/S 93/2022 257480
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/
   Materialwirtschaft
   Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10179
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]Einkauf.SE3@bvg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabekooperation.berlin
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18027cc0df3-412715c3be1fac0
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18027cc0df3-412715c3be1fac0
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gleisbau Weichsel-, Scharnweber-, Gürtelstraße
   Referenznummer der Bekanntmachung: FEM3-0271-2022
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45234000 Bauarbeiten für Eisenbahnlinien und Seilbahnsysteme
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gleis-, Deckenschluss und Haltestellenbauarbeiten
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45234120 Stadtbahnarbeiten
   45234121 Straßenbahnarbeiten
   45234128 Bau von Straßenbahnhaltestellen
   45234126 Bauarbeiten für Straßenbahnlinien
   45234129 Stadtbahnbauarbeiten
   45234130 Gleisbettbauarbeiten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Hauptort der Ausführung:
   10247 Berlin, im Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Baumaßnahme umfasst vorrangig Gleisbauleistungen. Neben den
   Gleisbauleistungen sind Leistungen aus den folgenden Fachbereichen
   auszuführen.
   - Straßenbau
   - Haltestellenbau (ÖPNV)
   - Kabeltiefbau
   - Entwässerung
   - Galabau
   - Verkehrssicherung
   - Umbau der öffentlichen Beleuchtung (techn. Ausrüstung)
   - Markierungsarbeiten
   wesentliche Ausbauleistungen:
   1.700,00 m Rahmengleis auf Unterguss
   3.650,00 t Asphaltausbau
   2.700,00 t Beton (Ausplattung Gleise, HGT, NBS-Beton,
   Betonschwellen)
   2.500,00 t Bodenausbau
   3.200,00 t Baustoffgemische
   250,00 t Stahl
   wesentliche Einbauleistungen:
   1.700,00 m W25 59R2 NBS A 75
   (komplett / grundhaft auf HGT)
   1 x Einfacher Abzweig (auf Gleisbettmatte)
   3 x Einfachweichen (auf Gleisbettmatte)
   4 x Haltestellenkaps
   2.000,00 m Schutzrohre (für Kabel)
   8 x Kabelschächte
   140,00 m Winkelborde
   80,00 m BCB-Borde
   430,00 m A1'er Borde
   400,00 m Betonborde H15x30
   100,00 m Entwässerungsrohre
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 12/09/2022
   Ende: 24/04/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Unterlagen zur Preisgleitklausel sind auf Vollständigkeit und
   Richtigkeit zu prüfen. (LV-Positionen und GP-Nummern) Anmerkungen sind
   per Bieterfrage vor Submission einzureichen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Für die Eignungsprüfung hat der Bieter/Bewerber für sich und
   ggf. für Nachunternehmer seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit
   und Zuverlässigkeit nachzuweisen.
   Der Nachweis der Eignung muss durch I. Erklärung zu III.1.1
   der Bekanntmachung - Befähigung zur Berufsausübung
   einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem
   Berufs- oder Handelsregister erfolgen.
   Folgende Angaben und Formalitäten, zur Befähigung zur
   Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der
   Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister sind
   erforderlich:
   1. Erklärung gemäß § 124 Abs. 1 GWB
   2. Erklärung gemäß § 123 Abs. 1 GWB
   3. Erklärung zum SchwarzArbG und AEntG, MiLoG und AufenthG
   4. Erklärung zum KRG
   5. Erklärung zur Höhe der Haftpflichtversicherung (Personen-,
   Sach-, Vermögens- und Umweltschäden)
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen
   durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
   Das Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den
   Vergabeunterlagen bei.
   Die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen
   beigefügt.
   Für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von
   jedem Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und
   einzureichen. Dasselbe gilt für mit dem Teilnahmeantrag oder
   dem Angebot benannte Nachunternehmer.
   Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung
   auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen
   (Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter eine auch für
   den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine zutreffende
   Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen sowie seine
   tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch
   Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers
   nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des
   Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen
   enthaltene Formular "Verpflichtungserklärung" zu verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Angaben und Formalitäten, zur wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich.
   Der Nachweis der Eignung muss durch II. Erklärung zu III.1.2
   der Bekanntmachung - Wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit erfolgen.
   Folgende Angaben und Formalitäten, zur Wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit sind erforderlich:
   1. Erklärung zu Umsätzen
   - Gesamtumsatz des Unternehmens in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   - Umsatz des Unternehmens in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
   der auf Leistungen entfällt, die mit den
   vorliegenden Leistungen vergleichbar sind
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen
   durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
   Das Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den
   Vergabeunterlagen bei.
   Die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen
   beigefügt.
   Für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von
   jedem Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und
   einzureichen. Dasselbe gilt für mit dem Teilnahmeantrag oder
   dem Angebot benannte Nachunternehmer.
   Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung
   auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen
   (Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter eine auch für
   den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine zutreffende
   Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen sowie seine
   tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch
   Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers
   nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des
   Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen
   enthaltene Formular "Verpflichtungserklärung" zu verwenden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Angaben und Formalitäten, zur technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich.
   Der Nachweis der Eignung muss durch III. Erklärung zu III.1.3
   der Bekanntmachung - Technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit in Verbindung mit dem Formblatt
   Eigenerklärung zur Eignung und Fachkundenachweis erfolgen.
   Folgende Angaben und Formalitäten, zur technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit sind erforderlich:
   1. Unternehmensreferenzen des Bewerbers über vergleichbare Leistungen
   gemäß Formablatt Eigenerklärung und Fachkundenachweis
   - mindestens 3 Referenzen einzureichen, aus der die Erfahrung
   für die Ausführung von Arbeiten im Bereich Gleis- (Nahverkehr),
   Straßen-,
   und Haltestellenbau im innerstädti-schen Raum hervorgeht und die
   Schnittstellen zu am Bau beteiligten Dritten (z.B. Leitungsbaufirmen)
   beinhalten,
   davon müssen mindestens 3 Referenzen über ein Auftragsvolumen von
   mindestens 1.500.000,00 EUR (netto) beinhalten
   2. Erklärung zur Anzahl der Mitarbeiter gemäß gemäß Formablatt
   Eigenerklärung
   - durchschnittliche Gesamtanzahl an Mitarbeitern der
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   - durchschnittliche Anzahl an Mitarbeitern, welche
   zum zu vergebenden Leistungsgegenstand
   vergleichbare Leistungen erbringen, hatte/n bzw.
   habe/n in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   3. Technische Ausstattung des Bewerbers gemäß Formablatt
   Eigenerklärung und Fachkundenachweis
   - Nachweis gültige Eignungsbescheinigung der
   SL-Hannover entsprechend der DB AG Rili 826.1020
   mindestens Klasse 3 oder gleichwertig. Die Zulassung
   muss sich auf alle im LV genannten Schweißverfahren
   beziehen. Die Zulassung muss sich auf alle im LV
   genannten Schweißverfahren beziehen.
   - Nachweis gültige Eignungsbescheinigung der DB Netz AG
   entsprechend der DB AG Rili 826.2050 zur Durchführung
   von Schlussschweißungen und zur Durchführung des
   Spannungsausgleiches bei der Herstellung lückenloser
   Gleise und Weichen oder gleichwertig. Die Zulassung
   muss sich auf alle im LV genannten Schweißverfahren
   beziehen.
   - Nachweis das dass Unternehmen über einen Bauleiter verfügt,
   der mindestens 2 Bauvorhaben im Bereich Gleis- (Nahverkehr),
   Straßen und Haltestellenbau im innerstädtischen Raum betreut
   haben mit einem Auftragsvolumen von min-destens 1.500.000,00 EUR.
   - Erklärung über die Kenntnisse der aktuell gültigen G-setze und
   Verordnungen in Berlin als Voraussetzung zur Einholung der behördlichen
   Genehmigungen für die Bauausführung (z.B. Berliner
   Straßengesetz-BerlStrG
   und Landes- und Immissionsschutzgesetz Berlin-LIm-SchG Bln sowie VLB).
   - Erklärung das die Bauausführung mit mindestens 2 Bauspitzen erfolgt
   und das diese gleichzeitig von Montag bis Samstag, jeweils von 06:00
   Uhr
   bis 20:00 Uhr, arbeiten.
   - Erklärung das die Schweißarbeiten nach Ril 826.2050 und
   VDV 609 durchgeführt werden oder gleichwertig.
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen
   durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
   Das Formblatt Eigenerklärung und Fachkundenachweis liegt den
   Vergabeunterlagen bei.
   Die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen
   beigefügt.
   Für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von
   jedem Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und
   einzureichen. Dasselbe gilt für mit dem Teilnahmeantrag oder
   dem Angebot benannte Nachunternehmer.
   Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die
   Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen
   (Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter eine auch für
   den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine zutreffende
   Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen sowie seine
   tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch
   Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers
   nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des
   Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen
   enthaltene Formular "Verpflichtungserklärung" zu verwenden.
   Hinweis: Für alle unter Punkt III.1.1) bis III.1.3) genannten
   Nachweise/Unterlagen können auch vergleichbar ausgestellte
   Bescheinigungen/Nachweise von den zuständigen Stellen/
   Behörden des jeweiligen Herkunftslandes eingereicht werden.
   Die Gleichwertigkeit ist durch den Teilnehmer nachzuweisen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   - Es sind mindestens 3 Referenzen, aus der die Erfahrung für die
   Ausführung von Arbeiten im Bereich Gleis- (Nahverkehr), Straßen-,
   und Haltestellenbau im innerstädtischen Raum hervorgeht und die
   Schnittstellen zu am Bau beteiligten Dritten (z.B. Leitungsbaufirmen)
   beinhalten,
   davon müssen mindestens 3 Referenzen über ein Auftragsvolumen von
   mindestens 1.500.000,00 EUR (netto) beinhalten
   - Das Unternehmen muss über einen Bauleiter, mit den folgenden
   Referenzen
   verfügen: mindestens 2 Bauvorhaben im Bereich Gleis- (Nahverkehr),
   Straßen und Haltestellenbau im innerstädtischen Raum betreut
   haben mit einem Auftragsvolumen von min-destens 1.500.000,00 EUR.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Die Prüfung und Wertung der Angebote erfolgt nach
   den einschlägigen Vorschriften der Sektorenverordnung und
   des GWB.
   Der Prüfung und Wertung der Angebote wird
   folgendes System zugrunde gelegt:
   1. Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen
   Angebote summarisch auf Vollständigkeit und
   Fehlerlosigkeit prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass
   Angebote unvollständig oder fehlerhaft sind, kann der
   Auftraggeber den Bietern im Rahmen des rechtlich
   Zulässigen nach pflichtgemäßem Ermessen unter Einhaltung
   der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung
   auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Angaben,
   Erklärungen und Nachweise innerhalb einer für alle
   Bewerber einheitlichen Nachfrist nachzureichen, zu
   vervollständigen oder zu korrigieren.
   2. Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bietern
   zusätzliche Unterlagen zur Aufklärung, Verifizierung und
   Validierung der mit den Angeboten eingereichten
   Angaben, Erklärungen und Nachweisen anzufordern.
   3. Darauf erfolgt eine Prüfung der Angebote auf
   Vorliegen von Ausschlussgründen. Ein zwingender Ausschluss
   des Bewerbers erfolgt bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes
   nach § 123 GWB. Davon kann gegebenenfalls unter den in §
   123 Abs. 4 S. 2, Abs. 5, § 125, § 126 GWB geregelten
   Voraussetzungen abgesehen werden. Des Weiteren kann ein
   Ausschluss erfolgen bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes
   nach § 124 GWB, nach § 21 AEntG, nach §98c AufenthG,
   nach § 19 MiLoG oder nach § 21SchwarzArbG.
   Davon kann nach pflichtgemäßem Ermessen und
   gegebenenfalls unter den in § 125, § 126 GWB geregelten Voraussetzungen
   abgesehen werden. Ein zwingender Ausschluss des Bieters
   erfolgt weiterhin bei Nichterfüllung der aufgestellten
   Mindeststandards,
   die sich aus Ziffer III.2.1) bis III.2.3) dieser Bekanntmachung
   sowie aus der Eigenerklärung zur Eignung und Fachkundenachweis ergeben.
   4. Daraufhin folgt die Prüfung der Befähigung und Erlaubnis
   zur Berufsausübung, der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit des Bewerbers, gemessen an der zu
   vergebenden Leistung anhand der vom Bieter
   eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise.
   Der Auftraggeber behält sich zudem vor, im Rahmen des
   rechtlich Zulässigen, Erfahrungen mit dem Bietern bei der
   Bewertung zu berücksichtigen.
   5. Alle Bieter die vorgenannten Eignunsgkriterien erfüllt
   haben, werden beim Zuschlag berücksichtigt.
   Die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der
   Bewerber/der Bewerbergemeinschaft erfolgt anhand der nachfolgend
   vorgegebenen Anforderungen. Dazu sind im Rahmen der Einreichung der
   Teilnahmeanträge folgende Unterlagen einzureichen:
   1. Eigenerklärung zur Eignung
   2. Fachkundenachweis
   3. Erklärung der Bieter- /Arbeitsgemeinschaft
   im Falle einer Bietergemeinschaft
   4. Verzeichnis der Leistung/Kapazitäten anderer NU
   5. Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe
   Die vorgenannten Unterlagen sind den Vergabeunterlagen
   beigefügt.
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   siehe Vergabeunterlagen
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   siehe Vergabeunterlagen
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Bietergemeinschaften haben eine gemeinsamerechtsverbind-
   lich unterschriebene Erklärung über die Bildung einer Arbeitsge-
   meinschaft im Auftragsfall, über alle Mitglieder und deren be-
   vollmächtigten Vertreter, über die rechtsverbindliche Vertretung
   der Bevollmächtigten gegenüber dem Auftraggeber und über
   die Haftung aller Mitglieder als Gesamtschuldner bei Angebots-
   abgabe zu stellen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags
   Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten.
   Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur
   Frauenförderung iSd Frauenförderverordnung abzugeben.
   Darüber hinaus hat der AN die Vorgaben nach dem BerlAVG zu
   berücksichtigen.
   Bei der Bauausführung ist mit mindestens 2 Bauspitzen gleichzeitig zu
   arbeiten
   und das von Montag bis Samstag, jeweils von 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
   Die Schweißarbeiten müssen nach Ril 826.2050 und VDV 609 durchgeführt
   werden oder gleichwertig.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/06/2022
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19/07/2022
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 09/06/2022
   Ortszeit: 09:00
   Ort:
   Berliner Verkehrsbetriebe (AöR), Bereich Einkauf/Materialwirtschaft,
   Die Teilnahme von Bietern am Eröffnungstermin ist nicht gestattet.
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Teilnahme von Bietern am Eröffnungstermin ist nicht gestattet.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die BVG wickelt das Vergabeverfahren elektronisch über eine
   Vergabemanagement-Software sowie über eine Vergabeplattform ab.
   Es wird ausdrücklich empfohlen, eine Registrierung auf dieser
   Vergabeplattform vorzunehmen.
   Sämtliche Teilnahme-/Vergabeunterlagen werden Interessenten auf
   rechtzeitige Anforderung direkt, kostenfrei und ausschließlich
   elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform
   zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich zu verwenden.
   Die Beantwortung von Fragen der Bewerber/Bieter, die spätestens 6
   Kalendertage vor Ablauf der Teilnahme-/Angebotsfrist erfolgt und
   sonstige
   verfahrensrelevante Informationen werden allen Bewerbern/Bietern
   direkt, kostenfrei und ausschließlich elektronisch über die der unter
   Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Bis zum
   Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge und/oder Angebote
   ist der Bewerber/Bieter verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf
   über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellte, geänderte oder
   zusätzliche Dokumente oder sonstige verfahrensrelevante Informationen
   zu achten. Einseparater Hinweis durch den Auftraggeber erfolgt nicht.
   Auskünfte über die Vergabeunterlagenunterlagen müssen bis
   zum 02.06.2021 ausschließlich elektronisch über die der unter Ziffer
   I.1) angegebene Vergabeplattform beantragt werden.
   Die Teilnahmeanträge/Angebote sind ausschließlich elektronisch über die
   der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform bzw. das dazugehörige
   Bietercockpit (elektronischer Abgabe-Workflow) einzureichen. Die
   Einreichung von Teilnahmeanträgen/Angeboten in Schriftform, per E-Mail,
   Fax oder als Anlage über die Nachrichtenfunktion des Bietercockpits ist
   unzulässig.
   Sofern der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung die Kapazitäten eines
   anderen Unternehmens(Dritter/ Nachunternehmer) in Anspruch nehmen will
   (Eignungsleihe), muss er den Namen dieses anderen Unternehmens benennen
   und angeben, wofür er die Kapazitäten des anderen Unternehmens in
   Anspruch nehmen will (Formblatt). Entsprechende Nachweise sind in dem
   Umfang vorzulegen, wie sie für den Bewerber vorzulegen wären. Außerdem
   muss der Bewerber durch Vorlage der Verpflichtungserklärung
   "Eignungsleihe" dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm die für den
   Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung gestellt werden
   (vgl. § 47 SektVO). In Hinblick auf Nachweise für die erforderliche
   berufliche Leistungsfähigkeit oder die erforderliche berufliche
   Erfahrung kann ein Bewerber die Kapazitäten anderer Unternehmen gemäß §
   47 Abs. 2 SektVO nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistungen
   erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden;
   Die übersandten Vergabeunterlagen sind vertraulich zu behandeln und
   dürfen nur im Rahmen dieses Vergabeverfahrens verwendet werden;
   Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der
   geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen des § 1, 7
   und 8 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzentsprechenden und
   sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag,
   die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen
   Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an
   Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis ist von den für den
   Zuschlag in Betracht kommenden Bietern eine Bescheinigung der für die
   Berufsausbildung zuständigen Stelle vorzuhalten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 30-9013-8316
   Fax: +49 30-9013-7613
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   § 160 GWB
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/05/2022
References
   6. mailto:Einkauf.SE3@bvg.de?subject=TED
   7. https://vergabekooperation.berlin/
   8. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18027cc0df3-412
715c3be1fac0
   9. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18027cc0df3-412
715c3be1fac0
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