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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Berlin
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Haustechnik
Dokument Nr...: 255901-2022 (ID: 2022051309203904857)
Veröffentlicht: 13.05.2022
*
  DE-Berlin: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
   2022/S 93/2022 255901
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.
   Postanschrift: Rutherfordstraße 2
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE3 Berlin
   Postleitzahl: 12489
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
   | ZG-BMT-Vergabestelle
   E-Mail: [6]Vergabe.BMT-NMO@dlr.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.dlr.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [8]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av185bb6
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av185bb6
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: HITZLER INGENIEURE
   Postanschrift: Weimarer Str. 32
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80807
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): HITZLER INGENIEURE  Vergabemanagement
   E-Mail: [10]vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de
   Telefon: +49 892555950
   Fax: +49 8925559511
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]https://www.hitzler-ingenieure.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [12]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av185bb6
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [13]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av185bb6
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: eingetragener Verein (e. V.)
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Bürogebäude und Versuchshalle Institut DI am Standort Zittau
   (ZG) - Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 - 8, Leistungsphasen 2-9
   gemäß §§ 53 ff. HOAI
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Am Standort Zittau plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt
   (DLR) den Neubau eines kombinierten Labor- und Bürogebäudes. Das neue
   Gebäude dient der Erforschung für CO2-arme Industrieprozesse, der
   Dekarbonisierung großer energieintensiver Industrieprozesse und somit
   dem Klimaschutz. Der Neubau des Bürogebäudes, Versuchshalle,
   Maschinenhaus und Nebenanlage stellt eine Landesmaßnahme nach RL InvKG
   dar.
   Das Gesamtkosten des Projektes (KG 200-600) werden auf 21.171.050 
   netto geschätzt.
   Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor:
   - Leistungsbeginn: Nov 2022
   - Baubeginn Mai 2025
   - Fertigstellung März 2028
   Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
   (stufenweise) zu beauftragen:
   Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 - 8, Lph. 2-9 gem. §§ 53 ff.
   HOAI
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 420 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71315000 Haustechnik
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2D Görlitz
   Hauptort der Ausführung:
   Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
   Standort Zittau
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Am Standort Zittau plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt
   (DLR) den Neubau eines kombinierten Labor- und Bürogebäudes. Das neue
   Gebäude dient der Erforschung für CO2-arme Industrieprozesse, der
   Dekarbonisierung großer energieintensiver Industrieprozesse und somit
   dem Klimaschutz. Der Neubau des Bürogebäudes, Versuchshalle,
   Maschinenhaus und Nebenanlage stellt eine Landesmaßnahme nach RL InvKG
   dar.
   Das Baufeld besteht aus mehreren Grundstücken und beträgt ca. 15.000m².
   Diese befinden sich im Süden von Zittau am Standort der Hochschule
   Zittau / Görlitz (HSZG) und nahe der Innenstadt.
   Als Grundlage zur Formulierung der Planungs- und Bauaufgabe wurde eine
   Machbarkeitsstudie einschließlich einem Bedarfsplan erstellt. Im Rahmen
   der Machbarkeitsstudie wurden insbesondere 2 Varianten zur Sicherung
   des Elektrizitätsbedarfes untersucht.
   Variante 1, Mittelspannungsanschluss 5 MW aus dem Netz der Stadtwerke
   Zittau und Variante 2, Eigenerzeugung 5 MW mittels BHKW Bedarf.
   Im weiteren Planungsprozess sind die beiden Varianten weiter zu
   untersuchen und zu entscheiden welche Lösung weiterverfolgt wird.
   Der Gebäudekomplex aus Versuchshalle, Maschinenhalle und Bürogebäude
   soll im Erdgeschoss miteinander verbunden werden, um die funktionalen
   Zusammenhänge zu unterstreichen.
   Die Versuchshalle und Nebengebäude beinhalten auf ca. 3.000 m² BGF
   Prozesstechnik, Leitwarte Labore, Schreibräume und Werkstätten sowie
   Lagerflächen.
   Das Bürogebäude, mit ca. 2.600 m² BGF soll für ca. 48 Arbeitsplätze, in
   Einzel- und Doppelbüros inkl. den Büros für Gastwissenschaftler und TI
   ausgelegt werden. Weiterhin wird ein Konferenzbereich mit 100 Plätzen
   sowie das Catering mit Vorbereitungsküche für den Konferenzbereich
   vorgesehen.
   Für die Außenanlagen ist die Errichtung von Grünanlagen, Wegen,
   Zufahrten und Stellplätzen gemäß den baurechtlichen Vorgaben für 35 PKW
   und 25 Fahrräder vorgesehen.
   Für den Raumbedarf wurde eine Nutzfläche (NUF 1-7 nach DIN 277) von
   3.504 m² ermittelt.
   Davon abgeleitet werden kann eine NRF von ca. 4.893 m².
   Das Gesamtkosten des Projektes (KG 200-600) werden auf 21.171.050 
   netto geschätzt und gliedert sich in folgende Aufteilung der KG:
   - KG 200 6.640.000 
   - KG 300 8.601.000 
   - KG 400 4.120.050 
   - KG 500 2.320.000 
   - KG 600 490.000 
   Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor:
   - Leistungsbeginn: Nov 2022
   - Baubeginn Mai 2025
   - Fertigstellung März 2028
   Weitere Informationen zur geplanten Maßnahme sind die
   Machbarkeitsstudie sowie den sonstigen Informationsunterlagen, die den
   Ausschreibungsunterlagen als "Vergabeunterlage G - Plan- und
   Informationsunterlagen" beigefügt sind, zu entnehmen.
   Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
   (stufenweise) zu beauftragen:
   Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 - 8, Leistungsphasen 2-9 gemäß
   §§ 55 ff. HOAI.
   Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
   Zunächst werden in der Beauftragungsstufe 1a die Leistungsphasen 2 und
   3 (Vorplanung und Entwurfsplanung) gemäß § 55 HOAI beauftragt. Die
   Leistungsphasen 4 bis 9 werden in der weiteren Beauftragungsstufen
   abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung / Gewichtung: 35
   Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Lösungsansätze / Gewichtung:
   20
   Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt
   / Projektanalyse / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Konzept / Gewichtung: 5
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 420 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/11/2022
   Ende: 31/03/2028
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3
   Jahren von 2019-2021 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV)  Wichtung 5 %.
   Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
    Gesamtumsatz  1.000.000 EUR/a (5 Pkt.);
    Gesamtumsatz < 1.000.000 EUR/a und  800.000 EUR/a (4 Pkt.);
    Gesamtumsatz < 800.000 EUR/a und  600.000 EUR/a (3 Pkt.);
    Gesamtumsatz < 600.000 EUR/a und  400.000 EUR/a (2 Pkt.);
    Gesamtumsatz < 400.000 EUR/a und  200.000 EUR/a (1 Pkt.);
    Gesamtumsatz < 200.000 EUR/a (0 Pkt.).
   2. Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Jahre von 2018-2020 für das
   gesamte Büro des Bewerbers und der im Themenbereich der
   ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden Beschäftigten, aufgeteilt
   in Berufsgruppen (Führungskräfte, Ingenieure, sonst. Mitarbeiter) (§ 46
   Abs. 3 Nr. 8 VgV)  Wichtung 5 %.
   Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
    durchschn.  10 Gesamtmitarbeiter (5 Pkt.);
    durchschn. < 10 Gesamtmitarbeiter und  8 Gesamtmitarbeiter (4 Pkt.);
    durchschn. < 8 Gesamtmitarbeiter und  6 Gesamtmitarbeiter (3 Pkt.);
    durchschn. < 6 Gesamtmitarbeiter und  4 Gesamtmitarbeiter (2 Pkt.);
    durchschn. < 4 Gesamtmitarbeiter und  2 Gesamtmitarbeiter (1 Pkt.);
    durchschn. < 2 Gesamtmitarbeiter (0 Pkt.).
   3. Darstellung von max. 3 Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren
   von 2017 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die
   Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen
   hervorgeht.  Wichtung 90 %
   Referenzprojekte die vor dem 1. Januar 2017 in Betrieb genommen wurden,
   werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
   Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die
   Referenzen jeweils erfüllt sein:
    Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein öffentlich gefördertes
   Projekt, das unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften
   abgewickelt werden musste (max. 4 Pkt.)
    Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt mit mind 3
   verschiedenen Nutzungseinheiten wie z.B. Büronutzung, Versuchshalle,
   Maschinenhaus und Lagerflächen (max. 5 Pkt.).
    Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Forschungs- und/oder
   Laborgebäude bzw. ein vergleichbar komplexes Gebäude mit Forschungs-
   und/oder Labornutzungen (max. 5 Pkt.).
    Das Referenzprojekt ist hinsichtlich der Größenordnung vergleichbar
   (Kosten (Kgr.410-480)  4 Mio.  netto) (max. 4 Pkt.).
    Durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 1-8 (gem. §
   53 HOAI) erbracht (max. 4 Pkt.).
    Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. §
   55 HOAI) erbracht (max. 4 Pkt.).
    Derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mind. die Lph. 8
   od. das Projekt ist abgeschlossen (max. 4 Pkt.).
   Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden.
   Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
   sind 100 Punkte.
   Eine Übersicht ist der Vergabeunterlage C  Kriterienkatalog" zu
   entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Beauftragungsstufe 1b: Leistungsphase 4 gemäß § 55 HOAI;
    Beauftragungsstufe 2: Leistungsphase 5 gemäß § 55 HOAI;
    Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 6+7 gemäß § 55 HOAI.
    Beauftragungsstufe 4: Leistungsphase 8 gemäß § 55 HOAI.
    Beauftragungsstufe 5: Leistungsphase 9 gemäß § 55 HOAI.
    Besondere Leistungen gemäß bzw. in Anlehnung an Anlage 15 HOAI sowie
   gem. Anlage zu §6 Spezifische Leistungspflichten.
   Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit erwartete
   Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit die
   Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe
   gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um
   solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den
   Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung einzelner Beauftragungsstufen,
   besonderer Leistungen oder Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
   vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich
   unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb
   (Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
   Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz,
   Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten,
   Leistungsanteil) (soweit zutreffend).
   2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der
   Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
   Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt
   einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht.
   3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
   die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland
   entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV).
   4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen;
   5a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
   GWB,
   5b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   5c) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG und §
   21 SchwArbG;
   6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
   andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
   der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
   bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend
   anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig.
   Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung
   nachzureichen.
   7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
   so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen
   Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung
   nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber
   im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre
   Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die
   Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
   auf Anforderung nachzureichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis der Versicherung über eine
   Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 3.000.000 EUR für
   Personenschäden und 5.000.000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine
   schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den
   Bewerbungsunterlagen beiliegen.
   Es wird explizit darauf hingewiesen, dass eine Einreichung eines
   Nachweises der Versicherung über eine
   Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer zu geringen Höhe bzw.
   die Einreichung einer Eigenerklärung zur Erhöhung der
   Berufshaftpflichtversicherung die zuvor genannten Anforderungen nicht
   erfüllt und somit zwingend zum Ausschluss führt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren
   (2019-2021) erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung des
   Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die
   Angabe des Rechnungswertes (KG 400, DIN 276, netto), der Leistungszeit
   sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen
   zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn
   Sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle
   Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen
   vorliegen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
   Wirtschaftsraumes vorbehalten:
   Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
   geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
   Ingenieur" zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag
   in Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG gewährleistet
   ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren
   satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist,
   der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe
   einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden
   Anforderungen erfüllt.
   Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV in
   Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Für die Ausführung des Auftrags wird durch den Auftragnehmer die
   Unterzeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung (DLR-NDA) gefordert.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/06/2022
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die unter II.2.7 benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
   beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
   geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die
   Leistungszeit der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der
   Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der
   erbrachten Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen)
   sowie die Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen
   Zeitpunkt noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten
   Zeitraum nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen
   Laufzeit des Vertrages noch dazugerechnet werden.
   Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot
   zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom
   Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere
   Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
   Bietergemeinschaften.
   Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in
   Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich
   mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte
   Vergabeplattform.
   Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung
   seines Teilnahmeantrags/Angebots.
   Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
   berücksichtigt.
   Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser
   Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
   Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
   Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
   genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf
   der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
   Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor
   Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
   verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist auf
   der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten
   Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
   Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
   haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
   Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb
   dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
   unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
   genannten Vergabeplattform informiert.
   Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
   Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
   Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
   verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
   Anmerkungen per E-Mail informiert.
   Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
   III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
   erbringen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
   gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
   gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
   Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
   Los zu treffen.
   Es wird darauf hingewiesen, dass sich der Auftraggeber vorbehält, den
   im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewälten Bewerbern, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden, vor Versand der finalen
   Angebotsunterlagen die Unterzeichnung einer
   Vertraulichkeitsvereinbarung (DLR-NDA) abzuverlangen.
   Ergänzend zu Ziffer VI.2) dieser Bekanntmachung wird darauf hingewisen,
   dass die elektronische Rechnungsstellung nicht nur akzeptiert, sondern
   vielmehr verpflichtend gefordert wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt  Vergabekammern des Bundes
   Postanschrift: Villemobler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499163
   Internet-Adresse:
   [15]https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabek
   ammern.html
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
   der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
   spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
   Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   10/05/2022
References
   6. mailto:Vergabe.BMT-NMO@dlr.de?subject=TED
   7. http://www.dlr.de/
   8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av185bb6
   9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av185bb6
  10. mailto:vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de?subject=TED
  11. https://www.hitzler-ingenieure.de/
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  13. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av185bb6
  14. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  15. https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
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