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Ausschreibung: Buchprüfung - DE-Langen
Buchprüfung
Dokument Nr...: 255717-2022 (ID: 2022051309201604783)
Veröffentlicht: 13.05.2022
*
DE-Langen: Buchprüfung
2022/S 93/2022 255717
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
Postanschrift: Am DFS-Campus 10
Ort: Langen
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63225
Land: Deutschland
E-Mail: [6]christian.schwedass@dfs.de
Telefon: +49 6103/707-4603
Fax: +49 6103/707-4695
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dfs.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E48953941
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E48953941
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Verkehrswesen - Flugsicherung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Jahresabschlussprüferleistungen für das Geschäftsjahr 2023 plus Option
auf Vertragsverlängerung
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79212100 Buchprüfung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Jahresabschlussprüferleistungen für das Geschäftsjahr 2023 mit Option
auf Vertragsverlängerung.
Vergabenummer des Auftraggebers: 10.738, siehe auch Ziffer II.2.4
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Hauptort der Ausführung:
Langen/Hessen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Jahresabschlussprüfungsleistungen für die Geschäftsjahre 2023ff.
Es ist vorgesehen, mit dem wirtschaftlichsten Bieter einen
Rahmenvertrag über die Erbringung von Wirtschaftsprüferleistungen
abzuschließen. Der Abruf von Leistungen aus dem Rahmenvertrag soll
anhand von Einzelabrufen erfolgen und steht unter dem Vorbehalt der
Bestellung des Prüfers für den Jahresabschluss durch die jeweilige
Gesellschafterversammlung und die entsprechende Beauftragung durch das
jeweils zuständige Überwachungsorgan.
Prüfungsschwerpunkte:
1. Prüfung IFRS Konzernjahresabschluss DFS und DFS Aviation Services
GmbH (DAS GmbH) auf Grundlage der von der EU übernommenen
internationalen Rechnungslegungsnormen ab dem Geschäftsjahr 2023,
sofern für diese Gesellschaften vorgeschrieben.
2. Prüfung HGB Jahresabschluss für DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, DFS
International Business Services GmbH, DAS GmbH, DFS Energy GmbH, R.
Eisenschmidt GmbH, Kaufbeuren ATM Training GmbH und Droniq GmbH auf
Grundlage der gültigen gesellschafts- und handelsrechtlichen
Vorschriften ab dem Geschäftsjahr 2023. Auf alle zu prüfenden
Gesellschaften sind die Vorschriften des 3. Buches des HGB für die
Prüfung und Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes für
große Kapitalgesellschaften anzuwenden.
3. Prüfung der Vorschriften Haushaltsgrundsätzegesetz unter
Einbeziehung des Risikofrüherkennungssystem nach den Grundsätzen des §
317 Abs.4 HGB für alle oben genannten Gesellschaften ab dem
Geschäftsjahr 2023. Die Prüfung nach dem Haushaltsgrundsätzegesetz
umfasst ebenfalls die Erstellung eines Berichts über die Bezüge des
Überwachungsorgans, der Geschäftsführung und der leitenden Angestellten
(Bezügebericht).
Optional:
4. Prüfung von Teilkonzernabschlüssen der o.a. Gesellschaften, sofern
diese gesetzlich vorgeschrieben.
5. Unterjährige Prüfung nach nationalen und internationalen Normen der
Zwischenabschlüsse der o.a. Gesellschaften zur Vorlage bei Banken und
Investoren bzw. deren Beauftragten ab dem Geschäftsjahr 2023.
6. Sonderprüfungen im Auftrag des Gesellschafters oder Aufsichtsrates
für noch zu bestimmende Geschäftsvorfälle ab dem Geschäftsjahr 2023.
7. Prüferische Durchsicht der Gesamtbilanz nach Gebührenrecht / IFRS
14.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Dreimalige Verlängerung um je 12 Monate.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt
anhand der persönlichen Lage der Bewerber sowie der nachgewiesenen
wirtschaftlichen / finanziellen und technischen / fachlichen
Leistungsfähigkeit.
In die Bewertung der vorgelegten Teilnahmeanträge fließen die
Ergebnisse der Bewertung der wirtschaftlichen / finanziellen
Leistungsfähigkeit zu 30% und die Ergebnisse der Bewertung der
technischen / fachlichen Leistungsfähigkeit zu 70% ein.
-
Bewertungskriterien und Gewichtung der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit (Gesamtgewichtung 30%):
1. Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen
Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende
Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation,
Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen
/ des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des
entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen
Leistungsart (geht zu 30% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
2. Bonitätsrating des Bewerbers durch die Fa. Creditreform (wird durch
die DFS eingeholt). Die qualitative Bewertung des Ratings erfolgt
linear innerhalb eines Bonitätsindex zwischen 100 und 299 Punkten (geht
zu 60% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
3. Umsatzentwicklung des Bewerbers der letzten drei Geschäftsjahre
bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (geht zu 10% in die
kaufmännische Bewertung mit ein).
-
Bewertungskriterien und Gewichtung der Fachkunde und technischen
Leistungsfähigkeit (fachliche Bewertung) (Gesamtgewichtung 70%):
1. Referenznachweise in Form von ausführlichen Beschreibungen
erfolgreich durchgeführter Prüfaufträge vergleichbarer Art und
Größenordnung (entsprechend der fachlichen Anforderung /
Leistungsgegenstand) nicht älter als 3 Jahre unter Angabe der
Referenzkunden, Nennung des jeweiligen Auftragswertes (falls möglich,
ansonsten bitte begründen) sowie eines fachlichen und kaufmännischen
Ansprechpartners. Zu folgenden Schwerpunkten sollen Referenznachweise
erbracht werden:
1a). Prüfungsmandate mit privatrechtlichen Unternehmen im Besitz des
Bundes oder regulierten Unternehmen (Preisregulierung, Erfahrungen z.B.
mit kommunalen Monopolanbietern der Daseinsvorsorge) (geht zu 15% in
die fachliche Bewertung mit ein).
1b). Prüfungsmandate von aufwendigen und komplexen Zusagen zur
betrieblichen Altersvorsorge nach IFRS,
HGB und Steuerrecht (geht zu 10 % in die fachliche Bewertung mit ein):
- Defined Benefit Plan
- Defined Contribution Plan
- Einzelzusage
1c). Prüfungsmandate mit einem Umsatz über 750 Mio. EUR. Vorlage der
letzten geprüften und veröffentlichten Geschäftsberichte der drei
größten Mandate in den letzten drei Geschäftsjahren (geht zu 5% in die
fachliche Bewertung mit ein).
1d). Prüfungsmandate, bei denen der WP-Bericht um den Berichtsteil
Haushaltsgrundsätzegesetz (inklusive Einbeziehung des
Risikofrüherkennungssystems nach den Grundsätzen des §317 Abs. 4 HGB)
ergänzt wurde.
(geht zu 5% in die fachliche Bewertung mit ein).
1e). Prüfungsmandate, bei denen aufgrund eines Ratings durch S&P oder
Moodys ein Letter of Comfort (oder gleichwertig) nach dem
Jahresabschluss erstellt werden musste (geht zu 5% in die fachliche
Bewertung mit ein).
2. Darstellung eines beispielhaften Prüfungskonzeptes am Beispiel der
DFS (Übernahme des Mandates,
Durchführung der Prüfung, Vernetzter Ansatz) auf Grundlage des
Jahresabschlusses des Unternehmens (geht zu 45% in die fachliche
Bewertung mit ein).
3. Allgemeine Aussagen zur Mitarbeiterqualifikation wie Ausbildung /
allgemeine Qualifikation / Fachwissen im Hinblick auf die
ausgeschriebene Leistungsart (geht zu 5% in die fachliche Bewertung mit
ein).
4. Darstellung der Struktur und Leistungsfähigkeit der
Berichtsabteilung / Backoffice / Berichtskritik inklusive Angabe von
Reaktionszeiten auf kurzfristige Terminvorgaben (geht zu 5% in die
fachliche Bewertung mit ein).
5. Darstellung von Kenntnissen über SAP Anwendungen in paralleler
Rechnungslegung (HGB und IFRS) (geht zu 5% in die fachliche Bewertung
mit ein).
-
Hinweis: Die aufgestellten Forderungen nicht älter als 3 Jahre stellt
keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der
Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als drei Jahre
existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer
Geschäftstätigkeit.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
siehe Ziffer II.2.7
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
III.1.1.1 Vorlage eines Handelsregisterauszuges, der bei Ablauf der
Bewerbungsfrist nicht älter als 6 Monate ist. Sofern der Bewerber nicht
im Handelsregister eingetragen ist: Aussage des Bewerbers in welchen
sonstigen Berufsverbänden/Registern/Innungen/Kammern/etc. Eintragungen
bestehen. Wenn möglich, Nachweis über die jeweiligen Eintragungen
(ebenfalls nicht älter als 6 Monate). Sollte keine Eintragung bestehen:
Der Bewerber hat im Teilnahmeantrag eine Begründung vorzulegen, warum
keine Eintragung benötigt wird bzw. besteht.
III.1.1.2 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, dass die in § 123
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) genannten Ausschlussgründe
nicht zutreffen und dass die Voraussetzungen gemäß § 124 GWB nicht
vorliegen.
III.1.1.3 Vorlage der Nachweise einer bestehenden
Haftpflichtversicherung (z.B. Unternehmenshaftpflichtversicherung,
Produkthaftpflichtversicherung) unter Angabe der Deckungssummen.
III.1.1.4 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, ob er
beabsichtigt Unteraufträge zu erteilen. Wenn ja: Aussage, für welche
Leistungen Unteraufträge eingesetzt werden sollen. Wenn nein: Aussage,
dass er nicht beabsichtigt Unteraufträge zu erteilen oder dies zum
jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar ist.
III.1.1.5 Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers, ob
Unbedenklichkeitsbescheinigungen in Form von
Zuverlässigkeitsüberprüfungen gemäß § 7 Luftsicherheitsgesetz für
Mitarbeiter vorliegen bzw. Vorlage einer schriftlichen Erklärung des
Bewerbers zur Bereitschaft zu deren Durchführung.
Hinweis: Der Auftrag kann nur von Personal durchgeführt werden, für
welches eine Zuverlässigkeitsüberprüfung gemäß §7 Luftsicherheitsgesetz
(LuftSiG) vorliegt.
-
Allgemeiner Hinweis:
1. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1
(Zusätzliche Angaben).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
III.1.2.1 Unternehmensdarstellung:
Vorlage einer Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der
ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier
können folgende Aspekte einfließen: Historische Entwicklung,
Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen, etc. Darstellung
der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie
die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der
ausgeschriebenen Leistungsart.
III.1.2.2 Bonitätsbewertung:
Ein Bonitätsrating des Bewerbers der Fa. Creditreform wird durch die
Vergabestelle eingeholt. Ist der Bewerber nicht bei der Fa.
Creditreform gelistet, so ist er verpflichtet, ein Bonitätsrating einer
vergleichbaren Wirtschaftsauskunft einzureichen (die Überprüfung, ob
ein Bewerber gelistet ist, hat durch den Bewerber selbst zu erfolgen).
Geforderte Mindeststandards: Die Bonitätsbewertung durch die Firma
Creditreform darf höchstens einen Bonitätsindex von 299 Punkten
aufweisen.
ACHTUNG: Sollte der Bonitätsindex bei der Fa. Creditreform 200 Punkte
oder schlechter aufweisen, so wird der Bewerber seitens der
Vergabestelle zur Aufklärung aufgefordert.
III.1.2.3 Umsatzentwicklung :
Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers zu den Umsätzen der
vergangenen drei Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene
Leistungsart.
Geforderte Mindeststandards: Umsatz in der ausgeschriebenen
Leistungsart von durchschnittlich 400.000 EUR / Jahr bezogen auf die
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
-
Allgemeiner Hinweis:
1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die
Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als drei
Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer
ihrer Geschäftstätigkeit.
2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1
(Zusätzliche Angaben) -
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
siehe oben unter den Punkten III.1.2.2 und III.1.2.3
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
III.1.3.1 Referenznachweise in Form von ausführlichen Beschreibungen
erfolgreich durchgeführter Prüfaufträge vergleichbarer Art und
Größenordnung (entsprechend der fachlichen Anforderung /
Leistungsgegenstand) nicht älter als 3 Jahre unter Angabe der
Referenzkunden, Nennung des jeweiligen Auftragswertes (falls möglich,
ansonsten bitte begründen) sowie eines fachlichen und kaufmännischen
Ansprechpartners. Im Rahmen der Referenzbewertung wird u.a. eine
generelle Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer/WP-Gesellschaft und eine
nachweisbare Erfahrung in internationalen Steuerangelegenheiten
berücksichtigt. Zu folgenden Schwerpunkten sollen Referenznachweise
erbracht werden:
1a). Prüfungsmandate mit privatrechtlichen Unternehmen im Besitz des
Bundes oder regulierten Unternehmen (Preisregulierung, Erfahrungen z.B.
mit kommunalen Monopolanbietern der Daseinsvorsorge).
1b). Prüfungsmandate von aufwendigen und komplexen Zusagen zur
betrieblichen Altersvorsorge nach IFRS,
HGB und Steuerrecht:
- Defined Benefit Plan
- Defined Contribution Plan
- Einzelzusage
1c). Prüfungsmandate mit einem Umsatz über 750 Mio. EUR. Vorlage der
letzten geprüften und veröffentlichten Geschäftsberichte der drei
größten Mandate in den letzten drei Geschäftsjahren.
1d). Prüfungsmandate, bei denen der WP-Bericht um den Berichtsteil
Haushaltsgrundsätzegesetz (inklusive Einbeziehung des
Risikofrüherkennungssystems nach den Grundsätzen des §317 Abs. 4 HGB)
ergänzt wurde.
1e). Prüfungsmandate, bei denen aufgrund eines Ratings durch S&P oder
Moodys ein Letter of Comfort (oder gleichwertig) nach dem
Jahresabschluss erstellt werden musste.
Geforderte Mindeststandards:
Zu 1a: Mindestens 1 Referenzmandate.
Zu 1b: Mindestens 2 Referenzmandate.
Zu 1c: Mindestens 2 Referenzmandate.
Zu 1d: Mindestens 2 Referenzmandate.
Zu 1e: Mindestens 2 Referenzmandate.
III.1.3.2 Darstellung eines beispielhaften Prüfungskonzeptes am
Beispiel der DFS (Übernahme des Mandates,
Durchführung der Prüfung, Vernetzter Ansatz) auf Grundlage des
Jahresabschlusses des Unternehmens.
Geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung des Unternehmens, dass mindestens zwei erfahrene
Wirtschaftsprüfer im für die DFS vorgesehenen Team agieren werden.
III.1.3.3 Allgemeine Aussagen zur Mitarbeiterqualifikation wie
Ausbildung / allgemeine Qualifikation / Fachwissen im Hinblick auf die
ausgeschriebene Leistungsart.
III.1.3.4 Darstellung der Struktur und Leistungsfähigkeit der
Berichtsabteilung / Backoffice / Berichtskritik inklusive Angabe von
Reaktionszeiten auf kurzfristige Terminvorgaben.
III.1.3.5 Darstellung von Kenntnissen über SAP Anwendungen in
paralleler Rechnungslegung (HGB und IFRS).
-
Allgemeiner Hinweis:
1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die
Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als drei
Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer
ihrer Geschäftstätigkeit.
2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1
(Zusätzliche Angaben) -
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
siehe oben unter den Punkten III.1.3.1 und III.1.3.2
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/06/2022
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/06/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Eignungsleihe (§ 47 VgV): Plant ein Bewerber die Eignungsleihe, so
sind die gemäß Ziffern III.1.1, III.1.2 und III.1.3 geforderten Angaben
/ Informationen / Unterlagen auch von den anderen Unternehmen im
Sinne des § 47 Abs. I VgV einzureichen. Zusätzlich ist eine
unterzeichnete Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen
einzureichen, die eine verbindliche Aussage über die Bereitstellung der
erforderlichen Mittel / Ressourcen zur Erfüllung im Auftragsfall
beinhaltet. Für die Eignungsleihe gelten die Bestimmungen von § 47 Abs.
1 S.3 und Abs. 3 VgV.
2. Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften müssen mit Ihrem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der
gesamtschuldnerischen Haftung abgeben.
3. Die Korrespondenz im Rahmen des Vergabeverfahrens erfolgt
ausschließlich in deutscher Sprache und ausschließlich über das System
subreport Elvis.
4. Ebenfalls sind die Teilnahmeanträge und späteren Angebote
ausschließlich nur elektronisch via: [10]https://www.subreport.de/
einzureichen.
Die Abgabe der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote erfolgt
ausschließlich über die Funktion Teilnahmeanträge / Angebote
abgeben. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten über die
Funktion Kommunikation oder anderes führt zum direkten Ausschluss vom
Wettbewerb.
5. Bei technischen Störungen oder Fragen zur Handhabung des Systems
wenden Sie sich bitte direkt an subreport unter +49 221 985 78-0 bzw.
[11]info@subreport.de.
6. Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote
erhält der Bewerber / Bieter keine Kostenerstattung.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 228/9499-0
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 228/9499-0
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/05/2022
References
6. mailto:christian.schwedass@dfs.de?subject=TED
7. http://www.dfs.de/
8. https://www.subreport.de/E48953941
9. https://www.subreport.de/E48953941
10. https://www.subreport.de/
11. mailto:info@subreport.de?subject=TED
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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