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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Kusel
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 255698-2022 (ID: 2022051309201104766)
Veröffentlicht: 13.05.2022
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DE-Kusel: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2022/S 93/2022 255698
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Kusel
NUTS-Code: DEB3G Kusel
Postleitzahl: 66869
Land: Deutschland
E-Mail: [6]l.nittel@wat.de
Telefon: +49 721/9872138
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.vgka.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E87616178
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ersatz-Neubau Gymnastikhalle Altenglan, hier: Tragwerksplanung
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Ortsgemeinde Altenglan beabsichtigt den Ersatz-Neubau einer
Gymnastikhalle. Hierzu soll die bestehende, über 50 Jahre alte
Gymnastikhalle abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Das
Baufeld befindet sich im Randbereich eines festgelegten
Überschwemmungsgebietes (HQ extrem), entsprechende Vorkehrungen zum
Angepassten Bauen in Überschwemmungsgebieten sind einzuplanen. Die dazu
erforderlichen Planungsleitungen sind auf 3 Lose aufgeteilt. Los 1 -
Gebäude und Innenräume mit Freianlagen und Los 2 - Technische
Ausrüstung werden als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
ausgeschrieben. Los 3 -Tragwerksplanung wird hier in einem offenen
Verfahren vergeben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 40 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3G Kusel
Hauptort der Ausführung:
Ortsgemeinde Altenglan
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
II.2.4.1 Leistungen, Positionen.
Der Leistungsumfang der zu vergebenden Planungsleistungen gliedert sich
in folgende Teilleistungen und Stufen:
Pos. 1) Fachplanung Tragwerk.
Pos. 1.1) Grundleistungen nach § 51 HOAI für Gebäude.
Pos. 1.1.1) LP 1 bis 4.
Pos. 1.1.2) Optional LP 5 u. 6.
Pos. 1.2) Besondere Leistung EnEV-Nachweis II.2.4.2) Termine.
Für den Auftrag gelten:
a) Leistungsbeginn unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens,
Vertragsbeginn vsl. Aug 2022.
b) Abschluss LP 8 und Abnahme bis 31.12.2025.
d) LP 9 bis zum Ablauf der Gewährleistungsansprüche, vsl. 31.12.2030.
Diese Terminvorgaben werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil, sofern
vom AG im Verhandlungsverfahren keine geänderten Terminvorgaben
mitgeteilt werden (z.B. Verschiebung Leistungsbeginn ohne Verkürzung
der Gesamtlaufzeit). Unmittelbar nach Leistungsbeginn ist vom
beauftragten Bieter ein entsprechender Terminplan für die Umsetzung im
Entwurf aufzustellen und mit dem AG abzustimmen, der diese
Terminvorgaben als Rahmentermine ausweist.
II.2.4.3) Abstimmungen.
Einzelheiten bzgl. der Abwicklung sind nach Leistungsbeginn mit dem AG
abzustimmen.
Mögliche Beeinträchtigungen des Schulbetriebes sind zu minimieren. Der
Planer hat auch mit den sonst. Beteiligten erforderliche Abstimmungen
zu treffen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 40 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 18/08/2022
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die optionalen Leistungen werden in Abhängigkeit des
Projektfortschrittes nach Erbringung der Leistungsphasen 4 und der
Mittelbereitstellung für die Umsetzung vom Auftraggeber schriftlich
abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler
Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die
Beauftragung optionaler Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf
Teilleistungen zu beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr
weitergeführt wird, einzelne Teilleistungen gemäß Projektfortschritt
nicht mehr erforderlich werden, der Auftraggeber mit der Qualität der
erbrachten Leistungen nicht zufrieden ist oder keine Einigung über
eventuelle zusätzlich erforderliche Leistungen erzielt wird.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Maßnahme erhält eine Bundesförderung. Die Termine der VG-Gremien
stehen noch nicht fest; in Abhängigkeit der Festsetzung kann sich der
Vertragsbeginn ändern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
III.1.1.1) Angebote sind lt. § 53 (1) VgV mithilfe elektron. Mittel
gem. § 10 VgV einzureichen. In diesem Verfahren gefordert: Einreichung
elektronisch in Textform über die Vergabeplattform gem. Ziff. I.3. Die
Unterzeichnung von Anträgen u. Dokumenten erfolgt durch den Eintrag des
vollständ. Vor- u. Zunamens des Erstellers, bei Erfordernis zusätzlich
durch Ergänzung der Unternehmensbezeichnung, z.B. zur eindeutigen
Zuordnung bei Bietergemeinschaften. Die Personen, die zur
Unterzeichnung und zur Vertretung des Bewerbers in diesem
Verg.verfahren ermächtigt sind, sind in der Einheitl. Europäischen
Eigenerklärung (EEE) gem. Ziff. III.1.1.3 u. durch ergänz.
Informationen zur Berechtigung der Vertretung gem. Ziff. III.1.1.2 zu
benennen.
III.1.1.2) Vorlage eines akt. Nachweises über die Eintragung in einem
Berufs- od. Handelsregister (HR), zum Zeitpunkt der Teilnahme nicht
älter als 1 Jahr, od. Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf and.
Weise gem. § 44 (1) VgV.
Bei ausländ. Bewerbern durch eine Beschein. der zuständ. Behörde des
Herkunftslandes, ggf. mit zugehöriger Übersetzung.
Bei Unternehmen, die nicht zur Eintragung in ein HR o.ä. verpflichtet
sind, durch Eigenerklärung.
Aus dem Nachweis müssen die Rechtsform u. die Berechtigung der
Person(en) für die rechtsgeschäftl. Unterzeichnung des Antrags u. der
verlangten Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen.
Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied der
Gemeinschaft ein sep. Nachweis vorzulegen.
III.1.1.3) Als vorläuf. Beleg der Eignung und des Nicht-Vorliegens von
Ausschlussgründen wird n. § 48 (3) VgV eine EEE gemäß § 50 VgV
verlangt; wahlweise können die in der EEE enthalt. Erklärungen u.
Angaben als Eigenerklärungen eingereicht werden. Die EEE wird als
Vorlage in elektron. Form bereitgestellt (xml-Format); Bearbeitung
unter:
[9]https://uea.publicprocurement.be/. Die EEE ist elektron. in Textform
auszufertigen, mit dem vollständ. Vor- u. Zunamen des Erstellers zu
versehen u. mit dem TN-Antrag über die Vergabeplattform einzureichen
(Datei/Ausdruck vzw. im pdf-Format).
Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist die EEE gemäß Ziff.
III.1.1.3 für jedes Mitglied einzeln vorzulegen (§ 47 (4) VgV).
Ergänzend zur EEE u. den darin geford. Erklärungen u. Angaben werden
weit. Belege zur Eignung verlangt, die in dieser Bekanntmachung genannt
sind.
III.1.1.4) Bewerber-/Bietergemeinschaften (BG) sind zugelassen, wenn
alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften u. ein geschäftsführendes
Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt ist, auch über die
Auflösung der BG hinaus (§§ 47 (3) und 53 (9) VgV). In diesem Fall ist
mit dem Angebot eine entsprechende von allen Mitgliedern
rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung in eingescannter Form
einzureichen.
III.1.1.5) Bei beabsichtigter Vergabe eines Unterauftrags (UA) wird mit
dem Angebot eine Erklärung des Bewerbers verlangt, welche Teile u.
Anteile des Auftrags das Unternehmen beabsichtigt als UA zu vergeben (§
46 (3) Nr. 10 VgV); vom beabsichtigten UA-Nehmer ist die EEE gem. Ziff.
III.1.1.3 sep. in elektron. Form vorzulegen (§ 47 (2) VgV).
III.1.1.6) Verpflichtungserklärungen gem. § 47 (1) VgV der Unternehmer,
an die ein UA vergeben werden soll, werden von den Bewerbern verlangt,
die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und sind spät. mit dem
Angebot elektronisch vorzulegen.
III.1.1.7) Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall sind die vorsteh.
Nachweise u. Erklärungen auf Anforderung im Original vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
III.1.2.1) Nachweis nach § 45 (4) Nr. 2 VgV zur
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 1,5
Mio. EUR für Personenschäden und von 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Ersatzweise Bescheinigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall der
Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechender Deckung
zugesagt ist. Der Nachweis wird von den Bewerbern verlangt mit dem
Angebot elektronisch vorzulegen. Im Fall einer Bewerber- /
Bietergemeinschaft wird für jedes Mitglied der Gemeinschaft ein
separater Nachweis gefordert. Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall
ist der Nachweis auf Anforderung im Original vorzulegen.
III.1.2.2) Erklärung nach § 45 (4) Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz und
den spezifischen Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den
letzten drei Geschäftsjahren (bevorzugt als formlose Eigenerklärung;
bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zum Umsatz in der EEE gemäß
Ziff. III.1.1.3 verzichtet werden). Im Fall einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied der Gemeinschaft
eine separate Erklärung vorzulegen.
III.1.2.3) Erklärung nach § 46 (3) Nr. 8 VgV, aus der die Zahl der
Führungskräfte des Unternehmens und die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl insgesamt und der Beschäftigtenzahl im
Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Jahren ersichtlich
ist (bevorzugt als formlose Eigenerklärung; bei deren Vorliegen kann
auf die Angaben zu den Beschäftigten in der EEE gemäß Ziff. III.1.1.3
verzichtet werden). Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für
jedes Mitglied der Gemeinschaft eine separate Erklärung vorzulegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
III.1.3.1) Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der
Leistung vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt
(Projektleiter PL und stellvertretender Projektleiter / SPL, und
Funktion beim Bewerber. Ergänzend werden für das verantwortliche
Personal Angaben zur Berufsqualifikation mit zugehörigem Nachweis
verlangt (z.B. Diplomzeugnis, siehe auch Ziff. III.2.1). Ziff.
III.1.3.3 ist zu beachten.
III.1.3.2) Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers nach § 46 (3)
Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen in den letzten höchstens 10
Jahren, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen
(Beachtung nachfolgend aufgeführter Mindeststandards).
Referenzen können entweder vom Bewerber selbst (bei
Bewerbergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von einem im
aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmer im Rahmen der
Eignungsleihe (§ 47 VgV) erbracht werden.
Zu den Referenzen werden jeweils folgende Angaben gefordert:
Projektbezeichnung, Kosten der Maßnahme bzw. Honorar der
Dienstleistung, Auftragnehmer, Auftraggeber mit Ansprechpartner,
Kontaktadresse sowie Telefonnummer, Ausführungsort, Objekttyp und
-größe, erbrachte Leistungen bzw. Leistungsphasen und Honorarzonen
(soweit zutreffend), Zeitraum der Leistungserbringung (für
abgeschlossene Leistungen/Leistungsphasen).
Insgesamt können max. 2 Referenzen für die Tragwerksplanung bei
öffentlichen Bauten angegeben und gewertet werden; hierzu ist das
"Formular Eignungskriterien" zu verwenden.
III.1.3.3) Erklärung des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 3 VgV zu den
Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen im Hinblick
auf Zufriedenheit des Auftraggebers, fachliche Korrektheit,
Wirtschaftlichkeit, Termintreue, Flexibilität, Datenaustausch und
Dokumentation (i.d.R. durch Eigenerklärung, ggf. ergänzend
Bescheinigung einer Zertifizierungsstelle).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mind.-Standards zu Ziff. III.1.3.2 (Ref. Bewerber):
Für die Wertung als geeignete Ref. gelten folg. Mind.-Standards, die
aus den Ref.-Angaben des Bewerbers eindeutig hervorgehen müssen.
1) Ref. dürfen zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist nicht älter als 10
Jahre sein.
2) Ref. sind zu erbringen vom Bewerber (bei B-Gemeinschaften: von mind.
einem der Bewerber) oder von dessen im aktuellen Verfahren benannten
Nachunternehmern (NU). Nur eigene Leistungen sind anzuführen, d.h.
solche, die vom Bewerber od. von dessen im akt. Verfahren benannten NU
erbracht wurden.
Mindest-Referenz (Ref. Nr. 1):
Tragwerksplanung für öffentliche Bauten mit hohem Publikumsverkehr (z.
B. Sporthallen o. vgl.) n. § 51 HOAI, mind.: LP 2 bis 6, Honorarzone
III, Bausumme netto 750 TEUR;
ggf. Zusatzpunkte, wenn: a) in Verbindung mit Technischer Ausrüstung n.
§ 55 HOAI.
b) Angepasstes Bauen im Überschwemmungsgebiet nach §76 WHG c) PL des
Referenzprojektes wird für das aktuelle Projekt auch als PL (Ingenieur
oder Architekt) eingesetzt.
Referenz Nr. 2 Tragwerksplanung für öffentliche Bauten mit hohem
Publikumsverkehr (z. B. Sporthallen o. vgl.) Bau oder Umbau. § 51 HOAI,
mind. LP 2 bis 6, Honorarzone III, Bausumme netto 500 TEUR;
ggf. Zusatzpunkte, wenn:
a) in Verbindung mit Technischer Ausrüstung n. § 55 HOAI b) Angepasstes
Bauen im Überschwemmungsgebiet nach §76 WHG c) PL des Referenzprojektes
wird für das aktuelle Projekt auch als PL (Ingenieur oder Architekt)
eingesetzt.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
III.2.1.1) Für die Erbringung der Leistung des verantwortlichen
Projektleiters wird eine Berufsqualifikation als Ingenieur oder
vergleichbar im Sinn der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV
gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die
verantwortliche Person ist vorzulegen (z.B. Diplomzeugnis, Eintrag in
ein Berufsregister). Juristische Personen und Gesellschaften haben die
Stellung der Person anzugeben, für welche ein Nachweis beigefügt ist,
sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung
durch diese Person (siehe auch Erklärung zum Personal gemäß
Ziff.III.1.3.1). Bei Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für
ein Mitglied beizufügen.
III.2.1.2) Änderungen im Hinblick auf das vom Bewerber benannte
Schlüsselpersonal (Projektleiter und Stellvertretender Projektleiter)
und die Verteilung der Funktionen sind nach der Zuschlagserteilung nur
mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Dies betrifft auch die
Beauftragung anderer Nachunternehmer.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.2.1).
Erklärung zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz).
III.2.2.2).
Vertragsmuster mit allgemeinen und besonderen Vertragsbedingungen
werden mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/06/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 15/06/2022
Ortszeit: 11:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.3.0) Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung
gestellten Unterlagen und weiteren Informationen zum Vergabeverfahren
sind auf der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform frei zugänglich
und kostenlos als Download abrufbar. Die Unterlagen auf der
Vergabeplattform werden hinsichtlich möglicher Fragen und weiterer
Auskünfte zum Vergabeverfahren nach Bedarf fortlaufend ergänzt.
Interessenten können sich auf der Vergabeplattform registrieren und
werden dann automatisch über Ergänzungen/Änderungen informiert. Nicht
registrierte Interessenten müssen sich auf der Vergabeplattform
eigenständig über evtl. Änderungen informieren.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz im Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131-16-2234
Fax: +49 6131-16-2113
Internet-Adresse:
[10]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
bekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz im Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131-16-2234
Fax: +49 6131-16-2113
Internet-Adresse:
[11]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
bekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung
(GWB) zu Anträgen für Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen:
§ 160 GWB - Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz im Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131-16-2234
Fax: +49 6131-16-2113
Internet-Adresse:
[12]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
bekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/05/2022
References
6. mailto:l.nittel@wat.de?subject=TED
7. http://www.vgka.de/
8. https://www.subreport.de/E87616178
9. https://uea.publicprocurement.be/
10. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
11. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
12. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
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