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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bielefeld
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 222658-2019 (ID: 2019051409414196242)
Veröffentlicht: 14.05.2019
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DE-Bielefeld: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 92/2019 222658
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
MVA Bielefeld-Herford GmbH
Schelpmilser Weg 30
Bielefeld
33609
Deutschland
E-Mail: [1]ausschreibungen@bbh-online.de
NUTS-Code: DEA41
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.interargem.de/standorte/mva-bielefeld/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMJYVYH/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMJYVYH
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: MVA Bielefeld-Herford GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: energetische Abfallverwertung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
MVA Bielefeld-Herford: Planungsleistungen für
Klärschlammmonoverbrennungsanlage
Referenznummer der Bekanntmachung: 01643-19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die MVA Bielefeld-Herford GmbH beabsichtigt, auf dem Werksgelände der
MVA in Bielefeld, Schelpmilser Weg 30, eine
Klärschlammmonoverbrennungsanlage als unselbständige Nebeneinrichtung
der dort betriebenen Müllverbrennungsanlage zu errichten und zu
betreiben.
Für die Errichtung der Klärschlammmonoverbrennungsanlage sollen
Leistungen und Leistungsbilder der
Objektplanung für Ingenieurbauwerke (§§ 41 ff. HOAI),
Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI) und
technischen Ausrüstung (§§ 53 ff. HOAI),
Verkehrsanlagen (§§ 45 ff. HOIA),
Freianlagen (§§ 38 ff. HOAI).
Als Generalplanungsleistungen stufenweise vergeben werden. Die
Planungsleistungen schließen an bereits bestehende Planungen an, sodass
teilweise bereits mit der Genehmigungsplanung begonnen wurde und
teilweise noch die Grundlagenermittlung vorzunehmen ist. Hinsichtlich
des konkreten Planungsstandes verweisen wir auf die Vergabeunterlagen.
Der Bieter hat sicherzustellen, dass für die Planungsleistungen ein
Projektleiter vor Ort zur Verfügung steht. Für die Maßnahme ist ein
Gesamtkostenrahmen von 43 Mio. EUR netto vorgesehen. Diese
Kostenobergrenze ist zwingend einzuhalten (Kostensicherheit).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA41
Hauptort der Ausführung:
MVA Bielefeld-Herford GmbH
Schelpmilser Weg 30
33609 Bielefeld
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Generalplanungsleistungen zur Errichtung einer
Klärschlammmonoverbrennungsanlage.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl erfolgt aus dem Kreis der geeigneten Bewerber nach den
folgenden Kriterien:
1) Anzahl der Referenzen (vergleichbare Generalplanungsleistungen §§,
41 ff., 49 ff., 53 ff., 38 ff., 45 ff. HOAI) des Bewerbers gemäß Ziffer
III.1.3). Für jede wertbare Referenz erhält der Bewerber 2 Punkte. Es
werden maximal 5 Referenzen im Rahmen der Auswahl von Bewerbern
berücksichtigt;
2) Bei den Ziff. III.1.3) genannten Referenzen können je Referenz
jeweils folgende Zusatzpunkte erreicht werden: 2 Punkte, wenn die
Referenzleistung für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden
ist; 4 Punkte, wenn die Referenz im Bereich Errichtung einer
Klärschlammmonoverbrennungsanlage oder einer artverwandten Anlage (z.
B. Müllverbrennungsanlage) erbracht worden ist; 1 Punkt, wenn die
Gesamtprojektkosten (DIN 276 KGR 200-700) der Referenzleistung mind. 30
Mio. EUR netto betragen oder 2 Punkte, wenn die Gesamtprojektkosten
(DIN 276 KGR 200-700) der Referenzleistung mind. 45 Mio. EUR netto
betragen. Erreichen mehrere Bewerber nach Auswertung der Referenzen
eine gleiche Punktzahl, entscheidet die qualitative Nähe der
eingereichten Referenzen zu der hier zu vergebenden Leistung über die
Platzierung des Bewerbers. Je näher die Referenz dem bekanntgemachten
Auftrag in qualitativer Hinsicht kommt, desto besser wird diese
Referenz bewertet.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Insbesondere stufenweise Beauftragung
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren aufzuheben, sofern die
rechtlichen und tatsächlichen Voraussetzung zur Verbrennung der
Klärschlammmengen am Standort nicht eintreten, ohne dass hieraus
Ansprüche auf Schadensersatz hergeleitet werden können.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen haben die Bewerber
Eigenerklärungen darüber einzureichen, dass Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i.
V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V.
m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG nicht vorliegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung zum Umsatz (gerundet auf volle 100 000 EUR) des
Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2016-2018);
2) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung eines
Versicherers mit einer Versicherungssumme von mind. 1 500 000 EUR für
Personenschäden und mind. 2 000 000 EUR für sonstige Schäden (Kopie
ausreichend). Ausreichend ist auch der Nachweis einer unwiderruflichen
Deckungszusage eines Versicherers (nicht Maklers), dass im Auftragsfall
eine Versicherung mit den oben genannten Mindestsummen geschlossen
werden wird (Kopie ausreichend).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Vgl. Auflistung und kurze Beschreibung der Eingungskriterien
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung zur Anzahl der durchschnittlichen jährlichen
Beschäftigtenzahl (getrennt nach festangestellten und freiberuflichen
Mitarbeitern) der letzten 3 Jahre (2016-2018) und der zum Schlusstermin
für den Eingang der Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2)) bestehenden
Beschäftigtenzahl;
2) Benennung eines Projektleiters und eines stellvertretenden
Projektleiters; Angaben zum Berufsabschluss (d. h. Studien- und
Ausbildungsnachweise in Kopie) des Projektleiters und stellvertretenden
Projektleiters;
3.)Eigenerklärungen zum Nachweis der erforderlichen Erfahrung
(Referenzen):
Auflistung der Referenzen des Bewerbers für vergleichbare Leistungen.
Die Darstellung muss für jede Referenz auf max. einer DINA4-Seite pro
Referenz erfolgen und jeweils mindestens folgende Angaben enthalten:
Angabe des Auftraggebers unter namentlicher Nennung eines
Ansprechpartners mit Telefonnummer,
Kurzbeschreibung des Projekts.
Die Kurzbeschreibung muss folgende Angaben umfassen:
a) Angabe der Bauwerkskosten nach DIN 276 KG 200 bis 700 netto
(gerundet auf volle 100 000 EUR);
b) Angabe des Beginns und der Fertigstellung (Ausführungszeitraum);
c) Kurzbeschreibung der vom Bewerber erbrachten Leistungen unter Angabe
der jeweiligen Honorarzone (einschließlich Nachunternehmer);
d) Angabe des Auftragsvolumens (Rechnungswert brutto, gerundet auf
volle 100 000 EUR).
Es ist mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen
einzureichen. Vergleichbare Leistungen erfüllen die folgenden
Anforderungen:
vom Bewerber erbrachte Generalplanungsleistungen für
Ingenieurbauwerke der Honorarzone V (§§ 41 ff. HOAI), Tragwerksplanung
mind. der Honorarzone II (§§ 49 ff. HOAI), technische Ausrüstung der
Honorarzone III (§§ 53 ff. HOAI), Verkehrsanlagen mind. der Honorarzone
I (§§ 45 ff. HOAI), Freianlagen mind. der Honorarzone II (§§ 38 ff.
HOAI), die neben dem Leistungsbild für Ingenieurbauwerke mindestens 2
weitere der 5 vorgenannten Leistungsbilder und jeweils 4 der 9
Leistungsphasen umfassen, mit Gesamtprojektkosten (DIN 276 KGR 200-700)
in Höhe von mind. 20 Mio. EUR netto.
Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden Referenzen
über Leistungen, die in den letzten 10 Jahren (die 10-Jahresfrist endet
mit Ablauf der Teilnahmefrist) erbracht worden sind, berücksichtigt.
Die Leistungen müssen innerhalb der letzten 10 Jahre beendet worden
sein (Beginn kann außerhalb der 10-Jahresfrist liegen).
4. Nachweis eines erfolgreich eingesetzten Qualitätssicherungssystems
entweder durch Vorlage einer gültigen Zertifizierung nach DIN/ISO 9001
oder durch eine nachvollziehbare Darstellung der erfolgreich
eingesetzten Qualitätssicherungsmaßnahmen des Bewerbers.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Vgl. Auflistung und kurze Beschreibung der Eingungskriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekten und Ingenieure, die gemäß § 67 BauO NRW
bauvorlageberechtigt sind.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/06/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist mit dem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der ein
Bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Die unter Ziff.
III.1.1) genannten Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der
Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bewerbergemeinschaft
(Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt;
2) Sofern sich der Bewerber auf die Eignung (Referenzen, Umsatzzahlen
etc.) von Dritten (Gesellschafter, verbundene Unternehmen, sonstige
Unternehmen usw.) stützt, sind mit dem Teilnahmeantrag eine
Verpflichtungserklärung des Dritten oder ein ähnlicher Nachweis der
Verfügbarkeit und die unter Ziff. III.1.1 genannten Eigenerklärungen
bezogen auf den Dritten sowie die weiteren Erklärungen und Nachweise
(Referenzen, Umsatzzahlen etc.) des Dritten, die dem Bewerber für die
Eignungsprüfung zugerechnet werden sollen, vorzulegen. Die Eignung
ordnungsgemäß eingebundener Drittunternehmen (Referenzen, Umsatzzahlen
etc.) wirkt für den Bewerber kumulativ. Mit der Verpflichtungserklärung
hat sich das Drittunternehmen gegenüber dem Bewerber zu verpflichten,
ihm seine Ressourcen (Leistungen und/oder Mittel) im Auftragsfall zur
Verfügung zu stellen;
3) Sofern der Bewerber beabsichtigt die Leistungen unter Einbeziehung
von Nachunternehmern zu erbringen, sind Art und Umfang der
Nachunternehmerleitungen zu bezeichnen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMJYVYH
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 2514112165
Internet-Adresse:
[5]https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsic
ht/vergabekammer_westfalen/index.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrat ist unter anderem
unzulässig, soweit:
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerufen hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 3 GWB
bleibt unberührt,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerufen werden,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist der Bewerbung oder der Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Zu den weiteren Anforderungen vg. § 160 ff. GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/05/2019
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1. mailto:ausschreibungen@bbh-online.de?subject=TED
2. https://www.interargem.de/standorte/mva-bielefeld/
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMJYVYH/documents
4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMJYVYH
5. https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
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