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Ausschreibung: Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste - DE-Berlin
Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste
Dokument Nr...: 508109-2018 (ID: 2018111709175480538)
Veröffentlicht: 17.11.2018
*
DE-Berlin: Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste
2018/S 222/2018 508109
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Glinkastr. 24
Berlin
10117
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche
Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, 50964 Köln
Telefon: +49 221-36734259
E-Mail: [1]zentrale-beschaffung@bafza.bund.de
Fax: +49 221-36734664
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bmfsfj.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=225854
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale
Vergabestelle des BMFSFJ
Von-Gablenz-Str. 2-6
Köln
50679
Deutschland
Telefon: +49 221-36734259
E-Mail: [4]zentrale-beschaffung@bafza.bund.de
Fax: +49 221-36734664
NUTS-Code: DEA23
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://bafza.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=225854
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Kompetenzzentrum für die Arbeitsmarktintegration von Müttern mit
Migrationshintergrund
Referenznummer der Bekanntmachung: BMFSFJ_2018_012
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79400000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
beabsichtigt die Beauftragung eines Kompetenzzentrums. Das
Kompetenzzentrum soll das BMFSFJ bei dem Vorhaben, die
Arbeitsmarktintegration von Müttern mit Migrationshintergrund zu
verbessern, strategisch beraten und unterstützen.
Politisches Ziel ist es, Mütter mit Migrationshintergrund als
Zielgruppe von Arbeitsmarktpolitik bei den relevanten Akteuren zu
platzieren und nachhaltige Strukturen zu schaffen, die ihnen die
Arbeitsmarktintegration erleichtern.
Vor diesem Hintergrund übernimmt das Kompetenzzentrum in enger
Abstimmung mit dem BMFSFJ 3 wesentliche strategische Aufgaben:
Kooperationen unter relevanten Akteuren vertiefen,
Programminhalte durch Fachexpertise schärfen,
Nachhaltigkeit der Programminhalte sicherstellen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Leistungen des Kompetenzzentrums im Rahmen der Projektumsetzung:
Strategische Beratung bei der Ausrichtung des Gesamtprogramms
Strategische Beratung für die Ausrichtung des Gesamtprogramms und
Unterstützung bei der Steuerung aller für das Programm relevanten
Akteure (Arbeitsverwaltung, Wirtschaft, Migrantenselbstorganisationen,
Personalentwickler etc.) auf operativer Ebene,
Weiterentwicklung von Vernetzungsstrukturen mit strategischen
Partnern mit dem Ziel, bei relevanten Akteuren des Arbeitsmarktes
verstärkt auf das Potential der Zielgruppe Mütter mit
Migrationshintergrund hinzuweisen,
Weiterentwicklung eines Beirats, bestehend aus relevanten
Arbeitsmarktakteuren und Akteuren im Themenfeld Migration und
Integration. Der Beirat tagt mindestens einmal jährlich und begleitet
das ESF-Bundesprogramm in strategischen Fragen,
Unterstützung bei der Schaffung von Synergien zu bestehenden
Initiativen im Bereich Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur
Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund,
Ausloten von Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Aktivitäten der
Bundesregierung fachliche Unterstützung des BMFSFJ,
Aufarbeitung von Informationen aus dem wissenschaftlichen Raum und
die Erstellung von Praxishilfen für die Beratung von
Arbeitsmarktakteuren und Projektstellen,
Aufarbeitung von statistischen Daten insbesondere zur Bildung,
wirtschaftlicher Lage und Erwerbsintegration von Familien sowie von
Müttern mit Migrationshintergrund und zur Vereinbarkeit von Familie und
Beruf in Einwandererfamilien,
Bereitstellen von wissenschaftlichem Sachverstand, ggf. durch die
externe Beauftragung von Expertisen, beispielsweise zu
Zuwanderergruppen (EU-Zuwanderern, Familiennachzug von
Drittstaatsangehörigen) und zu Fachkräftebedarfsanalysen
Veranstaltungen,
Konzeption und Umsetzung von thematischen Veranstaltungen und
Workshops mit hochrangigen Arbeitsmarktakteuren mit dem Ziel der
Sensibilisierung für die Arbeitsmarktpotentiale der Mütter mit
Migrationshintergrund,
Konzeption eines Transferkongresses, um Erkenntnisse aus dem
Bundesprogramm in Regelstrukturen oder -angebote zu transferieren und
zu verstetigen
Die Auftragnehmerin/der Auftragnehmer ist zur umfassenden
Zusammenarbeit mit anderen Stellen verpflichtet, die das BMFSFJ mit
Leistungen zur fachlich-inhaltlichen Begleitung des ESF-Programms sowie
zur Öffentlichkeitsarbeit beauftragt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2019
Ende: 31/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es besteht die Option zur Verlängerung um 2 weitere Jahre.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewertung der Eignung der Bewerber/Bewerberinnen erfolgt anhand der
im Bewertungsraster genannten Kriterien. Die Angaben der
Bewerber/Bewerberinnen werden differenziert bewertet und eine Rangfolge
der Teilnahmeanträge ermittelt. Das Bewertungsraster ist den zum
Download bereitgestellten Unterlagen beigefügt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es besteht die Option zur Verlängerung um 2 weitere Jahre.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
ESF-Sozialfonds
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber/Die Bewerberin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung
der Unterlagen walten zu lassen. Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Die geforderten Nachweise sind für jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Sofern sich ein Bewerber/eine
Bewerberin zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten eines
Unterauftragnehmers beruft, hat er/sie die geforderten Nachweise auch
für das betreffende Unternehmen vorzulegen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a) Darstellung der Eigentümerstruktur (oder vergleichbare Angaben bzw.
Unterlagen);
b) Nennung der für das Unternehmen/die Institution verantwortlichen
Personen;
c) Kurze Darstellung des Unternehmens/Institution;
d) Eigenerklärungen zu §§ 123, 124 GWB. Der Bieter/Die Bieterin hat
seine/ihre Zuverlässigkeit nachzuweisen. Hierzu ist mit dem
Teilnahmeantrag eine Eigenerklärungen zu den §§ 123, 124 GWB
vorzulegen, die u. a. beinhalten, dass der Bewerber/die Bewerberin sich
nicht in einem Insolvenzverfahren oder vergleichbaren gesetzlichen
Verfahren befindet und seinen/ihren Verpflichtungen zur Zahlung von
Steuern und Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
ordnungsgemäß erfüllt hat. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung
gestellte Anlage Eigenerklärung_123_124 kann genutzt werden;
e) Aktuelle Gewerbezentralregisterauskunft bzw. Eigenerklärung, dass
nachweislich die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1
MiLoG nicht vorliegen. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung
gestellte Anlage Eigenerklärung MiLoG kann genutzt werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber/Die Bewerberin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung
der Unterlagen walten zu lassen. Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Die geforderten Nachweise sind für jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Sofern sich ein Bewerber/eine
Bewerberin zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten eines
Unterauftragnehmers beruft, hat er/sie den unter Punkt a) geforderten
Nachweis auch für das betreffende Unternehmen vorzulegen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a) Mitteilung des Gründungsjahrs und Darstellung der
Geschäftsentwicklung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
b) Nachweis über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw.
Eigenerklärung, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung
abgeschlossen wird.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber/Die Bewerberin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung
der Unterlagen walten zu lassen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
a) Der Bewerber/Die Bewerberin hat Art und Umfang der Leistungen
anzugeben, die er/sie an Unterauftragnehmer/Unterauftragnehmerinnen
übertragen will und diese spätestens vor Zuschlagserteilung namentlich
zu benennen;
b) Angabe bei Bewerbergemeinschaften, welches Mitglied welche Aufgaben
und Themenstellungen übernimmt sowie wer als zentrale Ansprechperson
fungiert;
c) Bestätigung, dass das Angebot, die eventuelle Präsentation und die
Auftragsleistung in deutscher Sprache erfolgen;
d) Übersicht über die in den letzten 3 Jahren geleisteten
vergleichbaren Arbeiten (und Aktivitäten) mit Angaben des
Auftragsgegenstandes, des Auftragswertes, der Leistungszeit und der
Angabe der öffentlichen und privaten Auftraggeber sowie Erklärung der
Bereitschaft zur Einholung von Informationen über Projekte bei früheren
Auftraggebern;
e) Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die
im Falle eines Zuschlags für den Auftrag zuständig sein werden. Die
Qualifikationen und Erfahrungen des eingesetzten Personals sind für die
jeweiligen Politikbereiche darzustellen. Sollte bei dem Bewerber/der
Bewerberin selbst keine entsprechenden Qualifikationen vorhanden sein,
so hat der Bewerber/die Bewerberin darzulegen inwiefern und ggf. mit
welchen Unterauftragnehmern er/sie die fachliche Qualifikation
sicherstellt;
f) Zusicherung, dass die Präsentation von den Personen durchgeführt
wird, die im Falle eines Zuschlags zuständig sein werden;
g) Zusicherung, dass es bei Zuschlag eine feste projektverantwortliche
Ansprechperson gibt und dass diese Person kontinuierlich zur Verfügung
steht und bei personellen Veränderungen keine inhaltlichen und
zeitlichen Probleme im Rahmen der Unterstützung entstehen. Diese Person
ist namentlich zu benennen unter Angabe des Werdegangs und sonstiger
Qualifikationsmerkmale, die Aufschluss darüber geben, warum sich die zu
benennende Person als zentrale Ansprechperson empfiehlt;
h) Erfüllungsort ist Berlin. Es ist darzulegen, wie die schnelle
Leistungserbringung gesichert wird, ggf. muss ein Servicebüro in Berlin
eingerichtet werden. Es ist sicherzustellen, dass vor Ort genügend
Personal zur Verfügung gestellt wird, um für den Auftraggeber eine
schnelle und direkte Kommunikation zu ermöglichen;
i) Nachweis von Erfahrungen und Kenntnissen anhand von Referenzen oder
durchgeführten Projekten zum Bereich Aufbau und Pflege von Netzwerken;
Kompetenz zur Einbindung von Einrichtungen aus Gesellschaft, Wirtschaft
und Politik;
j) Nachweis von Erfahrungen und Kenntnissen anhand von Referenzen oder
durchgeführten Projekten im Projektmanagement und in der Umsetzung und
inhaltlichen Steuerung von Programmen;
k) Nachweis von Kenntnissen in dem Bereich der Arbeitsmarktpolitik und
Erfahrungen in der Umsetzung des Politikbereichs;
l) Nachweis von Kenntnissen im Politikbereich Verbesserung der
Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Erfahrungen in der Umsetzung
des Politikbereichs;
m) Nachweis von Kenntnissen der Integrationspolitik und Erfahrungen in
der Umsetzung des Politikbereichs;
n) Nachweis von Erfahrungen und Kenntnissen von aufgabenbezogener
Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Erstellen von
Kommunikationsmaterialien für die Fachöffentlichkeit, redaktionelle
Zuarbeit, Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Nachweis der
Beherrschung entsprechender technischer Programme;
o) Nachweis über Kenntnisse des Styleguides der Bundesregierung sowie
Kenntnisse hinsichtlich Barrierefreiheit (gemäß BITV);
p) Nachweis von Erfahrung in der Übernahme und Fortführung bereits
laufender Projekte und Programme und der Kommunikation mit einer
Vielzahl involvierter Akteure/Schnittstellen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/12/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Dieses Vergabeverfahren wird ausschließlich über die
e-Vergabeplattform des Bundes durchgeführt,
Kosten für die Bewerbung, Angebotserstellung, eventuelle Präsentation
und Verhandlungsrunden werden nicht erstattet,
der Auftraggeber behält sich die Durchführung einer Verhandlungsrunde
vor. Das erste Angebot ist verbindlich,
es wird darauf hingewiesen, dass zunächst ein Teilnahmeantrag (Anlage
der zur Verfügung gestellten Unterlagen) unter Beifügung der unter den
Punkten III.1.1 III.1.3 der Bekanntmachung geforderten Nachweise und
Erklärungen zu stellen ist,
Ergänzende Unterlagen können unter der in Punkt I.3 genannten URL
heruntergeladen werden,
Fragen sind bis zum 10.12.2018 12.00 Uhr ausschließlich über die
e-Vergabe-Plattform des Bundes ([7]www.evergabe-online.de)
einzureichen. Die Fragen und Antworten werden allen
Bewerbern/Bewerberinnen in anonymisierter Form auf der
e-Vergabeplattform zur Verfügung gestellt,
Eventuelle weitere Informationen, z. B. Änderungen/Ergänzungen an den
Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten, werden schnellstmöglich,
spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der
Teilnahmeanträge auf der e-Vergabeplattform eingestellt,
die Bewerber/Bewerberinnen sind verpflichtet, sich regelmäßig zu
informieren, ob die Vergabeunterlagen aktualisiert worden sind,
Teilnahmeanträge können ausschließlich auf der e-Vergabeplattform des
Bundes ([8]www.evergabe-online.de) abgegeben werden,
Teilnahmeanträge, die auf dem Post- bzw. Botenweg, per E-Mail oder
Fax eingehen, müssen ausgeschlossen werden,
die Geltendmachung eigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch den
Bewerber/die Bewerberin bzw. den Bieter/die Bieterin führen zum
Ausschluss,
mit Abgabe des Teilnahmeantrages unterliegen nicht berücksichtigte
Bewerber/Bewerberinnen den Bestimmungen des § 62 VgV.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale
Vergabestelle des BMFSFJ, Von-Gablenz-Str. 2-6, 50679 Köln gerügt
werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Bundesamt für Familie und
zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ,
Von-Gablenz-Str. 2-6, 50679 Köln gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale
Vergabestelle des BMFSFJ, Von-Gablenz-Str. 2-6, 50679 Köln gerügt
werden.
Hilft das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben,
Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ der Rüge nicht ab, kann ein Antrag
auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift
innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale
Vergabestelle des BMFSFJ, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt
werden.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/11/2018
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2. http://www.bmfsfj.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=225854
4. mailto:zentrale-beschaffung@bafza.bund.de?subject=TED
5. http://bafza.de/
6. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=225854
7. http://www.evergabe-online.de/
8. http://www.evergabe-online.de/
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