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Ausschreibung: Beratung im Bereich Forschung und Entwicklung - DE-Berlin
Beratung im Bereich Forschung und Entwicklung
Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste
Dokument Nr...: 506123-2018 (ID: 2018111609212678579)
Veröffentlicht: 16.11.2018
*
DE-Berlin: Beratung im Bereich Forschung und Entwicklung
2018/S 221/2018 506123
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)
und Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Stresemannstraße 128-130 und Kapelle-Ufer 1
Berlin
10117
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle: Forschungszentrum Jülich GmbH,
Projektträger Jülich
E-Mail: [1]s.tobian@fz-juelich.de
Fax: +49 3020199-3334
NUTS-Code: DE30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bmu.bund.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E58959337
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Geschäftsstelle der Wissenschaftsplattform Klimaschutz
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
73200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ziel ist die Einrichtung einer Geschäftsstelle der WP sowie deren
Betrieb über 3 Jahre, um die Arbeit der Wissenschaftsplattform (WP) und
des Lenkungskreises zu strukturieren und zu unterstützen. Die
Geschäftsstelle liegt in der gemeinsamen Zuständigkeit von BMBF und BMU
und arbeitet an der Schnittstelle zwischen beiden Bundesministerien.
Die Aufgaben der Geschäftsstelle umfassen sämtliche Tätigkeiten und
Dienstleistungen zur Unterstützung des Lenkungskreises der WP bei der
Erfüllung seiner Aufgaben. Ferner nimmt die Geschäftsstelle
strukturierende und organisatorische Aufgaben im Zusammenhang mit der
Abstimmung zwischen WP, Politik und Gesellschaft wahr. Die
Geschäftsstelle übernimmt in diesem Zusammenhang ein breites Spektrum
anspruchsvoller Tätigkeiten aus unterschiedlichen Bereichen. Die
Beschäftigten der Geschäftsstelle bilden ein entsprechendes
Kompetenzspektrum ab. Die Geschäftsstelle übernimmt selbst keine
Forschungs- oder Wissenschaftsaufgaben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
73200000
79400000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
Hauptort der Ausführung:
Standort des Auftraggebers, des Auftragnehmers und weitere Orte in
Deutschland.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ziel ist die Einrichtung einer Geschäftsstelle der WP sowie deren
Betrieb über 3 Jahre, um die Arbeit der Wissenschaftsplattform (WP) und
des Lenkungskreises zu strukturieren und zu unterstützen. Die
Geschäftsstelle liegt in der gemeinsamen Zuständigkeit von BMBF und BMU
und arbeitet an der Schnittstelle zwischen beiden Bundesministerien.
Die Aufgaben der Geschäftsstelle umfassen sämtliche Tätigkeiten und
Dienstleistungen zur Unterstützung des Lenkungskreises der WP bei der
Erfüllung seiner Aufgaben. Ferner nimmt die Geschäftsstelle
strukturierende und organisatorische Aufgaben im Zusammenhang mit der
Abstimmung zwischen WP, Politik und Gesellschaft wahr. Die
Geschäftsstelle übernimmt in diesem Zusammenhang ein breites Spektrum
anspruchsvoller Tätigkeiten aus unterschiedlichen Bereichen. Die
Beschäftigten der Geschäftsstelle bilden ein entsprechendes
Kompetenzspektrum ab. Die Geschäftsstelle übernimmt selbst keine
Forschungs- oder Wissenschaftsaufgaben.
Der Auftrag enthält folgende Arbeitspakete und Optionen:
Arbeitspaket 1: Einrichtung und Betrieb der Geschäftsstelle
Arbeitspaket 2: laufende Aufgaben der Geschäftsstelle
Arbeitspaket 3: Begleitkreis Klimaschutzforschung
Arbeitspaket 4: IMA Klimaschutz
Arbeitspaket 5: Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitspaket 6: Begleitende Evaluierung der WP
Arbeitspaket 7: Besprechungen / Veranstaltungen
Arbeitspaket 8: Projektmanagement Option 1: zusätzliche Reisekosten
Option 2: Vertragsverlängerung
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Optionale Leistung: Es besteht bei entsprechendem Bedarf eine einmalige
Verlängerungsoption von bis zu 12 Monaten. Diese wird bis spätestens 6
Monate vor Ende der Vertragslaufzeit durch die AG kommuniziert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Option 1: Zusätzliche Reisekosten Da bisher aufgrund noch nicht
bestehender Erfahrungen noch nicht endgültig abgeschätzt werden kann,
wie viele Reisen tatsächlich anfallen werden, ist im Angebot ein
zusätzliches Budget für Reisen vorzusehen in Höhe von insgesamt 250 000
EUR netto. Die AG können dies in Absprache mit dem AN in insgesamt bis
zu 250 Tranchen von jeweils 1 000 EUR gesondert ziehen, wenn dies
aufgrund des Bedarfs im Auftrag erforderlich wird. Der AN hat den
Bedarf im Vorfeld der Ziehung dieser Option auf Wunsch der AG
transparent darzulegen, z. B. indem er notwenige Reisen bzw.
Konferenzbesuche unter Angabe von Beispielen für Tagungen und
Reisezielen nennt und vorkalkuliert. In jedem Fall ist eine Übersicht
der zusätzlich vorgesehenen Reisen unter Angabe von Grund,
Personenzahl, Beispiel-Ziel und Dauer zu liefern.
Bei der Kalkulation und Abrechnung der Reisekosten hat sich der Bieter
an den Vorgaben des Bundesreisekostengesetzes zu orientieren.
Option 2: Verlängerung Es besteht bei entsprechendem Bedarf eine
einmalige Verlängerungsoption von bis zu 12 Monaten. Diese wird bis
spätestens 6 Monate vor Ende der Vertragslaufzeit durch die AG
kommuniziert. Die Leistungen sollen wie unter III. in der LB
beschrieben fortgeführt werden. Die Verlängerungsoption ist durch den
Bieter zu kalkulieren und separat als Anlage dem An-gebot beizufügen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Alle weiteren Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Beschreibung des Anbieters (Organisationsform, Profil,
Kompetenzschwerpunkte, vollständige Anschrift, Bankverbindung: IBAN und
BIC, Kontaktperson mit Telefon-, Faxnummer und E-Mail) und der Partner
(Organisationsform, Profil, Kompetenzschwerpunkte, vollständige
Anschrift),
im Falle des Einsatzes eines Nachunternehmers zum Nachweis der
Leistungsfähigkeit und Fachkunde zur Abdeckung des gesamten
Leistungsspektrums (Einsatz eines notwendigen Unterauftragnehmers) ist
eine Eigenerklärung über die Zusammenarbeit mit dem notwendigen
Unterauftragnehmer im Falle eines Zuschlags mit dem Angebot vorzulegen.
In dieser Erklärung ist der notwendigen Unterauftragnehmer zu benennen
und es ist eine Verpflichtungserklärung des notwendigen
Unterauftragnehmers vorzulegen, dass dem Bieter im Falle eines
Zuschlags die erforderlichen Mittel/Ressourcen des Unterauftragnehmers
bei der Erfüllung des Vertrages zur Verfügung stehen. In dieser
Erklärung sind der Inhalt der Unterauftragnehmerleistung und der Preis
für diese Leistung anzugeben. (Hierzu sind die Formblätter Erklärung
zur Zusammenarbeit mit einem notwendigen Unterauftragnehmer und
Verpflichtungserklärung des notwendigen Unterauftragnehmers zu
nutzen.),
im Falle von Bietergemeinschaften sind im Angebot der Name der
Bietergemeinschaft, die Mitglieder der Bietergemeinschaft und das
geschäfts- und federführende Bietergemeinschaftsmitglied zu benennen.
Mit dem Angebot ist außerdem eine von allen
Bietergemeinschaftsmitgliedern unterschriebene Erklärung abzugeben,
dass im Falle der Auftragserteilung ein Konsortialvertrag geschlossen
wird, dass jedes Bietergemeinschaftsmitglied für die vertragsgemäße
Ausführung der Leistung als Gesamtschuldner haftet, dass das geschäfts-
und federführende Bietergemeinschaftsmitglied als bevollmächtigter
Vertreter die aufgeführten Bietergemeinschaftsmitglieder gegenüber der
Vergabestelle vertritt und insbesondere berechtigt ist, das Angebot
abzugeben, den Vertrag abzuschließen sowie mit Wirkung für jedes
Mitglied ohne Einschränkung Zahlungen anzunehmen. Es sind außerdem
nachvollziehbare Aussagen zur Aufgabenteilung innerhalb der
Bietergemeinschaft zu treffen. Bei Angeboten von Bietergemeinschaften
ist zu erklären, dass keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden
Abreden getroffen wurden und darzulegen, dass die Zusammenarbeit
kartellrechtlich zulässig ist. Das kann z. B. durch Angabe der Gründe
erfolgen, die zu der Kooperation geführt haben. (Hierzu ist das
Formblatt Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft zu nutzen.),
Erklärung, dass beim Bieter/Konsortialpartner/notwendigen
Unterauftragnehmer sämtliche Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
gegeben sind (hierzu ist das Formblatt Bietererklärung nach § 123 GWB
zu nutzen),
Erklärung, dass beim Bieter/Konsortialpartner/notwendigen
Unterauftragnehmer sämtliche Ausschlussgründe des § 124 GWB nicht
gegeben sind (hierzu ist das Formblatt Bietererklärung nach § 124 GWB
zu nutzen),
Erklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz-MiLOG) (hierzu ist das
Formblatt Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung
eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz-MiLOG) zu nutzen),
gemäß § 19 Abs.4 MiLOG fordert der öffentliche Auftraggeber nach § 19
Abs.2 MiLOG bei Aufträgen ab einer Höhe von 30 000 EUR für die
Bewerberin oder den Bewerber, die oder der den Zuschlag erhalten soll,
vor der Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister
nach § 150a der Gewerbeordnung (GewO) an. Hierzu hat der
Bieter/Konsortialpartner/notwendigen Unterauftragnehmer das als Anlage
14 den Vergabeunterlagen beigefügte Datenabfrageblatt ausgefüllt dem
Angebot beizufügen.
Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Die Nichtvorlage der geforderten
bzw. nachgeforderten Unterlagen führt gemäß § 57 Abs. 1 Nr. 2 VgV zum
Ausschluss des Angebotes.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung über den Gesamtumsatz des
Bieters/Konsortialpartners/notwendigen Unterauftragnehmers bezogen auf
die letzten drei Geschäftsjahre, getrennt nach Jahren. Sofern aus einem
berechtigten Grund keine entsprechenden Angaben verfügbar sind, so kann
die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit durch andere
geeignete Unterlagen (z.B. Auszug aus dem Businessplan mit
Umsatzprognose, erwartete oder vorläufige Umsatzzahl) belegt werden.
Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Die Nichtvorlage der geforderten
bzw. nachgeforderten Unterlagen führt gemäß § 57 Abs. 1 Nr. 2 VgV zum
Ausschluss des Angebotes.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Liste mit Darstellung der zu diesem Auftrag vergleichbaren
Arbeiten/Referenzaufträge des Bieters/Konsortialpartners/notwendigen
Unterauftragnehmers (bezogen auf das Unternehmen bzw. die Einrichtung):
Aussagekräftige Darstellung von Referenzen, die mit dem
Ausschreibungsgegenstand vergleichbar sind und nicht älter als 3 Jahre
sind. Als geeignete Referenzen gelten vom
Bieter/Konsortialpartner/notwendigen Unterauftragnehmer durchgeführte
Aufträge bzw. bearbeitete Projekte. Maßgeblich für die Berechnung der 3
Jahresfrist ist der Tag, an dem die Angebotsfrist endet.
Nachweise zur Qualifikation des Projektteams und des Projektleiters:
abschließende Benennung aller vorgesehenen Mitglieder des Kernteams
und des Projektleiters mit Angabe, wer welche Leistung erbringt,
Angabe ihrer Qualifikationen (Angaben zum beruflichen Werdegang und
Abschluss, Erfahrungen wie z. B. entsprechende Vorarbeiten und
Veröffentlichungen) Insgesamt müssen entweder durch die Referenzen des
Bieters oder die Qualifikation des Projektteams folgende
Voraussetzungen/Eignungskriterien erfüllt sein, damit die Referenzen
als vergleichbar angesehen werden und die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit insgesamt erfüllt ist:
1) Kenntnisse im wissenschaftlichen Forschungsbereich Klimapolitik (z.
B. im Rahmen von Studien im Bereich Klimapolitik) (mindestens vom
Projektleiter/Geschäftsführer nachzuweisen);
2) Erfahrungen mit der (wissenschaftlichen) Unterstützung politischer
Prozesse/Akteure im Bereich der Klimapolitik (z. B. durch Mitwirkung an
Studien im Bereich Klimapolitik);
3) Erfahrungen in der politischen Zusammenarbeit mit Bundes- oder
Landesministerien;
4) Erfahrung im Bereich koordinierender Tätigkeiten an der
Schnittstelle zwischen Politik und Wissenschaft;
5) Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen
Einrichtungen, insbesondere bei der Umsetzung wissenschaftlicher
Erkenntnisse in der Praxis, vorzugsweise aus dem Feld der Klima-,
Umwelt- oder Nachhaltigkeitsforschung;
6) Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Organisation, Durchführung
und Nachbereitung von Veranstaltungen in einem der Bereiche
Klimaschutz, Umwelt, Nachhaltigkeit;
7) Erfahrung im Bereich der Steuerung von Öffentlichkeitsarbeit;
8) Erfahrung mit der verständlichen und zielgruppenorientierten
schriftlichen Darstellung komplexer Sachverhalte, vorzugsweise im
Bereich der Wissenschaft;
9) Erfahrung bei der Begleitung und Steuerung der Erstellung von
Publikationen, vorzugsweise in einem der Bereiche Klimaschutz, Umwelt,
Nachhaltigkeit;
10) Kenntnisse und Erfahrungen mit der Evaluation im Bereich der
Wissenschaft, vorzugsweise im Bereich der (wissenschaftlichen)
Unterstützung politischer Prozesse/Akteure im Bereich der Klima-,
Umwelt oder Nachhaltigkeitspolitik;
11) Erfahrungen in der Projekt- und Teamleitung (mindestens vom
Projektleiter/Geschäftsführer nachzuweisen);
12) Erfahrungen im Abrechnungsmanagement inkl. Berichtswesen mit
mehreren Zahlungsempfängern und Projekt-Teilen;
13) allgemeine Sekretariatserfahrungen, Erfahrungen im
Organisationsmanagement, Veranstaltungsmanagement es sind zu den
Punkten 1. bis 8. und 10. bis 13. jeweils mindestens 1 Referenz
(entweder im Rahmen der Darstellung der Referenzaufträge des Bieters
oder im Rahmen der Qualifikation des Projektteams und des
Projektleiters) auf je max. 2 DIN A4-Seiten aussagekräftig zu
beschreiben.
Es ist zum Punkt 9. mindestens 1 Referenz in Form des Titels und eines
Auszugs aus einer Publikation (entweder im Rahmen der Darstellung der
Referenzaufträge des Bieters oder im Rahmen der Qualifikation des
Projektteams und des Projektleiters) auf je max. 2 DIN A4-Seiten
aussagekräftig zu beschreiben.
Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Die Nichtvorlage der geforderten
bzw. nachgeforderten Unterlagen führt gemäß § 57 Abs. 1 Nr. 2 VgV zum
Ausschluss des Angebotes.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf
die maßgeblichen Vorschriften:
Der Vertrag wird auf Basis des den Vergabeunterlagen beigefügten
Mustervertragsentwurfs geschlossen. Zu den Vertragsbestandteilen zählen
insbesondere die Leistungsbeschreibung, die Allgemeinen
Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) sowie das
Angebot des Auftragsnehmers. Zusätzlich gilt soweit zutreffend die
Anlage Hinweise für Zahlungsempfänger. Allgemeine Geschäftsbedingungen
des Auftragnehmers werden nicht Bestandteil des Vertrages.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften müssen eine gesamtschuldnerische Haftungserklärung
abgeben (siehe Vergabeunterlagen).
Sonstige besondere Bedingungen:
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja.
Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Bedingungen sind in den
Vergabeunterlagen festgelegt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/12/2018
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 20/12/2018
Ortszeit: 11:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Mit der Abgabe seines Angebotes unterliegt der Bieter auch den
Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
weitere Bedingungen insbesondere Vorgaben zur Einreichung von
Angeboten, sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Die kompletten
Vergabeunterlagen werden unter der Plattform subreport unter
[4]http://www.subreport.de unter Angabe der ELVIS-ID-Nr. 58959337
([5]http://www.subreport.de/E58959337) kostenlos zur Verfügung
gestellt.
Fragen stellen Sie bitte ausschließlich über die Plattform subreport
unter [6]http://www.subreport.de mit der ELVIS-ID-Nr. E58959337 ein
([7]http://www.subreport.de/E58959337).
Die Vergabestelle wird allen bekannten Interessenten die Auskünfte
schnellstmöglich, spätestens sechs Kalendertage vor Ablauf der
Angebotsfrist über die Plattform subreport
([8]http://www.subreport.de/E58959337) erteilen. Nach diesem Termin ist
die Möglichkeit der Auskunftserteilung nicht mehr gegeben. Daher bitten
wir darum, die Nachfragen spätestens bis zum 10.12.2018 zu stellen.
Bieter, die sich über die Vergabeplattform subreport registriert
haben, werden über die Plattform informiert, sobald Aktualisierungen
der Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform abrufbar sind. Die
Fragen und Antworten werden allen Bietern in anonymisierter Form über
die Vergabeplattform subreport ([9]http://www.subreport.de/58959337)
zur Verfügung gestellt. Die Bieter sind verpflichtet, sich regelmäßig
zu informieren, ob die Vergabeunterlagen aktualisiert worden sind.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [10]info@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse: [11]http://www.bundekartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Solange ein wirksamer Zuschlag (Vertragsschluss) noch nicht erteilt
ist, kann als Rechtsbehelf ein Nachprüfungsantrag bei der unter VI. 4.1
genannten Stelle gestellt werden. Informationen hierzu können §§ 160,
161 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) entnommen werden.
Bieter müssen Vergaberechtsverstöße gegenüber der Kontaktstelle des
Auftraggebers innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen bei der
unter I.1) genannten Kontaktstelle (Vergabestelle) gerügt haben, bevor
sie einen Nachprüfungsantrag stellen. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
(o.g. Kotaktstelle) zu rügen.
Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig,
soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt gemäß § 160 Abs. 3 Satz 2 GWB nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des öffentlichen Auftrag nach § 135 Abs.
1 Nr. 2 GWB.
Ein Nachprüfungsantrag auf Feststellung der Unwirksamkeit nach § 135
Abs. 1 GWB ist nach § 135 Abs. 2 GWB innerhalb von 30 Kalendertagen
nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht
später als sechs Monate nach Vertragsschluss, geltend zu machen. Hat
der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Bieter deren Angebote nicht berücksichtigt werden, werden grundsätzlich
vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/11/2018
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2. http://www.bmu.bund.de/
3. https://www.subreport.de/E58959337
4. http://www.subreport.de/
5. http://www.subreport.de/E58959337
6. http://www.subreport.de/
7. http://www.subreport.de/E58959337
8. http://www.subreport.de/E58959337
9. http://www.subreport.de/58959337
10. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
11. http://www.bundekartellamt.de/
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