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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Bad Nauheim
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 506033-2018 (ID: 2018111609195578492)
Veröffentlicht: 16.11.2018
*
  DE-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2018/S 221/2018 506033
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Dieselstraße 1-7
   Bad Nauheim
   61231
   Deutschland
   E-Mail: [1]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6031-167-126
   NUTS-Code: DE71E
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-164c729ccee-4256ed571a67d0be
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   VgV FKB, BuKa Trink/Löschwasserversorgung
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2018-1473
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Folgende Ingenieurleistungen sollen auf Grundlage der Honorarordnung
   für Architekten und Ingenieure- HOAI 2013 vergeben werden:
   Ingenieurbauwerke, HOAI Teil 3, Abschnitt 3, Anwendungsbereich 1, §43
   HOAI LPH 2-9 sowie die örtliche Bauüberwachung.
   Erneuerung der Trink- und Löschwasserversorgung in der Burgwaldkaserne
   in Frankenberg bestehend aus der Erneuerung der trinkwasserunabhängigen
   Löschwasserversorgung/ Bereitstellung evtl durch Zisternen und der
   Trinkwasserversorgung über ein Trinkwassernetz; Neubau von rund 4 000 m
   Leitung.
   Alle Planungsleistungen verstehen sich inkl. der notwendigen
   Oberflächenaufbruch- und Oberflächenwiederherstellungsarbeiten
   Ingenieurleistung;
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 364 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE736
   Hauptort der Ausführung:
   Burgwaldkaserne Frankenberg
   Marburger Str. 75
   35066 Frankenberg (Eder)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In der Burgwaldkaserne soll die Trink- und Löschwasserversorgung
   erneuert werden. Das Wasserversorgungsnetz, bestehend aus Trink-und
   Löschwasser, hat seine technische Lebensdauer überschritten.
   Es ist beabsichtigt, das Trinkwasserleitungsnetz von dem Löschwasser zu
   trennen. Die Löschwasserversorgung kann über neu zu errichtende
   Zisternen mit einem Speichervolumen von je 200 m^3 erfolgen. Des
   Weiteren sollen die nicht mehr benötigten Hydranten zurückgebaut
   werden. Das Trinkwassernetz soll in seiner Gesamtheit auf den aktuellen
   Bedarf angepasst und die Gebäudeanschlüsse erneuert werden. An das
   derzeitige Trinkwassernetz sind, auf einer Länge von rund 4,0 km ca. 35
   Gebäude angeschlossen. Die Rohrleitungen haben eine Nennweite von DN
   50-150.
   Die Liegenschaft wird ständig militärisch genutzt. Beim Betreten und
   Befahren militärischer Liegenschaften sind die Zugangsbestimmumgen
   einzuhalten.
   Es dürfen bei der Planung und Durchführung der Baumaßnahme keine
   Beschäftigten eingesetzt werden, die eine Staatsangehörigkeit eines
   Staates haben, der auf der Staatenliste steht.
   Grundlage bildet für die Ingenieurleistungen die Honorarordnung für
   Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) nach Teil 3, Abschnitt 3 
   Ingenieurbauwerke:
   Anwendungsbereich 1  Bauwerke und Anlagen zur Wasserversorgung gemäß §
   41 HOAI
   Hierbei sind die Leistungen gemäß § 43 in Verbindung mit Anlage 12 für
   die Leistungphasen 2 bis 9 sowie Besondere Leistungen und die örtliche
   Bauüberwachung zu erbringen. Im Rahmen der zu erbringenden
   Leistungsphasen ist zunächst die ES-Bau zu erstellen. Die Beauftragung
   der einzelnen Leistungsphasen erfolgt Stufenweise.
   Das Bauvolumen beläuft sich auf ca. 5 500 000 EUR.
   Es ist vorgesehen, die Bauleistung in Bauabschnitten durchzuführen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   15,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 30,00
   Preis - Gewichtung: 25,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 364 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2019
   Ende: 30/12/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages wird die Leistungsphase 2 beauftragt. Die
   Leistungsphasen 3 und 4, 5-7, 8-9 und die Besonderen Leistungen sollen
   optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der
   Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
   Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
   Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung
   in ein Berufs- und Handelsregister; Geforderte Eignungsnachweise (gem.
   §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter
   Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen
   und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
   den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen im Bereich Fachplanung
   Ingenieurbauwerke in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und
   Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 2 000 000,00 EUR, für sonstige Schäden 2 000 000,00
   EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Im Falle von geringeren Versicherungssummen ist eine Eigenerklärung
   notwendig aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen
   mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben werden.
   Zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im
   Bereich der Fachplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (gem.
   §43 HOAI) im Mittel der letzten 3 Kalenderjahre: mind. 200 000,00 EUR
   (netto)/Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen und Erklärungen sind zwingend in der
   unter VI.3) genannten Form einzureichen:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die
   örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem.
   § 46 Abs. 3 (8) VgV;
   3) Darstellung von drei Referenzen (1-3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für
   in den letzten acht Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit
   Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
    Art der Maßnahme (Sanierung / Erneuerung),
    Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Gesamtbaukosten KG 200-500)
   und der Rohrleitungslänge,
    Projektzeit,
    Alter der Referenz,
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten
   Anlagengruppen, Angabe der beauftragen und erbrachten Leistungsphasen
   nach HOAI),
    Leistungsstand der Referenz,
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. 3 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen,
   die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein
   (z. B. Projektbroschüren).
   Für alle Referenzen der öffentlichen Hand / nach öffentlichen
   Vergabevorschriften sollten Bescheinigungen des Auftraggebers
   vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Nur bei
   privaten Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine
   Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung
   (Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift) abgegeben werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:
   Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
    bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre  unter Angabe laufender
   und abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie
   eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen
   Bei Nichteinhaltung einer Mindestforderung wird die Referenz nicht
   gewertet.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten des
   Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft einschl. Unternehmen nach §36
   und/oder §47 VgV:
   Nachweis über mindestens 6 Beschäftigte gesamt, davon mindestens 3
   festangestellte Ingenieure im Mittel der letzten 3 Jahre, die mit
   vergleichbaren Leistungen betraut sind (Ingenieurbauwerke,
   Anwendungsbereich 1 gem. HOAI 2013)
   Zu 3) Mindestanforderungen an die 3 Referenzobjekte:
    bei allen Projekten ist die Bearbeitung von Trinkwasseranlagen
   nachzuweisen,
    die Referenzen dürfen nicht älter als 8 Jahre sein (Übergabe an
   Nutzer),
    der Projektbearbeitungsstand muss den Leistungsstand erreicht haben,
   dass die Bauunterlagen (EW-Bau, Leistungsphase 3 HOAI abgeschlossen)
   genehmigt wurden,
    Mind. 1 000 000 EUR Bruttobaukosten (KG 500),
    Benennung des Projektleiters und des stellv. Projektleiters.
   Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der
   eingereichten Referenzprojekte abgedeckt werden:
    bei mind. 1 Projekt muss die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein,
    Mind. 1 Projekt mit dem Neubau von Löschwasserversorgungsanlagen,
    Mind. 1 Projekt mit den für das ausgeschriebene Projekt geforderten
   Leistungsphasen (LPH 2-8),
    Mind. 1 Projekt mit mind. 4 000 000 EUR Bruttobaukosten (KG 500),
    Bei mind. 2 Projekten muss der Baubeginn erfolgt sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Ingenieur,
   wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von
   Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/12/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung
   und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der
   öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (EEE).
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Bewerbungsunterlagen sind frist- und formgerecht einzureichen
   (elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge in Textform nach § 126b mit
   Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
   (Ausschlusskriterium);
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften/Eignungsleihe ist der Nachweis
   der Eignung bzgl. der übernommenen Leistungsteile/Kapazitäten für jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Eignungsleihe-Unternehmen gesondert
   zu führen. Die Referenzprojekte werden in Summe gewertet. Das
   Projektdatenblatt ist daher nur vom jeweiligen Referenzerbringer
   auszufüllen;
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740). Bei elektronischen Teilnahmeanträgen genügt
   grundsätzlich die Textform nach § 126b BGB. Auf Verlangen der
   Vergabestelle ist die Erklärung von allen Mitgliedern im Original
   unterzeichnet einzureichen;
   5) Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle und/oder die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu
   nehmen (Eignungsleihe), so muss er die hierfür vorgesehenen Kapazitäten
   in seinem Teilnahmeantrag benennen (HE 741) und nachweisen, dass ihm
   die hierfür erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen (bspw. durch eine Verpflichtungserklärung, HE 742);
   6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote
   in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in
   Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die
   Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.
   Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1., 2. und 3. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-9499-0
   Fax: +49 228-9499-163
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/11/2018
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   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-164c729ccee-4256ed571a6
7d0be
   4. https://vergabe.hessen.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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