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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Erlangen
Projektmanagement im Bauwesen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 506035-2018 (ID: 2018111609192778465)
Veröffentlicht: 16.11.2018
*
  DE-Erlangen: Projektmanagement im Bauwesen
   2018/S 221/2018 506035
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bezirkskliniken Mittelfranken
   Am Europakanal 71
   Erlangen
   91056
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [1]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE252
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.bezirkskliniken-mfr.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYY3T0/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Hoppestraße 7
   Regensburg
   93049
   Deutschland
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [4]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE232
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.prof-rauch-baurecht.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYY3T0
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Kommunalunternehmen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TNW_Psychosomatische-Klinik-Treuchtlingen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 447/18
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Kommunalunternehmen Bezirkskliniken Mittelfranken ist eines der
   größten Klinikunternehmen der Region Mittelfranken im Bereich der
   Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik sowie Neurologie und
   Geriatrische Rehabilitation.
   Die Bezirkskliniken Mittelfranken planen am Standort des Krankenhauses
   Treuchtlingen eine Fachklinik für Psychosomatik zu etablieren.
   Das Funktions- und Raumprogramm weist eine Soll-Raumprogrammfläche NUF
   von ca. 6 000 m^2 aus.
   Die Projektlaufzeit beträgt ca. 48 Monate.
   Die Projektkosten (KG 200  700) werden mit ca. 30 000 000,00 EUR
   brutto veranschlagt.
   Beauftragt werden  stufenweise  die Leistungsstufen 1-5 des
   Leistungsbildes Projektsteuerung gemäß Projektsteuerungsvertrag
   HAV-KOM, konkretisiert durch die ZVB. Umgehend nach Beauftragung sind
   vom Projektsteuerer die VgV-Verfahren für das gesamte Planungsteam
   durchzuführen.
   Mit den Leistungen ist im Anschluss an das Vergabeverfahren zu
   beginnen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   71000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE25C
   Hauptort der Ausführung:
   91757 Treuchtlingen Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers
   ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im
   Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Kommunalunternehmen Bezirkskliniken Mittelfranken ist eines der
   größten Klinikunternehmen der Region Mittelfranken im Bereich der
   Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik sowie Neurologie und
   Geriatrische Rehabilitation.
   Die Bezirkskliniken Mittelfranken planen am Standort des Krankenhauses
   Treuchtlingen eine Fachklinik für Psychosomatik zu etablieren. Das
   Grundstück wird über die Straßen Wettelsheimer Straße und Oettinger
   Straße öffentlich erschlossen. Aufgrund des Bestandes kann mit hoher
   Wahrscheinlichkeit von einer grundsätzlich gesicherten öffentlichen
   Erschließung für die Versorgungsmedien ausgegangen werden. Die
   bestehenden baulichen Anlagen (Krankenhaus, Altersheim, Dialyse,
   Verkehrsanlagen, Infrastruktur) sind bis dato in Betrieb. Nach
   Außerbetriebnahme und Auszug sind diese Anlagen mit dem momentanen
   Konzept komplett regelkonform zurückzubauen, das Grundstück ist
   tiefenenttrümmert freizumachen.
   Das Bauvorhaben mit den Neubauten könnte nach Freimachen der
   Grundstücke in einem Zuge errichtet werden. Das Baufeld ist frei
   zugänglich. Die Feuerwehrangriffswege sind während der Bauzeit aufrecht
   zu erhalten, ebenso Eingänge für andere Nutzungen. Einer extremen
   räumlichen und atmosphärischen Situation des Grundstücks und einer
   dauerhaften Lärmbelastung ist mit dem baulichen Konzept gerade vor dem
   Hintergrund der Nutzung eines psychosomatischen Krankenhauses gezielt
   und konsequent zu begegnen.
   Folgende Kernpunkte sind bei der Entwicklung der baulichen Anlagen
   insbesondere zu beachten:
    Aufbau eines eigenständigen Schwerpunktes der psychosomatischen
   Versorgung mit 140 stationären Behandlungsplätzen,
    Trennung der Orte für Unterbringung und Therapie,
    Hotelkonzeption für die Patientenzimmer, Aufenthalt und
   Speisenversorgung,
    Attraktive Aufenthaltszonen/Freiflächen.
   Das Funktions- und Raumprogramm weist eine Soll-Raumprogrammfläche NUF
   von ca. 6 000 m^2 aus.
   Die groben Projektzeiträume werden wie folgt geschätzt:
    Abgabe Antrag auf Vorwegfestlegung: 2019,
    Abgabe HU-Bau: 2020,
    Planungs- und Genehmigungsvorlauf vor Baubeginn ca. 12 Monate,
    Freimachen und Herrichten des Baugrundstückes ca. 6  9 Monate,
    Bauzeit ca. 18  24 Monate betragen.
   Die Projektkosten (Kostengruppen 200  700) werden mit ca. 30 000
   000,00 EUR brutto veranschlagt.
   Beauftragt werden  stufenweise  die Leistungsstufen 1-5 des
   Leistungsbildes Projektsteuerung gemäß Projektsteuerungsvertrag
   HAV-KOM, konkretisiert durch die zusätzlichen Vertragsbestimmungen zum
   Projektsteuerungsvertrag. Umgehend nach Beauftragung sind vom
   Projektsteuerer die VgV-Verfahren für das gesamte Planungsteam
   durchzuführen (voraussichtlich Arch, FA, TWP, TGA). Optional sollen ein
   Projektkommunikationssystem (PKS), die Projektleitung und die Funktion
   der Vergabestelle angeboten werden.
   Mit den Leistungen ist im Anschluss an das Vergabeverfahren zu
   beginnen. Weiterführende Unterlagen werden im Rahmen des Verfahrens zur
   Verfügung gestellt, eine Geheimhaltungserklärung ist mit den
   Bewerbungsunterlagen abzugeben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: spezifischer
   Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 2 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre bezogen auf Projektsteuerungsleistungen im
   Krankenhausbau: 10,00 %.
   2) Technische Leistungsfähigkeit:
   2.1) Bürokapazität/Personalstärke: 10,00 %.
   2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Krankenhäuser
   (Neu- und Erweiterungsbauten): 80,00 %
   Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2008 bis zum Ablauf der unter
   IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit
   Berücksichtigung, als die Fertigstellung
   (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten
   beauftragten Leistungsstufe innerhalb des genannten Zeitraums
   stattgefundenhat.
   Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Die
   volle Punktzahl kann ab 5 sehr gut vergleichbaren Referenzen erreicht
   werden. Alle übrigen Bewerber erhalten sodann abgestuft nach der
   Vergleichbarkeit Punkte. Es können auch Projekte eingereicht werden,
   die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit liegen.
   Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird
   anhand folgender Kriterien beurteilt:
    Anzahl der Referenzen,
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
    Krankenhäuser: Psychiatrie/Psychosomatik/Pflegeheime oder
   Bettenhäuser ohne medizintechnische Einrichtungen (sehr gut
   vergleichbar),
    Krankenhäuser allgemein (gut vergleichbar),
    Neubauten (sehr gut vergleichbar),
    Erweiterungsbauten, Generalsanierung (gut vergleichbar),
    Erfahrung mit Förderprogrammen,
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungsstufen
   gemäß HAV-KOM/AHO (Projektsteuerer) (sehr gut vergleichbar bei 90 %
   erbrachter Leistung entsprechend Leistungsbild HAV-KOM/AHO),
    Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende
   Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca.
   30,0 Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine
   Größenordnung von > 15,0 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen, um sehr
   gut vergleichbar zu sein.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der
   Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte
   Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer
   geringeren Bewertung dieser Referenz.
   .
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung:
    Stufe 1: Leistungsstufe 1,
    Stufe 2: Leistungsstufe 2,
    Stufe 3: Leistungsstufe 3,
    Stufe 4: Leistungsstufe 4 und 5.
   Gemäß HAV-KOM.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
   älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
   Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
   sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
   Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
   aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
   dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
   Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht
   vorliegen, Geheimhaltungsverpflichtung.
   Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
   fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der
   Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch
   Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
   Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
   vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in
   Jahren zu führen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
   (brutto): spezifischer Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 2
   abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Projektsteuerungsleistungen
   im Krankenhausbau.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
   Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
   vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
   testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen.
   Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne
   Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
   Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
   Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in
   einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
   Deckungssumme von mind. 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
   5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
   zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
   der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
   erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
   Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
   ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherungsbestätigung Aller ARGE-Mitglieder eingereicht werden
   (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der
   jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die
   Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang
   bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem
   Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist.
   Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
   nachgereicht werden.
   Der Auftragnehmer/die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich
   eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
   den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
   fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im
   Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte
   des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis
   Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master,
   Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur
   Berufserfahrung in Jahren zu führen.
   Eigenerklärungen über:
   A) das jährliche Mittel der in den letzten 2 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren Beschäftigten (Projektsteuerer, Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
   B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
   Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter zu machen):
   Referenzportfolio Bewerber gesamt (Krankenhäuser (Neu- und
   Erweiterungsbauten)) der letzten 10 Jahre (Fertigstellung bzw.
   Abschluss der letzten beauftragten Leistungsstufe zwischen 1.1.2008 und
   dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
   a) Auftraggeber;
   b) Art der Aufgabenstellung: Krankenhäuser: Psychiatrie / Psychosomatik
   / Pflegeheime oder Bettenhäuser ohne
   Medizintechnische Einrichtungen (sehr gut vergleichbar) / Krankenhäuser
   allgemein (gut vergleichbar)/Neubauten (sehr gut
   vergleichbar)/Erweiterungsbauten, Generalsanierungen (gut vergleichbar)
   / Erfahrung mit Förderprogrammen;
   c) erbrachte Leistungen in den Leistungsstufen gemäß HAV-KOM/AHO
   (Angabe in Prozentpunkten);
   d) Größenordnung des Projekts: (KG 200-700) ca. 30,0 Mio. EUR brutto,
   die Referenzen sollten daherjedenfalls eine Größenordnung von > 15,0
   Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
   .
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/12/2018
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit
   der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des
   Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen
   vom Hoheitsgebiet der Bunderepublik Deutschland aus erbracht werden.
   Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit
   freiberuflich Tätigen gem. HAV-KOM.
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
   haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
   Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
   weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
   Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
   Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
   Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
   werden ausgeschlossen. Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich
   nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen
   per E-Mail werden nicht berücksichtigt.
   Das Formular Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen ist zwingend
   einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
   Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
   das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter Teilnahmeanträge
   (nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die
   vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend
   auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen handelt es sich um das
   Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
   bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
   nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers,
   eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies
   nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht
   erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
   Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
   unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
   zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
   Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
   Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
   Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
   Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
   fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
   widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
   Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
   des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
   nicht berücksichtigt.
   Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
   erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
   Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
   gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
   eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
   sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden
   sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst
   dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder
   Antworten gibt.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYY3T0
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
   Ansbach
   91522
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/11/2018
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