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Ausschreibung: Kommunikationsanlage - DE-Bad Neuenahr-Ahrweiler
Kommunikationsanlage
Dokument Nr...: 505258-2018 (ID: 2018111609072577691)
Veröffentlicht: 16.11.2018
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DE-Bad Neuenahr-Ahrweiler: Kommunikationsanlage
2018/S 221/2018 505258
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Kreisverwaltung Ahrweiler -Abt. ESG-
Wilhelmstr. 24 30
Bad Neuenahr-Ahrweiler
53474
Deutschland
Kontaktstelle(n): Kreisverwaltung Ahrweiler
Telefon: +49 2641975559
E-Mail: [1]edv@kreis-ahrweiler.de
Fax: +49 26419757559
NUTS-Code: DEB12
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.kreis-ahrweiler.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E39275599
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E39275599
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Anschaffung einer neuen Telefonanlage
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
32570000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und Service/Support einer
IP-fähigen TK-Anlage mit UnifiedCommunications&Collaborations und ACD
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB12
Hauptort der Ausführung:
Kreisverwaltungsgebäude
Wilhelmstraße 24 30
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Kreisverwaltung Ahrweiler beabsichtigt, die gesamte
Kommunikationstechnik an den Standorten Wilhelmstr. 24-30 und
Gesundheitsamt (via Richtfunk angebunden), zu erneuern.
Derzeit erfolgt die Telefonkommunikation über vernetzte DeTeWe (Mitel)
MX One-Systeme mit rd. 400 in Betrieb befindlichen Schnittstellen.
IP-Telefone sind bereits im Einsatz, sollen aber im Rahmen des Projekts
ausgetauscht werden.
Neben den Standard-Telefonieleistungsmerkmalen soll eine Integration in
die IT-Umgebung erfolgen.
Ein UCC-Client mit den im Sollkonzept (Anlage 1 zum LV) im Detail
beschriebenen Funktionen soll den Anwendern am Arbeitsplatz im Büro (PC
bzw. Thin-Client) oder auch zu Hause per Telearbeit (Thin-Client) zur
Verfügung gestellt werden.
Es werden Thin-Client's der Firma IGEL mit LINUX-Betriebssystem
eingesetzt. Alle Telefonendgeräte sollen an das Datennetz angeschlossen
und mit Power over Ethernet (PoE) versorgt werden, (in Ausnahmefällen
via Steckernetzteil).
Die Telefonendgeräte sollen über einen integrierten Switch (10/100/1000
Mbit/s), eine Bluetooth-Schnittstelle und die Anschaltemöglichkeit
eines Bluetooth-Hörers verfügen.
Die mobile Erreichbarkeit soll durch die Anbindungsmöglichkeit von
Erreichbarkeits-Handys (GSM) und die Integration von Smartphones (mit
unterschiedlichen Betriebssystemen) möglich sein.
Der Livebetrieb ist für Ende März 2019 geplant.
Ein Vorschlag zur Rolloutplanung ist dem Angebot beizufügen.
Weitere Detailanforderungen sind in der Anlage 1 Sollkonzept TK KV AW
5-0 zum LV dargestellt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 72
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber erklärt, dass:
1) er im Handelsregister eingetragen ist;
2) er das deutsche Recht anerkennt;
3) dass gegen ihn keine rechtskräftig festgestellten Verstöße im Sinne
von § 123 Abs. 1 GWB und keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 4 GWB
vorliegen,
4) alle Unterlagen in Deutsch eingereicht werden;
5) über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares
gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt
worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist oder das
Unternehmen sich in Liquidation befindet (siehe Formblatt 124);
6) er seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie
Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung nachkommt (siehe
Formblatt 124);
7) er Mitglied in der Berufsgenossenschaft ist;
8) er wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften nicht in den
letzten 5 Jahren mit einer Freiheitsstrafe, einer Geldstrafe oder
Geldbuße belegt worden ist;
9) er nachweislich im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere
Verfehlung begangen hat, dies eine Zuverlässigkeit als Bewerber/Bieter
in Frage stellt (siehe Formblatt 124);
10) in Bezug auf die Vergabe keine unzulässigen, Wettbewerb
beeinflussenden Abreden mit Dritten getroffen hat;
11) in dem vorliegenden Vergabeverfahren und in vergangenen
Vergabeverfahren bei dieser und anderen Vergabestellen nicht
vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde,
Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat und 12) Personen
auf Seiten des Auftraggebers, welche mit der Vorbereitung, dem
Abschluss oder der Durchführung des Vertrages direkt/indirekt befasst
sind oder waren, keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt
haben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten
3 Jahre (2015, 2016, 2017) (siehe Formblatt 124) 2) Nachweis einer
bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung, mind. 5 000 000 EUR für
Personen-, Sach- und Vermögensschäden.
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannte
Deckungssumme derzeit nicht erreichen, so ist der Bieter verpflichtet,
im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssumme entsprechend zu
erhöhen und einen neuen Nachweis beizubringen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Detaillierte Auflistung von mindestens 3 vergleichbaren Projekten-
hinsichtlich Anforderung, Ausstattung, Volumen, Vernetzung,
Carrier-Zugang SIP und ISDN vergleichbar mit der hier geforderten
Gesamtlösung, falls zutreffend unter Angabe des jeweiligen prozentualen
Anteils;
2) Benennung von mindestens 3 nachprüfbaren Referenzprojekten unter
Angabe der Ansprechpartner nebst Angabe von Anschrift, Rufnummer,
Mail-Adresse;
3) Darstellung der technischen Ausstattung des Anbieters mit Bezug auf
Service- und Leistungsfähigkeit;
4) Nachweise über Zertifizierungen (mindestens DIN EN ISO 9001 oder
gleichwertig) sowie aktuelle Schulungsnachweise von jeweils mindestens
3 Mitarbeitern, die in der Lage sind, das Gesamtsystem zu
administrieren;
5) Aktueller Nachweis über die Unternehmens-Zertifizierung gegenüber
dem Hersteller der angebotenen Produkte/Lösungen gefordert wird die
jeweils höchst mögliche nationale Hersteller-Zertifizierung;
6) Detaillierte Darstellung und Beschreibung des User-Help-Desk im
Zusammenspiel mit dem unternehmensspezifischen Ticket-System des
Anbieters (Beispiele).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Bieter muss mit dem Angebot die gemäß des Tariftreue- und
Vergabegesetzes Rheinland-Pfalz erforderlichen
Verpflichtungserklärungen abgeben. Die entsprechenden Formulare werden
mit den Verdingungsunterlagen für die Angebotserstellung zur Verfügung
gestellt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/12/2018
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/02/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 20/12/2018
Ortszeit: 11:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bieterfragen sind rechtzeitig, schriftlich bis zum 10.12.2018 über die
Vergabeplattform Subreport zu stellen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftsstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz
1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend
gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/11/2018
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2. http://www.kreis-ahrweiler.de/
3. https://www.subreport.de/E39275599
4. https://www.subreport.de/E39275599
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