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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Potsdam
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 113083-2018 (ID: 2018031409150836372)
Veröffentlicht: 14.03.2018
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  DE-Potsdam: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2018/S 51/2018 113083
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Studentenwerk Potsdam  Anstalt des öffentlichen Rechts
   Potsdam
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): MD Rechtsanwälte
   E-Mail: [1]britta.haensch@md-ra.de
   NUTS-Code: DE404
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.studentenwerk-potsdam.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y45YAES
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   MD Rechtsanwälte
   Potsdam
   Deutschland
   E-Mail: [4]britta.haensch@md-ra.de
   NUTS-Code: DE404
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.md-ra.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   MD Rechtsanwälte
   Kurfürstenstraße 31
   Potsdam
   14467
   Deutschland
   E-Mail: [6]britta.haensch@md-ra.de
   NUTS-Code: DE404
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.md-ra.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Bildung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalplanerleistungen Neubau einer studentischen Wohnanlage  Wildau
   2. BA
   Referenznummer der Bekanntmachung: 26/18
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Vergeben werden Generalplanerleistungen nach der HOAI.
   Der Auftraggeber beabsichtigt die Errichtung eines Studentenwohnheims
   mit mindestens 115 Plätzen. Ziel ist es dabei, eine möglichst hohe
   Anzahl von Plätzen zu realisieren und eine Mischung verschiedener
   Wohnformen umzusetzen, wie:
   1-Raum-Appartements,
   1-Raum-Appartements mit Doppelbelegung,
   2-Zimmer-Appartements mit gemeinsamer Küchen- und Badnutzung
   Mutter-Kind-Appartements (ca. 1-2 St.).
   Die Wohneinheiten sollen den Lebensumständen von Studierenden angepasst
   sein. Außerhalb der Appartements sind separate Lern- und Studierzimmer
   (ca. 1-2 St.) sowie Hauswirtschaftsräume mit Waschmaschinen und
   Trocknern geplant.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406
   Hauptort der Ausführung:
   Wildau
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Vergeben werden Generalplanerleistungen nach der HOAI.
   Der Auftraggeber beabsichtigt die Errichtung eines Studentenwohnheims
   mit mindestens 115 Plätzen. Ziel ist es dabei, eine möglichst hohe
   Anzahl von Plätzen zu realisieren und eine Mischung verschiedener
   Wohnformen umzusetzen, wie.
   1-Raum-Appartements,
   1-Raum-Appartements mit Doppelbelegung,
   2-Zimmer-Appartements mit gemeinsamer Küchen- und Badnutzung
   Mutter-Kind-Appartements (ca. 1-2 St.).
   Die Wohneinheiten sollen den Lebensumständen von Studierenden angepasst
   sein. Außer-halb der Appartements sind separate Lern- und Studierzimmer
   (ca. 1-2 St.) sowie Hauswirtschaftsräume mit Waschmaschinen und
   Trocknern geplant.
   Für das zu errichtende Gebäude steht ein Grundstück direkt auf dem
   Campus der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) zur Verfügung. Auf
   dem Grundstück befindet sich bereits ein Studentenwohnheim des
   Studentenwerks Potsdam mit 97 Plätzen, das als 1. Bauabschnitt im
   Herbst 2012 fertiggestellt wurde. Für den 1. Bauabschnitt des
   Studentenwohnheims als auch den nun geplanten 2. Bauabschnitt und die
   unmittelbar angrenzenden Gebäude der TH Wildau im südwestlichen
   Campusbereich wurde 2006 ein beschränkt-offener Realisierungswettbewerb
   durchgeführt.
   Der Baukörper ist in größtmöglicher Ausnutzung des Grundstückes und in
   gestalterischer Beziehung zum 1. Bauabschnitt zu konzipieren.
   Hinsichtlich der Hauptabmessungen und der Geschossigkeit bilden die
   Planungen des Realisierungswettbewerbs Anknüpfungspunkte. Geplant ist
   ein 4-geschossiges Gebäude ohne Keller. Ein Installationsgang unterhalb
   des Erdgeschosses ist, soweit es die Bodenverhältnisse zulassen,
   anzustreben. Ausgehend von einer Erschließung der Appartements über
   innenliegende Flure, ist für die Fassadengestaltung eine kompaktere
   Ausbildung ohne Laubengänge im spannungsvollen Wechselspiel zum 1.
   Bauabschnitt beabsichtigt, aber immer unter der Maßgabe eines
   gestalterischen Miteinanders.
   Die Ausstattung des Gebäudes soll in allen Bereichen hochfunktional
   sein. Im Vordergrund steht dabei, den Studierenden kostengünstigen
   Wohnraum zur Verfügung zu stellen und somit eine der
   Grundvoraussetzungen für ein optimales Studieren zu schaffen. Die
   Appartements sind mit Duschbädern und Miniküchen auszustatten.
   Besonders in Zimmern mit Doppelbelegung sind Aspekte zur Schaffung von
   kleinen, privaten Bereichen zu berücksichtigen.
   Flächenwirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, niedrige Betriebskosten
   (Pauschalmieten) sowie der Einbau robuster, praktischer Ausstattungen
   sind wichtige Maßgaben, die es beim Bauen für studentisches Wohnen zu
   beachten gilt.
   Für die Erschließung des Grundstückes ist aufgrund der örtlichen
   Gegebenheiten mit besonderen Aufwendungen hinsichtlich Planung und
   Baumaßnahmen zu rechnen.
   Besonderer Wert wird auf eine zeitnahe Umsetzung des Projektes gelegt.
   Beauftragt werden Generalplanerleistungen für den Neubau einer
   studentischen Wohnanlage  Wildau 2. Bauabschnitt im Hinblick auf eine
   zukünftige Nutzung als Studentenwohnheim, d. h. sämtliche zur
   schlüsselfertigen, bezugsbereiten Übergabe erforderlichen
   Planungsleistungen. Auftragsgegenständlich sind insbesondere Leistungen
   der Objektplanung nach den §§ 33 ff. HOAI, die Tragwerksplanung nach
   den §§ 49 ff. HOAI, die Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung
   nach den §§ 53 ff. HOAI (Kostengruppen 410, 420, 430, 440, 450 nach DIN
   276) und die Freianlagenplanung nach § 38 HOAI. Die Bauphysik, der
   Schallschutz sowie der Wärmeschutz, die Brandschutzplanung und das
   Erstellen eines Brandschutzkonzeptes sind ebenfalls Teil der
   Beauftragung. Sowie die Stellung eines Sicherheits- und
   Gesundheitskoordinators, einschließlich weiterer etwaige erforderlicher
   besonderer Leistungen nach der HOAI.
   Es sollen die Leistungsphasen 1 bis 9 nach der HOAI beauftragt werden.
   Die Gesamtkosten für Planen und Bauen dürfen 9 500 000 EUR nicht
   überschreiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 04/06/2018
   Ende: 31/05/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Es werden nur geeignete Bewerber zum weiteren Verfahren der
   Angebotsaufforderung und Verhandlung zugelassen, die form- und
   fristgerecht einen Teilnahmeantrag eingereicht haben. Nach Eingang der
   Teilnahmeanträge erfolgt daher eine Prüfung auf Vollständigkeit der
   abgeforderten Nachweise und Erklärungen. Fehlen vereinzelt Unterlagen,
   kann die Auftraggeberin unter Fristsetzung diese Unterlagen
   nachfordern, soweit ein Ausschluss nicht gesetzlich vorgesehen ist. Ein
   Anspruch der Bewerber auf Nachforderung durch die Auftraggeberin
   besteht jedoch grundsätzlich nicht. Die anschließende Eignungsprüfung
   erfolgt anhand der Angaben und vorgelegten Nachweise zu III.1.).
   Sind mehr als 5 geeignete Bewerber vorhanden, erfolgt eine
   Auswahlentscheidung anhand der nach III.1.3) geforderten Angaben. Dabei
   werden die Erklärungen und Nachweise im Detail anhand einer
   Bewertungsmatrix, die als Bestandteil der Vergabeunterlagen den
   Bewerbern zur Verfügung gestellt wird, bewertet und gewichtet. Liegen
   nach der Detailbewertung mehr als 5 gleichwertige Bewerbungen vor,
   erfolgt die Auswahl anhand eines Losverfahrens. Sollten mehr als 5
   vollständige Teilnahmeanträge geeigneter Bewerber vorliegen, behält
   sich die Auftraggeberin vor, unvollständige Teilnahmeanträge ohne
   Nachforderung fehlender Erklärungen und Nachweise ausschließen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Um auf planungsrechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen, die
   abschließend nicht vorhersehbar sind, eingehen zu können, ist eine
   stufenweise Beauftragung mittels eines einseitigen Optionsrechtes
   vorgesehen.
   Die 3-stufige Beauftragung der Generalplanungs- und sonstigen
   Dienstleistungen im Sinne der HOAI und des
   ausschreibungsgegenständlichen Vertrages gestaltet sich wie folgt:
   Es sollen die Leistungsphasen 1 bis 9 nach der HOAI beauftragt werden,
   wobei eine Beauftragung in Leistungsstufen erfolgt, ohne dass ein
   Rechtsanspruch auf die Beauftragung der nächsten Leistungsstufe
   besteht.
   Die Leistungsstufe 1 umfasst die Leistungsphasen 1 bis 3 nach der HOAI.
   Die Leistungsstufe 2 umfasst die Leistungsphasen 4 bis 8 nach der HOAI.
   Die Leistungsstufe 3 umfasst die Leistungsphase 9 nach der HOAI.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Personen, deren
   Verhalten dem Unternehmen zuzuordnen sind, aufgrund der in § 123 Abs. 1
   und 2 GWB genannten Verstöße rechtskräftig verurteilt worden sind.
   2. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass kein in § 123 Abs. 4 GWB
   erwähnter Ausschlussgrund und kein Verstoß im Sinne von § 124 Abs. 1
   GWB, § 21 AEntG und § 19 MiLoG vorliegt; die Einholung eines
   Registerauszuges bleibt der Auftraggeberin vorbehalten.
   3. Die Vereinbarung zwischen dem Bewerber/Mitgliedern der
   Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmer und der Auftraggeberin über die
   Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen
   Vergabegesetz.
   4. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister
   und/oder Handelsregister (Auszug aus 2017), soweit nach den jeweiligen
   Bestimmungen des Mitgliedsstaates am Sitz oder Wohnsitz des Bewerbers
   Entsprechendes verpflichtend vorgesehen ist. Bei juristischen Personen
   muss aus dem Registerhervorgehen, dass deren Unternehmensgegenstand
   auch auf Planungs- und Beratungsleistungen im Sinne des
   ausgeschriebenen Auftrages ausgerichtet ist.
   5. Eine schriftliche Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber mit
   anderen Unternehmen wirtschaftlichverbunden ist.
   6. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Es ist eine von allen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaftunterschriebene Erklärung
   vorzulegen, dass die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   gesamtschuldnerisch haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter
   Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung
   aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, diese im
   Vergabeverfahren und darüber hinaus zu vertreten.
   7. Soweit eine Beteiligung als Bewerbergemeinschaft vorgesehen ist,
   sind durch jedes Mitglied die unter Ziffer 1bis 5 genannten Erklärungen
   und Nachweise vorzulegen.
   8. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft sich zum Nachweis
   der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen
   von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen
   (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden
   Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die
   vorgenannten Erklärungen und Nachweise nach den Ziffern 1 bis 2
   vorzulegen. Im Falle der Eignungsleihe entsprechend auch die Nachweise
   gem. den Ziff. 3 bis 5. Von den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften ist
   außerdem nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des
   Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter
   Weise zur Verfügung stehen (Verpflichtungserklärung).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und den Umsatz für
   vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren (2015, 2016,
   2017).
   2. Soweit eine Beteiligung als Bewerbergemeinschaft vorgesehen ist,
   sind für jedes Mitglied Umsatzerklärungen der letzten 3 Geschäftsjahre
   (Gesamt und über vergleichbare Leistungen) vorzulegen.
   Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft sich zum Nachweis
   der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen
   von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu
   bedienen, sind auch von diesen namentlich zu benennenden
   Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die
   vorgenannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen.
   3. Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung bzw. Projektversicherung für
   Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die Höhe der Deckungssumme muss
   je Schadensereignis mindestens 1 500 000 EUR betragen. Der Nachweis ist
   spätestens bei Auftragserteilung zu führen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Namentliche Benennung:
   a) Projektleiters;
   b) Objektplaners in den Lph. 1 bis 3 (Entwurfsverfassers) sowie;
   c) Objektplaners in den weiteren Lph. ab Lph. 4;
   d) Fachplaners für die technische Ausrüstung;
   e) Fachplaners für Tragwerk;
   f) Brandschutzplaners;
   g) Freianlagenplaner.
   Die Erklärung muss jeweils den Namen der im Auftragsfalle vorgesehenen
   Person nebst Angaben zurberuflichen Qualifikation durch Kopie der
   Ausbildungszeugnisse oder durch Kopie der Urkunden über die
   Mitgliedschaft in Architekten- oder Ingenieurkammern, die
   stichpunktartige Angabe der Erfahrungen zu dem im Auftragsfalle
   zugewiesenen Aufgabenbereich sowie die Dauer der Zugehörigkeit zum
   Bewerber/Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmer beinhalten.
   Zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde des Projektleiters
   wird eine 5-jährige Berufserfahrung im Bereich der verantwortlichen
   Objektplanung und -Betreuung erwartet.
   2. Referenzen:
   Referenzbögen für mindestens und maximal 3 Referenzprojekte über
   vergleichbare Leistungen, die nach 2010 fertig gestellt wurden (d.h.
   zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist muss die Lph. 8 vom Auftraggeber
   abgenommen worden sein). Es werden mindestens drei Referenzen über den
   Neubau eines vergleichbaren Vorhabens verlangt.
    es ist mindestens eine Referenz über die Erbringung von
   Generalplanerleistungen über den Neubau eines vergleichbaren Vorhabens
   in den Leistungsphasen 3 bis 8 nach der HOAI vorzulegen. Hierbei hat
   der Referenznehmer Generalplanerleistungen mindestens für die
   Leistungsbilder Objektplanung (§34 HOAI), Tragwerksplanung (§ 49 HOAI)
   und technische Ausrüstung (53 HOAI) darzustellen,
    es ist mindestens eine Referenz über die Erbringung von
   Objektplanungsleistungen (§ 34 HOAI) über den Neubau eines
   vergleichbaren Vorhabens in den Leistungsphasen 3 bis 8 nach der HOAI
   vorzulegen,
    es ist mindestens eine Referenz über die Erbringung von Fachplanungen
   im Leistungsbild technische Ausrüstung (§ 53 HOAI) über den Neubau
   eines vergleichbaren Vorhabens in den Leistungsphasen 3 bis 8 nach der
   HOAI vorzulegen.
   Dabei sind insbesondere folgende Angaben zu machen:
    Art und Umfang der Baumaßnahme bzw. des Referenzprojektes,
   Nutzungszweck, Größe, gestalterische Besonderheiten, besondere
   energetische oder ähnliche Maßnahmen,
    Realisierungszeitraum und Termineinhaltung während des Planungs- und
   Realisierungszeitraumes unter Angabe des geplanten und tatsächlichen
   Fertigstellungstermins,
    Kosten (Kostenberechnung-/festsetzung) des Referenzprojektes,
    vom Referenznehmer erbrachte Leistungen aufgeschlüsselt nach
   Leistungsbildern und Leistungsphasen der HOAI und Angabe von Art und
   Umfang der Beteiligung der zu Nummer 1 namentlich benannten Personen
   und des Nettohonorarvolumens,
    Auftraggeber (mit Ansprechpartner und aktueller Telefonnummer),
    Kurzbeschreibung des Referenzprojektes nebst bildlicher
   Darstellungen, die zur Veranschaulichung des Referenzvorhabens geeignet
   sind (z. B. Fotos, Pläne, Skizzen) (max. 3 DIN A 4 Seiten, einseitig
   bedruckt).
   Für die Darstellung der Referenzen sind zwingend die zur Verfügung
   gestellten Referenzbögen zu verwenden. Die Referenzen werden allein
   anhand der Angaben in den Referenzbögen und diesen beigefügten
   Beschreibungen beurteilt und ggf. bewertet.
   Weitere Anforderungen an die Referenzen finden sich in den
   Vergabeunterlagen.
   3. Mitarbeiter:
   Erklärung zum jährlichen Mittel der vom Bewerber/den Mitgliedern der
   Bewerbergemeinschaft beschäftigten Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren
   (2015, 2016, 2017) aufgeteilt nach Berufsgruppen sowie dem Anteil
   freier Mitarbeiter über die letzten 3 Jahre.
   4. Technische Ausstattung:
   Erklärung zur Ausstattung mit CAD- und AVA Software mit den
   üblicherweise verwendeten Datenaustauschschnittstellen wie dxf, dwg
   sowie GAEB für die Leistungserbringung.
   5. Im Falle der Eignungsleihe sind vorstehende Angaben vom beliehenen
   Nachunternehmer vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzbögen für mindestens und maximal 3 Referenzprojekte über
   vergleichbare Leistungen, die nach 2010 fertig gestellt wurden (d. h.
   zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist muss die Lph. 8 vom Auftraggeber
   abgenommen worden sein). Es werden mindestens drei Referenzen über den
   Neubau eines vergleichbaren Vorhabens verlangt.
    es ist mindestens eine Referenz über die Erbringung von
   Generalplanerleistungen über den Neubau eines vergleichbaren Vorhabens
   in den Leistungsphasen 3 bis 8 nach der HOAI vorzulegen. Hierbei hat
   der Referenznehmer Generalplanerleistungen mindestens für die
   Leistungsbilder Objektplanung (§34 HOAI), Tragwerksplanung (§ 49 HOAI)
   und technische Ausrüstung (53 HOAI) darzustellen,
    es ist mindestens eine Referenz über die Erbringung von
   Objektplanungsleistungen (§ 34 HOAI) über den Neubau eines
   vergleichbaren Vorhabens in den Leistungsphasen 3 bis 8 nach der HOAI
   vorzulegen,
    es ist mindestens eine Referenz über die Erbringung von Fachplanungen
   im Leistungsbild technische Ausrüstung (§ 53 HOAI) über den Neubau
   eines vergleichbaren Vorhabens in den Leistungsphasen 3 bis 8 nach der
   HOAI vorzulegen.
   Dabei sind insbesondere folgende Angaben zu machen:
    Art und Umfang der Baumaßnahme bzw. des Referenzprojektes,
   Nutzungszweck, Größe, gestalterische Besonderheiten, besondere
   energetische oder ähnliche Maßnahmen,
    Realisierungszeitraum und Termineinhaltung während des Planungs- und
   Realisierungszeitraumes unter Angabe des geplanten und tatsächlichen
   Fertigstellungstermins,
    Kosten (Kostenberechnung-/festsetzung) des Referenzprojektes,
    vom Referenznehmer erbrachte Leistungen aufgeschlüsselt nach
   Leistungsbildern und Leistungsphasen der HOAI und Angabe von Art und
   Umfang der Beteiligung der zu Nummer 1 namentlich benannten Personen
   und des Nettohonorarvolumens,
    Auftraggeber (mit Ansprechpartner und aktueller Telefonnummer),
    Kurzbeschreibung des Referenzprojektes nebst bildlicher
   Darstellungen, die zur Veranschaulichung des Referenzvorhabens geeignet
   sind (z. B. Fotos, Pläne, Skizzen) (max. 3 DIN A 4 Seiten, einseitig
   bedruckt).
   Für die Darstellung der Referenzen sind zwingend die zur Verfügung
   gestellten Referenzbögen zu verwenden. Die Referenzen werden allein
   anhand der Angaben in den Referenzbögen und diesen beigefügten
   Beschreibungen beurteilt und ggf. bewertet.
   Weitere Anforderungen an die Referenzen finden sich in den
   Vergabeunterlagen.
   Ein Vorhaben ist vergleichbar, wenn es den Neubau einer studentischen
   Wohnanlage oder einer Gemeinschaftseinrichtung mit Wohnmöglichkeit
   betrifft.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekten und Ingenieure entsprechend der geltenden baurechtlichen
   Vorschriften.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1. Mit Teilnahmeantragsabgabe hat der Bewerber sowie gegebenenfalls
   vorgesehene und einzusetzende Nachunternehmen jeweils eine
   unterzeichnete Mindestarbeitsentgelt- und Tariftreueerklärung nach § 3
   des Brandenburgischen Vergabegesetzes (BbgVergG) abzugeben (Formblätter
   F5 und F6).
   2. Örtliche Präsenz sowie kurzfristige Erreichbarkeit insbesondere
   während der Ausführungsphase wird vorausgesetzt. Es wird vorausgesetzt,
   dass der/die Leistungserbringer über die branchenübliche technische
   Ausstattung verfügt.
   3. Der AN hat im Auftragsfall einen virtuellen Projektraum für das
   Vorhaben einzurichten und vorzuhalten.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 12/04/2018
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 24/04/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 1 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Siehe Vergabeunterlagen
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y45YAES
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie
   Potsdam
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichendes Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden;
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/03/2018
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   1. mailto:britta.haensch@md-ra.de?subject=TED
   2. http://www.studentenwerk-potsdam.de/
   3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y45YAES
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