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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 119290-2017 (ID: 2017033009173034534)
Veröffentlicht: 30.03.2017
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2017/S 63/2017 119290
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2004/18/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Auswärtiges Amt
   Werderscher Markt 1
   Kontaktstelle(n): Referat 118-3 (Vergabestelle)
   Zu Händen von: Falko Mentzel (118-3)
   10117 Berlin
   Deutschland
   Telefon: +49 301817-3563
   E-Mail: [1]118-3@auswaertiges-amt.de
   Fax: +49 301817-3433
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers:
   [2]http://www.auswaertiges-amt.de
   Elektronischer Zugang zu Informationen:
   [3]http://www.auswaertiges-amt.de/ausschreibungen
   Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
   [4]http://www.evergabe-online.de
   Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken: Auswärtiges Amt
   Werderscher Markt 1
   Kontaktstelle(n): Referat 118 (Vergabestelle)
   10117 Berlin
   Deutschland
   Telefon: +49 301817-3563
   Fax: +49 301817-3433
   Internet-Adresse: [5]http://www.auswaertiges-amt.de/ausschreibungen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Auswärtiges Amt,
   Post- und Kurierstelle / für Referat 118-3 (Berlin)
   Kurstr. 36
   Kontaktstelle(n): Post- und Kurierstelle
   Zu Händen von: Falko Mentzel (118-3)
   10117 Berlin
   Deutschland
   Telefon: +49 301817-3563
   Fax: +49 301817-3433
   Internet-Adresse: [6]http://www.evergabe-online.de
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Sonstige: Auswärtige Angelegenheiten
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   Ständige Vertretung der Bundesrepublik bei der UNESCO:
   Planungsleistungen gem. §§ 34 und 55 HOAI zur Herrichtung der Kanzlei
   und Residenz.
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Dienstleistungen
   Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
   Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und
   Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische
   Beratung, technische Versuche und Analysen
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
   Deutsche Botschaft Paris / Frankreich, 13 / 15, rue Franklin D.
   Roosevelt, 75008 Paris, sowie, Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1,
   10117 Berlin.
   NUTS-Code DEZZZ
   II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder
   zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
   Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
   Vergabe von Planungsleistungen gem. §§ 34 und 55 HOAI zur Sanierung /
   Umbau von 2 bundeseigenen Liegenschaften in Paris (24 und 26 rue
   Marbeau) zur Nutzung als UNESCO-Kanzlei und Residenz.
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   71240000, 71000000
   II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
   II.1.8)Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   Das Auswärtige Amt beabsichtigt, in Paris, 24 rue Marbeau und 26 rue
   Marbeau, 2 bundeseigene Liegenschaften, die bisher als
   Botschaftskanzlei (Büro) genutzt wurden, für eine künftige Nutzung als
   UNESCO-Kanzlei und -Residenz herzurichten. Dazu sind Umbau- und
   Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden (§ 34 HOAI) und der Technischen
   Gebäudeausrüstung (§ 55 HOAI) durchzuführen.
   24, rue Marbeau:
   Das Gebäude wurde um 1900 errichtet und in den Jahren 2013 bis 2014 zu
   einer Zwischenunterkunft der Botschaftskanzlei hergerichtet. Dabei
   wurden weitgehend die Voraussetzungen geschaffen, insbesondere
   hinsichtlich der zentralen technischen Installationen, um das Gebäude
   künftig als UNESCO-Kanzlei nutzen zu können. Das 5-geschossige,
   unterkellerte Gebäude mit ausgebautem Dach verfügt über eine
   Netto-Grundfläche von 1 000 m². Ein Haupttreppenhaus und ein Aufzug
   verbinden alle Geschosse, ein Nebentreppenhaus erstreckt sich vom
   Erdgeschoss bis zum 2. Obergeschoss.
   **********
   26, rue Marbeau:
   Das Nachbargebäude (Baujahr 1881) wurde 2016 mit minimalen Eingriffen
   zur Nutzung als Zwischenunterkunft der Botschaftskanzlei hergerichtet
   und soll künftig als Dienstwohnung für den Gesandten der Botschaft
   dienen. Das 3-geschossige, unterkellerte Gebäude mit nicht ausgebautem
   Dach verfügt über eine Netto-Grundfläche von 700 m². Ein
   Haupttreppenhaus verbindet das Erdgeschoss mit dem 2. OG, das
   Dachgeschoss ist über ein separates Treppenhaus (2. OG / DG)
   erschlossen.
   **********
   Beide Liegenschaften befinden sich in einem guten
   Instandhaltungszustand und sollen durch Umbau- und Sanierungsmaßnahmen
   an Gebäude und Haustechnik zur o. g. Nutzung hergerichtet werden. Ziel
   ist, die Maßnahme mit einer hohen architektonischen Qualität in
   gehobenem Standard umzusetzen. Vergeben werden sollen folgende
   Leistungen:
   A. Generalplanerleistungen, insbesondere:
   a) die technische sowie kaufmännisch-wirtschaftliche Integration der an
   der Planung beteiligten Fachplaner und Sonderfachleute,
   b) die übergeordnete Koordination aller an der Planung beteiligten
   Fachplaner und Sonderfachleute, soweit diese nicht bereits durch die
   Grundleistungen der Objektplanung erfasst ist sowie
   c) die Aufstellung, Überwachung und laufende Fortschreibung eines alle
   an der Planung beteiligten Fachplaner und Sonderfachleute
   berücksichtigenden Projektablauf- und eines Terminablaufplanes.
   B. Leistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume gem. § 34
   HOAI i. V. m. Anlage 10 Nr. 10.1 HOAI: Grundleistungen Lph 1-8, soweit
   erforderlich.
   C. Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI § 55 i. V. m.
   An¬la¬ge 15 Nr. 15.1, umfassend die Anlagengruppen (AGr) 1 bis 6 nach
   HOAI § 53: Grundleistungen LPh 1-8, soweit erforderlich.
   D. Leistungen der Tragwerksplanung soweit erforderlich (in geringem
   Umfang, z.B. Deckentragfähigkeit im Rahmen des Ausbaus).
   Neben Grundleistungen werden ausgewählte Besondere Leistungen vergeben
   (siehe Vergabeunterlagen, Vertragsentwurf § 5 Abschn. 5.7 und § 6
   Abschn. 6.6).
   Hinweis: TK- und IT-Anlagen (AGr 5): Es werden nur die LP 2  5
   beauftragt, die Ausführung erfolgt durch einen Rahmenvertragspartner
   des Auftraggebers.
   Im Rahmen des Bewerberverfahrens sind Angaben/Nachweise für die
   Leistungsbereiche A bis C zu erbringen. Der Fachplaner Tragwerksplanung
   ist  bei Bedarf  währen der Planungsphase zu benennen.
   Für die Realisierung der Umbau- und Sanierungsmaßnahme werden im
   Vorfeld Baukosten (Kostengruppe 300, 400 und 600, DIN 276) netto von
   rd. 1 500 000 EUR veranschlagt.
   Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Auftraggeber von folgenden
   Kostenansätzen (netto) für die Umbau und Sanierung der Gebäude aus:
   Kostengruppe 300 und 600 (DIN 276) = ca. 1 150 000 EUR, Kostengruppe
   400 (DIN 276) = ca. 0,35 EUR.
   Entsprechend HOAI Anlage 10 Objektliste Gebäude wird die
   Objektplanung Gebäude für die Sanierung in die Honorarzone III
   eingestuft; Anlage 11 HOAI Technische Ausrüstung in Honorarzone II.
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen
   einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme
   zu beschränken.
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Beginn 1.8.2017. Abschluss 30.9.2019
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   Keine.
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   Es gilt deutsches Recht. Die wesentlichen Finanzierungs- und
   Zahlungsbedingungen ergeben sich auch den Allgemeinen
   Vertragsbedingungen für Leistungen (VOL/B) sowie den Allgemeinen
   Geschäftsbedingungen des Auswärtigen Amts für Leistungen (AGB-AA-VOL),
   die jeweils Vertragsbestandteil werden. Allgemeine Geschäftsbedingungen
   des Auftragnehmers werden nicht anerkannt.
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) mit gesamtschuldnerischer
   Haftung und bevollmächtigtem Vertreter.
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
   Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: A.)
   Eigenerklärung des Bewerbers (natürliche Personen, juristische
   Personen, Bewerbergemeinschaften) zur Führung der Berufsbezeichnung
   Architekt / und bauvorlageberechtigter Ingenieure gemäß den Regelungen
   seines Heimatstaates (siehe Teilnahmeantrag). Ist in dem Heimatstaat
   der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die
   fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder
   sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt bzw. Ingenieur verfügt,
   dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU vom 20.11.2013 des
   Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist.
   b.)
   Bei Bewerbergemeinschaften muss mind. ein Mitglied je Leistungsbereich
   die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
   gestellt werden.
   c.)
   Im Falle der Auftragserteilung hat der Auftragnehmer einen zur Vorlage
   bauaufsichtlicher Genehmigungsplanungen in Frankreich berechtigten
   Architekt bzw. Ingenieur zu benennen, der die Aufgaben des
   Auftragnehmers vor Ort in der Planungs- und Bauphase wahrnimmt.
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: A.)
   Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (s. Teilnahmeantrag).
   Bei Zuschlagserteilung ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit
   Deckungssummen über mindestens 1.000.000 EUR für Personenschäden und
   über 500.000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der
   EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens nachzuweisen.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne
   Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind. Die Deckung für das Objekt muss über die
   Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei
   Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder
   in voller Höhe bestehen oder ggf. eine projektbezogene Versicherung
   abgeschlossen werden.
   b.)
   Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (s.
   Teilnahmeantrag, Referenzliste).
   III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1.)
   Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (s. Teilnahmeantrag
   Abschn. 4 ). Es sind mind. 2 und max. 4 mit der Bauaufgabe
   vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen, die anhand der
   Auswertungsmatrix 1. Stufe/ Eignungskriterien bewertet werden (Anlage
   zum Teilnahmeantrag).
   Es werden alle Referenzprojekte gewertet, deren Urheberschaft und/ oder
   Projektbearbeitung (Projektverantwortung/ Projektleitung) den sich
   bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Für die Referenzprojekte sind
   jeweils die im Formblatt Referenzliste abgefragten Angaben zu machen.
   Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die
   Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerber-/
   Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht
   hat.
   Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen die in der
   Referenzliste abgefragten Angaben vollständig vorliegen. Fehlt eine
   oder mehrere der abgefragten Angaben, so wird das entsprechende
   Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
   2.)
   Präsentation von mind. 2 und max. 4 Referenzprojekten aus o. g.
   Referenzliste, die mit der in Abschnitt II.2.1 beschriebenen Leistung
   hinsichtlich funktionaler, wirtschaftlicher Anforderungen und
   gestalterischer Ansprüche vergleichbar sind und deren Bearbeitung im
   Leistungszeitraum 2010 oder später liegt.
   Die Referenzprojekte sind jeweils auf max. zwei DIN-A4-Blättern
   (einseitig bedruckt) ausführlich in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen
   (z. B. Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte) aussagekräftig
   darzustellen. Aus der Präsentation sollen die Qualität und die
   Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen
   Eignungskriterien erkennbar sein. Bei Nichtvorlage wird/werden die
   Referenz/en nicht gewertet.
   3.)
   Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers (siehe
   Teilnahmeantrag). Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der
   Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische Mitarbeiter) tätig
   sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre
   2014, 2015 und 2016. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen
   umzurechnen.
   4.)
   Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen:
   Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen
   anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die
   Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen (siehe Anlage
   Erklärung zu Nachunternehmen). Die Nachunternehmen legen eine eigene
   Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vor. Eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung
   nachzureichen.
   5.)
   Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis
   der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer
   Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die
   Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen
   (siehe Anlage Erklärung zur Eignungsleihe). Die Unternehmen legen eine
   eigene EEE vor. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden
   Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der
   beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung
   nachzureichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 2.:
   Für die darzustellenden Referenzprojekte (mind. 2 und max. 4), welche
   die o. g. genannten Bedingungen erfüllen und mit der in Abschnitt
   II.2.4 beschriebenen Leistung hinsichtlich funktionaler,
   wirtschaftlicher Anforderungen und gestalterischer Ansprüche
   vergleichbar sind, gelten die folgenden Mindestanforderungen (VgV 2016,
   §§ 45 Abs. 1 Nr. 1 und 46 Abs. 3 Nr. 1):
   a.)
   Projektbearbeitung in den letzten 7 Jahren (im Leistungszeitraum ab
   2010 oder später).
   b.)
   Alle Referenzprojekte müssen ein Bauvolumen mit Bauwerkskosten (KGr 300
   und 400 EUR) von  500 000 EUR netto ausweisen.
   c.)
   Mindestens 2 Referenzprojekte müssen der Kategorie Bauen im Bestand
   i.S. §2 Abs. 5 bis 9 HOAI 2013 zuzuordnen sein.
   d.)
   Für mind. 1 der eingereichten Referenzprojekte muss die Leistungsphasen
   2 bis 8 im Sinne § 34 HOAI 2013 durchgängig erbracht worden sein
   (Fertigstellung Lph 8, Übergabe an den Nut-zer/Bauherrn).
   e.)
   Durch die Summe der eingereichten Referenzprojekte müssen die LPh 2 und
   3 sowie 5 bis 8 i.S. § 55 HOAI 2013 in den Anlagengruppen 1-6 i. S. d.
   § 53 HOAI 2013 mindestens je einmal abgedeckt sein.
   Alle Mindestanforderungen müssen in den mind. 2 und max. 4 in der
   Referenzliste darzustellenden Referenzprojekten erfüllt sein; die
   Kombination ist dabei beliebig.
   zu 3:
   Bei Bewerbergemeinschaften muss mind. ein Mitglied je Leistungsbereich
   (i. S. d. § 34 und 55 HOAI) die Anforderungen erfüllen, die an
   natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten: ja
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe
   III.2.1) dieser Bekanntmachung.
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
   Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
   Dienstleistung verantwortlich sind: ja
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
   Es handelt sich um ein Vergabeverfahren nach der VgV. Gemäß § 17 Abs. 2
   VgV beträgt die Teilnahmefrist 30 Tage. Ein beschleunigtes
   Vergabeverfahren ist nicht vorgesehen.
   IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle formal korrekten, vollständigen und den Mindestanforderungen an
   die Eignung (gem. Bekanntmachung, Abschn. III) entsprechenden
   Teilnahmeanträge werden an Hand der Eignungskriterien (Anlage zum
   Teilnahmeantrag) bewertet. Die Mindestanforderungen an die
   Referenzprojekte sind in Abschn. III, Punkt 2 abgebildet.
   Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem
   anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-5 Punkte
   vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung
   multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere
   Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach
   objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter
   diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 75 Abs. 6 VgV).
   IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
   Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote nein
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
   Dialog aufgeführt sind
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
   VV-118-2016-0107
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen bzw. der Beschreibung
   Kostenpflichtige Unterlagen: nein
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   3.5.2017 - 10:00
   IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
   Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   22.5.2017
   IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   IV.3.7)Bindefrist des Angebots
   bis: 31.7.2017
   IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Ort:
   Entfällt.
   Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Str. 76
   53123 Bonn
   Deutschland
   E-Mail: [7]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Internet-Adresse: [8]http://www.bundeskartellamt.de
   Fax: +49 2289499-163
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und
   bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber
   dem öffentlichen Auftraggeber, dem Auswärtigen Amt. Sieht sich ein am
   Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
   unverzüglich beim Auswärtigem Amt zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1
   GWB) Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder im Vergabeverfahren
   zugänglich gemachten Unterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis
   zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber
   dem Auswärtigen Amt geltend gemacht werden. Verstöße, die aufgrund der
   Vergabeunterlagen für die Angebotsphase erkennbar sind, müssen
   spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auswärtigem Amt geltend gemacht werden.
   Teilt das Auswärtige Amt dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, so kann das Unternehmen nur innerhalb von 15
   Kalendertagen nach Eingang dieser Rügeerwiderung einen
   Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr.
   2 bis 4 GWB). Bieter, deren Angebote nicht bezuschlagt werden sollen,
   werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag
   darf erst 15 Kalendertage (bzw. bei elektronischer Übermittlung 10
   Kalendertage) nach Absendung dieser Information durch das Auswärtige
   Amt geschlossen werden. Diese Frist beginnt am Tag nach Absendung der
   Information durch das Auswärtige Amt. Die Unwirksamkeit gem. § 135 Abs.
   1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
   innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information der Bewerber und Bieter
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages,
   jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend
   gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
   Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   27.3.2017
References
   1. mailto:118-3@auswaertiges-amt.de?subject=TED
   2. http://www.auswaertiges-amt.de/
   3. http://www.auswaertiges-amt.de/ausschreibungen
   4. http://www.evergabe-online.de/
   5. http://www.auswaertiges-amt.de/ausschreibungen
   6. http://www.evergabe-online.de/
   7. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   8. http://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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