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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Biebesheim
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Umwelttechnische Beratung
Bodensanierung
Dienstleistungen im Umweltschutz
Sanierung von Industriestandorten
Dokument Nr...: 116193-2017 (ID: 2017032909103531103)
Veröffentlicht: 29.03.2017
*
DE-Biebesheim: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2017/S 62/2017 116193
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung HIM-ASG
Waldstraße 11
Biebesheim
64584
Deutschland
Telefon: +49 62588953715
E-Mail: [1]michael.woisnitza@him.de
Fax: +49 62588953322
NUTS-Code: DE717
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.him.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=3917-63
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH
Heinigstraße 26
Ludwigshafen
67059
Deutschland
Telefon: +49 62167196115
E-Mail: [4]wiermann@igb-ingenieure.de
Fax: +49 62167196129
NUTS-Code: DEB34
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.igb-ingenieure.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung HIM-ASG -
Waldstraße 11
Biebesheim
64584
Deutschland
Telefon: +49 62588953715
E-Mail: [6]michael.woisnitza@him.de
Fax: +49 62588953322
NUTS-Code: DE717
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.him.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Öffentlicher Auftraggeber nach § 99 GWB
I.5)Haupttätigkeit(en)
Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Dillenburg-Niederscheld, ehemalige Frank'sche Eisenwerke:
Referenznummer der Bekanntmachung: ASG/12/286
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Vergabe erfolgt für Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche
Leistungen zum Herstellen der Oberflächenabdichtung mittels
Kunststoffdichtungsbahn und zum Anlegen der Entwässerungsrigole auf
einer Halde unmittelbar östlich des Produktionsstandortes der
ehemaligen Frank'schen Eisenwerke in Dillenburg. Bis 1982 wurden die im
Betrieb angefallenen Neutralisations-, Galvanik-, Lack- und
Farbschlämme, Formsande etc. sowie Bauschutt und weitere Abfälle auf
einer Halde abgelagert. Die Schlämme wurden z. T. in sog.
Trocknungsbeeten auf der Halde entwässert.
Als geeignete Sicherungsmaßnahme sind eine Abdichtung der Oberfläche
mittels BAM-zugelassener Kunststoffdichtungsbahn,
Kunststoffdrainelement und Rekultivierungsschicht sowie eine
Entwässerungsrigole in den bergseitigen Hanglehm vorgesehen mit dem
Sanierungsziel, die Niederschlagsversickerung und den
Schichtwasserzutritt in den Haldenkörper und die Trocknungsbeete zu
verhindern. Die Ausführungsplanung liegt vor.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 175 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71313000
90522400
90700000
90722100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE722
Hauptort der Ausführung:
In der Schelderau 1, 35687 Dillenburg-Niederscheld.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Folgende Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche Leistungen (ohne
gewerbliche und chemisch-analytische Leistungen) sollen vergeben
werden:
Gutachterleistungen:
Sichten und Auswerten vorhandener Unterlagen,
Aufzeigen von Wissendefiziten und Datenlücken,
Prüfung, Bewertung und Dokumentation der
Grundwasserüberwachungsmaßnahmen und Zusammenstellung der Ergebnisse in
einem Jahresbericht
Planungsleistungen:
Ingenieurleistungen i. A. an § 43 HOAI, Lph. 6 9: Vorbereitung und
Mitwirkung bei der Vergabe, Bauoberleitung, Objektbetreuung und
Dokumentation, inkl. besonderen Leistungen,
örtliche Bauüberwachung,
Fremdüberwachung,
ökologische Bauüberwachung,
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator nach
Baustellenverordnung,
Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe der Herstellung der
Behelfsbrücke. Begleitung bei der Errichtung und Rückbau der
Behelfsbrücke,
Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von:
a) Analytikleistungen,
b) Vermessungsleistungen,
c) Leistungen zur Pflege und Nachsorge der Begrünung der Oberfläche,
d) Baumfällarbeiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 176 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2017
Ende: 31/07/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Wertung der aus den Ziffern III.1.2) und III.1.3) genannten Kriterien:
A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0
50
Mindest-Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre, Wichtung 10,
Bewertungszahl 0 50;
B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 450:
Referenzen des Bewerbers in den letzten 3 Jahren, Wichtung 40,
Bewertungszahl 0 200;
Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden
Projektleitung in den letzten 3 Jahren, Wichtung 30, Bewertungszahl 0
150;
Selbstauskunft zum Qualitätsmanagement: QM-System akkreditiert nach
ISO 9001 (oder eigenes QM-System), Akkreditierung nach DIN ISO IEC
17025 für den Bereich Probenahme von Boden, Bodenluft und Grundwasser.
Einer Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 gleichwertig ist eine
Anerkennung nach den jeweiligen Ländergesetzen und -verordnungen zur
Anerkennung von Untersuchungsstellen nach § 18 BBodSchG bzw. eine
öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen nach § 36
GewO, sofern diese einen entsprechenden Bestellungstenor besitzen.,
Wichtung 10, Bewertungszahl 0 50,
Selbstauskunft zum Datenmanagement, Wichtung 10, Bewertungszahl 0-50.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der
vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Es ist der aktuelle
Nachweis über die Eintragung des Bewerbers in ein Berufs- oder
Handelsregister vorzulegen sowie der Nachweis der Befähigung (Ingenieur
oder Naturwissenschaftler mit Hochschulausbildung im Diplom-, Master-
oder Bachelorstudiengang) der für die Durchführung der Aufgabe
verantwortlichen Führungskräfte (Geschäftsführer, Prokurist) zu führen.
Weiterhin sind folgende Nachweise vorzulegen:
Nachweis der Befähigung (abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen
Landespflege, Forstwissenschaften, Umweltsicherung, Umweltingenieure
oder vergleichbarer Fachrichtungen) der für die ökologische
Bauüberwachung von Baumfällarbeiten oder Erdarbeiten vorgesehene(n)
Person(en),
Nachweis der für die Arbeitsschutzkoordination bei Arbeiten in
kontaminierten Bereichen vorgesehenen Person gemäß BGR 128 Anhang 6A
(DGUV Regel 101-004),
Nachweis der Befähigung der mit der Fremdüberwachung mineralische
Baustoffe und Geokunststoffe beauftragten Personen: Vorlage der
Akkreditierungsurkunde für die Fremdprüfung im Deponiebau nach DIN EN
ISO/IEC 17020 als Inspektionsstelle.
Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und
Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die
Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen,
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber
entsprechend den nachfolgend unter den Ziffern III.1.2 und III.1.3
genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein
eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Geforderte Eignungsnachweise
(gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen
und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von 2
500 000 EUR für Personenschäden sowie 2 500 000 EUR für Sach- und
Vermögensschäden; Eigenerklärungen nach § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie §
124 Abs 1 und 2 GWB, Nachweis des Gesamtumsatzes des Bewerbers der
letzten 3 Jahre (2014, 2015, 2016).
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form
anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden
zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form
und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine
solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem
Mitglied die geforderten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Gleiches
gilt für Nachunternehmer. Sofern der Einsatz von Nachunternehmern
geplant ist, muss bereits mit der Bewerbung der Nachweis geführt
werden, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Hierfür
ist eine den Bewerbungsunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung
vom Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben. Eine
Bewerber/Bietergemeinschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend.
Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine
Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den
Bewerbungsunterlagen enthalten. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen
entnommen werden. Für die Mindestanforderung in Bezug auf den Umsatz
und die Anzahl der Referenzen wird auf die Teilnahmunterlagen
verwiesen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
In den letzten drei Jahren (2014, 2015, 2016) abgeschlossene oder noch
laufende Referenzprojekte des Bewerbers und der vorgesehenen
Projektleitung / stellvertr. Projektleitung, die mit den zu vergebenden
Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbar werden Referenzprojekte
im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterlichen Leistungen (ohne
Labor- und gewerbliche Leistungen) angesehen zur:
Planung und Bauüberwachung von Oberflächenabdichtungssystemen mit
Kunststoffdichtungsbahn für Deponien und/oder Altlasten und von
Entwässerungsrigolen,
ökologischer Bauüberwachung von Baumfällarbeiten oder Erdarbeiten,
Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe baulicher und/oder
verfahrenstechnischer Maßnahmen (VOL, VOB) bei Bodensanierunsmaßnahmen,
Planung und Begleitung von Grundwassermonitoring mit Dokumentation
und gutachterlicher Bewertung der Ergebnisse.
Selbstauskunft zum Qualitätsmanangement: QM-System akkreditiert nach
ISO 9001 (oder eigenes QM-System), Akkreditierung nach DIN ISO IEC
17025 für den Bereich Probenahme von Boden, Bodenluft und Grundwasser.
Einer Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 gleichwertig ist eine
Anerkennung nach den jeweiligen Ländergesetzen und -verordnungen zur
Anerkennung von Untersuchungsstellen nach § 18 BBodSchG bzw. eine
öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen nach § 36
GewO, sofern diese einen entsprechenden Bestellungstenor besitzen.
Selbstauskunft zum Datenmanagement. Geforderte Eignungsnachweise (gem.
§§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und
anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den
geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von
jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und
Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die
Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen,
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber
entsprechend den unter den Ziffern III.1.2) und III.1.3) genannten
Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer
Bewerber/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes
Bewerbungsformular auszufüllen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/04/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10/05/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB). Der Antrag ist auch unzulässig, soweit:
1. der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nrn. 1
bis 3 GWB).
Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn
sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als
6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
GWB = Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der
Bekanntmachung vom 26.6.2013 (BGBl. I S. 1750, 3245), das durch Artikel
1 des Gesetzes vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) geändert worden ist.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/03/2017
References
1. mailto:michael.woisnitza@him.de?subject=TED
2. http://www.him.de/
3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=3917-63
4. mailto:wiermann@igb-ingenieure.de?subject=TED
5. http://www.igb-ingenieure.de/
6. mailto:michael.woisnitza@him.de?subject=TED
7. http://www.him.de/
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