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Ausschreibung: Jahres LV zur "Errichtung von elektrischen Anlagen im Streckennetz" - DE-Kassel
Installation von Elektroanlagen
Dokument Nr...: 847848-2017 (ID: 2017032618553627471)
Veröffentlicht: 27.03.2017
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  Jahres LV zur "Errichtung von elektrischen Anlagen im Streckennetz"
Aktenzeichen: 001/22032017
1.		Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG
Straße:Königstor 3-13
Stadt/Ort:34117 Kassel
Land:Deutschland (DE)
Zu Hdn. von :Herr T. Spanknebel
Telefon:0561/782-2388
Fax:0561/782-3528
E-Mail:Torsten.Spanknebel@kvvks.de
2.		Art der Leistung : Dienstleistung
3.		Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Jahres LV zur "Errichtung von elektrischen Anlagen im
Streckennetz"
4.		Form des Verfahrens: sonstiges Verfahren
5.		Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss:
		Bewerbungsfrist: 21.04.2017 12:00 Uhr
6.		Leistungsbeschreibung
		Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
Gegenstand des Rahmenvertrages sind die Lieferung und Montage von elektrischen Anlagen zur Instandhaltung und
Entstörung im Stadtgebiet Kassel im geringeren bis mittleren Umfang.
Die Arbeiten sind im Verkehrsraum öffentlicher Straßen sowie im besonderen Bahnkörper durchzuführen.
Bei planmäßigen Instandhaltungsmaßnahmen ist von einer Erbringung von Montag bis Sonntag ohne Feiertage in der
Zeit von 0:00 bis 24:00 Uhr auszugehen.
Eine Störungsmeldung erfolgt schriftlich per FAX durch die Fachabteilung der KVG und telefonisch.
Der Einsatzplan/ die gemeinsame Abstimmung zur Beseitigung der Störung muss binnen 72h erfolgen.
Zur ordnungsgemäßen Abwicklung aller Arbeiten hat der AN eine deutschverstehende und sprechende
sachverständige, technische Aufsicht am Bau zu stellen. Dazu setzt der AN für die Wahrnehmung seiner
Verantwortung einen Bauleiter ein, der vor Beginn der Arbeiten örtlich eingewiesen wird. Die Baustellensprache ist
deutsch. Der Bauleiter hat sich wegen der Ausführung der Arbeiten und aller Termine mit dem örtlichen Bauleiter des
AG in Verbindung zu setzen. Der Bauleiter des AN hat darauf zu achten, dass die Bauarbeiten nach den anerkannten
Regeln der Technik ausgeführt werden. Weiterhin sind vom AN wöchentlich mind. 2 Ingenieurstunden je Bauvorhaben
(Abruf) für grundsätzliche Abstimmungen vorzuhalten. Alle erforderlichen Bauleitungskosten und die Kosten für die
Erstellung der Abrechnungsunterlagen sind in die Einheitspreise einkalkuliert.
Bei einem Wechsel des Bauleiter oder des Obermonteurs des AN muss dem AG nachgewiesen werden, dass der
Bauleiter und der Obermonteur gleichwertige elektrische Anlagen erfolgreich montiert haben. Grundsätzlich hat die
Kolonne aus unterwiesenem Fachpersonal zu bestehen. Die Schulungsnachweise der geltenden
Unfallverhütungsvorschriften sind dem AG bei Auftragsvergabe unaufgefordert vorzulegen. Aus Sicherheitsgründen
muss bei der Zusammensetzung der Kolonne mindestens ein Ersthelfer benannt werden.
Bei "Arbeiten unter Spannung" ist die DGUV Regel 103 einzuhalten.
Sicherungspersonal kann auch bei Sicherungsfirmen angemietet werden, die bei der KVG zugelassen sind.
Der Bauherr bzw. die Bauleitung können den Austausch oder die Ablösung von Aufsichtspersonen verlangen die sich
als ungeeignet oder unzuverlässig erweisen.
Werden während der Baudurchführung Blindgänger, Munition oder ähnliches gefunden, so hat der AN die Bauarbeiten
an dieser Stelle und in der näheren Umgebung des Gefahrenbereiches zu unterbrechen. Die Fundstelle ist
abzusperren und als Gefahrenzone deutlich zu kennzeichnen. Das Polizeipräsidium von Kassel und der AG sind
unverzüglich zu verständigen.
Durch gleichzeitiges Arbeiten mehrerer Gewerke im gesamten Baubereich ist mit gegenseitigen Behinderungen zu
rechnen und damit ist ein unkontinuierlicher Baufortschritt einzurechnen. Dadurch eventuell auftretende
Mehrleistungen (z.B. zusätzliche Koordinierungsarbeiten, kein optimaler Einsatz der Fahrzeuge, Aufbau der
elektrischen Anlage in einzelnen Abschnitten - Kleinteiligkeit- ) gehen zu Lasten des AN.
Soweit die Überschreitung der Fristen einschl. Zwischentermine vom AN zu vertreten ist, gehen unbeschadet
zusätzlicher Ansprüche des AG die Kosten, die sich für den AN durch die verlängerte Bauzeit ergeben, zu
seinen Lasten.
Die ungestörte Abwicklung des Straßenbahnbetriebes ist bei allen Bauarbeiten sicherzustellen. Behinderungen und
Belästigungen des Fahrpersonales, der Fahrgäste und dritter Personen durch Arbeitskräfte des AN haben zu
unterbleiben. Gleisbett, Schienen und Spurrillen sind von Baustoffen, Schutt usw. freizuhalten. Es ist sicherzustellen,
dass das Gleis jederzeit betriebssicher zu befahren ist. Bei herannahenden Straßenbahnzügen ist die Gleiszone so
schnell wie möglich zu verlassen.
Die Lage der Baustellen umfasst das gesamte Versorgungsgebiet der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG und der
Regionalbahn Kassel GmbH:
- Stadtgebiet Kassel
- Stadtgebiet Vellmar
- Lossetalstrecke bis nach Hessisch Lichtenau
- Baunatalstrecke bis nach Großenritte
		
		Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
		Hauptgegenstand:
45311000 Installation von Elektroanlagen
Ergänzende Gegenstände:
		
		Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung :
NUTS-Code : DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
		
		Zeitraum der Ausführung :
		voraussichtlich vom 01.07.2017 bis 31.12.2020
		
7.		Bewerbungsbedingungen: Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise
(u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
Eignungsnachweisen entsprechen.
Markterkundungsverfahren "formloser Teilnahmewettbewerb außerhalb förmlichen EG-Vergaberechts" zum genannten Jahres LV.
Interessierte Unternehmen können sich für eine Teilnahme bis zum 21.04.2017, 12:00 Uhr, bei der
Städtische Werke AG
Bereich Materialwirtschaft
Königstor 3-13
34117 Kassel
E-Mail: Torsten.spanknebel@kvvks.de
schriftlich per Post oder per E-Mail bewerben.
Der Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sollte zum Nachweis seiner Eignung möglichst folgende Unterlagen
oder vergleichbare Informationen vorlegen:
a) Unternehmensdarstellung mit Angaben zum Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre;
b) Darstellung von max. 3 aussagekräftigen Referenzen, die mit dem hier zu vergebenden Auftrag vergleichbar sind, möglichst
unter Angabe der Projekte, der Kosten, der Auftraggeber, der Leistungsarten und Leistungszeiträume sowie der Ansprechpartner;
c) Beim Einsatz von Drittunternehmen (z.B. wesentliche Nachunternehmer) sind vom Bewerber Art und Umfang der dafür
vorgesehenen Leistungsbereiche in seinem Angebot bezeichnen und möglichst nachweisen, dass ihm die Mittel des
Drittunternehmens für die Auftragsdurchführung auch tatsächlich zur Verfügung stehen;
d) Eintragung ins Berufsregister;
e) Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist, sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet und
nachweislich keine schweren Verfehlungen vorliegen, die die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen können;
f) Angabe zur Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung;
g) Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft;
h) Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit (z. B. das Vorhandensein der erforderlichen personellen und fachlichen
Ressourcen, um das Vorhaben in der geplanten Zeit durchführen zu können.).
Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen der formlosen Markterkundung und unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes
weitere Unterlagen und Nachweise anzufordern bzw. fehlende Unterlagen und Nachweise nachzufordern.
8.		Zuschlagskriterien
Preis
9.		
10.		Auskünfte erteilt: siehe unter 1.
11.		Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1.
12.		Sonstige Angaben: Verfahren
Um das wirtschaftlichste Angebot eines Bieters auszuwählen, führt der Auftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit
vorgeschalteter formloser Markterkundung durch. Dieses Verhandlungsverfahren ist nicht den vergaberechtlichen Bestimmungen des
GWB, der VOB/A etc. unterworfen. Allerdings wird der Auftraggeber für das Verhandlungsverfahren insbesondere das
Transparenzgebot sowie den Gleichbehandlungsgrundsatz beachten.
Der Auftraggeber erstattet den Bewerbern keine Kosten, die durch die Erstellung der Bewerbung und der späteren Angebote
entstehen.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Berücksichtigung beim Versand der Ausschreibungsunterlagen. Mit der formlosen
Markterkundung und der Veröffentlichung des Vorhabens ist keine Verpflichtung zur Vergabe verbunden.
Ferner behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben, wenn das Verfahren kein wirtschaftliches
Ergebnis erzielt und/oder die Gremien des Auftraggebers der Realisierung des Projektes nicht zustimmen.
Die Bewerbungen sind bis zum 21.04.2017, 12:00 Uhr, beim Auftraggeber einzureichen.
Source: 4 http://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/hessen/2017/03/000263000492.html
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